El Mouradi Club Selima

Die Anlage ist sehr groß und weitläufig. Sie besteht aus 55 doppelgeschossigen Bungalow Einheiten. Wir hatten ein Doppelzimmer. Es war sehr einfach eingerichtet, bestehend aus Doppelbett, einfachem Schrank, Komode, Klima und Fernseher. Klima und Fernseh musste man anmieten (zumindest die Fernbedienung); wir haben beides "per Hand" bedient. Wir hatten All-Inklusive gebucht. Die meisten Gäste waren Franzosen, allerdings gab es auch ein paar wenige Deutsche. Für uns ist klar, dass es mal eine Erfahrung war Tunesien kennen zu lernen. Allerdings würden wir nicht nochmal hin fahren. Die Leute sind aufdringlich und nur gegen Geld freundlich! Ich habe nichts gegen Trinkgeld geben, aber dann muss ich auch zufrieden sein. Nicht anders rum: erst Trinkgeld, dann Freundlichkeit. Schade, dass es so war. Außer unser Tauchleher, der war sehr sehr nett. Man sollte auf jeden Fall Quad fahren. Ein Ausflug nach Sousse lohtn sich sicherlich; allerdings muss man halt die lästigen Tunesier abschütteln. Uns haben Sie so genervt, dass wir nach 15 Minuten das nächste Taxi Richtung Heimat genommen haben.

Die Zimmer waren wie gesagt einfach eingerichtet, es war soweit auch ganz sauber, zumindest sah man ständig irgendwelche Putzfrauen umherlaufen. Die Handtücher wruden täglich gewechselt, allerdings rochen auch die ausgewechselten sehr merkwürdig. Es gibt natürlich auch (man muss halt damit rechnen) Kakerlaken. Wir hatten einmal eine im Zimmer, diese hatten wir aber auch relativ schnell vertrieben. Mücken gibt es auch, ich denke, Mückenschutzmittel sollte man mitnehmen. Ansonsten: wenn man nicht all zu große Ansprüche stellt, dann reichts aus. Und man sollte bedenