- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zimmer: Eher magere Architektur, aber dafür viele Annhemlichkeiten, wie 2 40" LCD-Fernseher (leider über Scart angeschlossen, also kein HD - aber wer geht schon zum Fernsehen nach Elounda), Whirlpool im Marmorbad, eigener, täglich gereinigter, Meerwasserpool (ca. 20qm Wasserfläche) auf dem Zimmer mit etwa 50 qm und einer Gesamtfläche von ca. 150qm, sprich: sehr großzügig. Roomservice spitzenklasse (2 mal am Tag blitzblank). Wie überall extrem überteuerte Minibar. 2 sehr leistungsstarke Klimaanlagen, die in kürzester Zeit das komplette Zimmer auf eine angenehme Temperatur runterkühlen. 4 Liegestühle auf der Veranda, 1 Sonnenschirm und eine wunderschöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende Nachbarinsel. Wir hatten Suite Nummer 7 und von den Räumlichkeiten war das Zimmer jeden cent wert. Wir durften einen kurzen Blick auf "billigere" Zimmer werfen und ich muss sagen, dass man in diesem Hotel definitiv nicht an den Zimmern sparen sollte. -Sauberkeit: Die Hotelangestellten geben sich wirklich enorme Mühe alles auf einem gehobenen Standart zu halten. -Leistungen: Ich empfehle dringend NICHT die Halbpension zu buchen, da in diesem Hotel wirklich alles etwas kostet. Und das nicht zu knapp! Aber dazu komm ich später. Es gibt in der näheren Umgebung zig gute Restaurants in denen man köstlich schmausen kann und nur einen Bruchteil dessen bezahlt, was man in den überteuerten Restaurants des Hotels aufs Zimmer schreiben muss. -Gästestruktur: Queer Beet. Das 60-jährige Rentnerpäärchen fühlt sich hier genau so wohl (wenn man gut zu Fuß ist - wegen all den hunderten Treppen, die man laufen muss um von A nach B zu kommen) wie die mitte 20-jährige Familie mit (gut erzogenen) Kindern. Lärmen, Kreischen und hin und her rennen wird nicht gern gesehen. Zurecht finde ich. Wirklich negativ: - All die coolen Sachen (Wassersport-Sortiment, Spa, Fitnessstudio, gute Restaurants, schöner Strand, etc). sind alle im 2 km Straßenlinie-entfernten Elounda-Penninsula-Hotel. Es gibt zwar einen kostenlosen Transfer, aber trotzdem nervt´s. - Nichts(, was ich von einem 5*-Hotel so gewöhnt bin) ist inklusive. Man muss für jede Kleinigkeit Einiges löhnen, sogar für´s Wasser an der Strandbar. Ich habe schlicht weg keine Lust im Urlaub ständig das Geld im Auge zu behalten. Wenn es den super Super-Markt die Straße runter nicht gegeben hätte, dann wär ich mit einigen tausend € weniger nach Hause gegangen. Unbedingt machen: - Im Supermarkt einkaufen (vor allem Getränke) und in der Minibar lagern. - Keine Halbpension buchen. -Auto mieten. Selber erkunden. Wunderschön. -Griechische Nacht buchen. Ein ganzer Abend voller kretischer Impressionen. Ein voll gefülltes Buffet mit RICHTIGEN griechischen Köstlichkeiten und Raki-Trinken bis der Arzt kommt. (Ist sehr gut verdaulich, man bekommt keinen Kater) Kosten für Hotelgäste 35€. Jeden cent wert. -Unbedingt einen Ausflug nach Elounda ans Hafenviertel machen. Alles super günstig. Von Inflation keine Spur zu sehen. Vom 30.000€ 2 Carat Diamantencollier bis hin zur 10€ Louis Vitton Sonnenbrille... Für jeden Geschmack etwas dabei. UNBEDINGT ins Restaurant "Katafigio" gehen: 2 Personen, 2 Vorspeisen, backfrisches Brot, bauchfüllende, fangfrische Meeresfrüchte und einheimische Spezialtiäten (Man kann die Fischer beobachten wie sie gerade den Fisch vom Boot ins Restaurant karren), Desserts, Ouzo und Metaxa und 3 Bier. Das ganze für 30,50 € Abends is noch Disco bis um 6 Uhr morgens.
siehe erstes Kästchen -Safe (kostenlos) -Marmorbad -Whirlpool -privater Außenpool -2 Klimaanlagen -2 40" LG LCDs mit Soundsystem -Dusche und Badewanne -Sonnenliegen und Sonnenschirm -Sofa, Couch, Schreibtisch mit LAN -Minibar
- Für das Geld kann man mehr erwarten. Ich bin gelernter Koch und ich weiß von was ich rede: Qualitativ recht gut, aber sehr wenig Auswahl (3 Vorspeisen, 5 Hauptgänge -davon 2 kostenpflichtig- und 3 Desserts). In den 2 Wochen hat sich die Karte gerade mal 1 mal geändert. Einmal wollten wir uns was Gutes gönnen und uns den "fangfrischen Fisch" für 184€ vom Sterne-Koch "de Maio" genehmigen. Dieser bestand aus dem Fisch und etwas Gemüse. Beides sehr gut, aber nicht mal die Hälfte wert. Die Portionen sind mickrig. Frisches Brot, ein kleines Saucensortiment und Butter werden vorab dazugereicht. Wer griechische Küche erwartet ist hier fehl am Platz. Es wird mit Knoblauch, Meersalz, Zwiebeln und Zitronen gegeizt. Die Spiesen schmecken einfach nur total fad. Also UNBEDINGT auswärts essen. Da ist die Küche um einiges besser. Das Frühstück ist ein Witz. ein kleiner 30qm Raum mit ein paar Brötchen, Dosen-Früchten, altem Lachs vom vorabend (total schleimig und fettig), Dosenthunfisch, ein paar Supermarkt-Käsesorten, Musli, das von der Luftfeuchtigkeit schon total pampig ist, warmer, billiger Sekt und fetttriefende Croissant-Gebäcke und Donuts für die Amerikaner. Positiv war der frische, kretische Joghurt, der wirklich kein Vergleich zu unserem ist. In Kombination mit dem griechischen Honig wirklich eine Wonne und zwei frisch gepresste Säfte. -Der billigste Wein 30€ die Flasche. Ein einfacher Cabernet Sauvignon Marke Supermarkt bis hin zu 1900€ für den Rothschild 89er. Der billigste Sekt 50€ (was für ein Fusel) da ist jeder Freixenet besser. Ein Cocktail -mittelmäßig zubereitet- klein (B52, Caipi etc.) 11€; groß (Pina Colada, Sektcocktails 22€). Whiskey billigster 12€, teuerster 55€. Ouzo 2cl 8€ -und zwar die Standart-Variante, die´s bei uns auch gibt-. Am ersten Abend offerierten sie uns OHNE uns vor zu warnen einen Aperitif. Ein Blick auf die Karte offenbarte uns, dass der Champagner 700€ die Flasche kostet. und 4 Gläser a 0,1l... An dem Abend sind wir hungrig ins Bett gegangen. Und voller Frustration. -Hygiene war top. Wobei ich nicht sagen kann wie es in der Kühe aussieht. -Die Atmosphäre war wunderschön. Überall Blick aufs Meer, luftig, gehobener Kleidungsstil ist gefordert. Achtung! Viele Schnaken. Also an alle Frauen in knappen Cocktailkleidern: Seid gewarnt! Rauchen darf man aufgrund der offenen Architektur überall. Was hier negativ erwähnt werden muss ist, dass auf Kreta ständig Grillen ihre "Konzerte" geben. Diese sind fast lauter als ein voll aufgedrehtes Soundsystem. Kann aber das Hotel nix dafür. Wollte es aber nur erwähnen Insgesamt gibt es tatsächlich 7 Restaurants. Was aber auf Homepage verschwiegen wurde ist, dass sich alle in den Partnerhotels verteilen. Im Elounda Mare sind es gerade mal 3 und nur eines davon ist aufgrund der Lokalität wirklich interessant. Und das ist der Yacht Club.
- Freundlichkeit: Super, fast schon aufdringlich (bis auf den mürrischen Barkeeper, der einfach nicht auf die Wünsche der Gäste eingehen will) -Sprachkenntisse: Man sollte definitiv die Englisch beherrschen. Ein paar Angestellte sprechen deutsch, sind auch deutsch, aber wirklich nur wenige und die sind auch nicht immer im Dienst. -Wäscherei teuer, aber vorhanden. Arzt und Kinderbetreuung, Auto mieten, Yacht mieten, Candle light dinner -sehr zu empfehlen und für Hochzeitsreisende inklusive- wo man will (auch am Zimmereiegnen pool, oder mitten am Strand) etc. alles da. -Beschwerden (kaputte Terrassentür, falscher Tisch bei Reservierung) wurden sofort gelöst.
- Strand: Insgesamt gibt es 6 Strände: Einer "direkt" 60 Treppenstufen abwärts -etwa 15qm groß- umgeben von 1m über dem Wasser ragenden Klippen. Sind aber auch recht schön, wenn man mal seine Ruhe haben will. Einer ein paar Hügel weiter unterhalb eines wirklich traumhaft gelegenen Restaurants namens "Yacht Club". Dieser wird von einer künstlichen Steinlagune vor größeren Wellen und Strömung geschützt. D.h. ein Wellengang wie auf den Malediven. Herrlich. Ein Paar gröbere Steine trüben ein wenig die Perfektion, ist aber nur ein kleiner Streifen. ca. 100 qm Liegefläche, hinzu kommen noch einige 100qm Wiesenliegefläche (Achtung Bienen und Wespen) mit sauberen Liegen in Paaren, einem (viel zu niedrigen) Sonnenschirm und einem Mülleimer in Amphorenform. Wenn man durstig oder hungrig ist, kann man sich überteuerte Speisen und Getränke vom Strandboy an den Liegestuhl bestellen lassen. Die Strandtücher sind ausnahmsweise kostenlos. Die Unterwasserwelt is recht interessant (für Anfänger): Trompetenfische, Seezungen, Regenbogenfische, Guppas etc. Die Unterwasservegetation hält sich aber sehr in Grenzen. Wassersport habe ich viel genutzt. Recht spartanisch und total überteuert. (Wasserski 7 min effektiv für 45€, 15 min Jetski 60€, 15 min Ringe 50€, 1 Tag Motorboot 500-1900€ je nach größe) Die anderen Strände fasse ich mal zusammen: Alle sind in einem der Partnerhotels. Alle sind weit aus großzügiger und gepflegter. Mehr Wassersportangebote, schönere und weitere Aussicht, mehr Peronal... -Einkaufen: SEHR wichtig! Die Straße runter gibt es einen Supermarkt in dem wir bestimmt 700€ liegen gelassen haben. Der hat einfach alles was man für einen Urlaub braucht. Bier, Wein, Ouzo, Knabberzeugs, Strandzeugs en masse, viel preiswertere Postkarten und Briefmarken, Souvenirs und jede Menge Klamotten für den Strand, ja sogar Koffer und Zubehör, auch eine Frischetheke mit Früchten und Milchprodukten... Das klingt jetzt vielleicht wie ein Self-Service-Urlaub, aber bei den unverschämten Preisen in dem Hotel ist ein Einkauf außerhalb wirklich unerlässlich. -Unterhaltung leider gleich null. Es stehen zwar 5 Pianos im genzen Hotel rum, aber keiner spiet drauf. Nicht mal abends zum Cocktail, oder zum Dinner.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
-Gott sei Dank keine Animatuere, kein Kinderclub, oder sonstige geistrfreie Aktivitäten. Kinder würden hier wirklich nur stören. -Internet in der Lobby und auf unserer Suite. Ich weiß nicht, wie das in normalen Zimmern geregelt wird. -Pool -also der Gemeinschaftspool- ist sauber und riesengroß. Mindestens 100-150qm und reicht vom seichten Wasser langsam abwärts in 2,5m Tiefe Plus ein Plantschbeken.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Max |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |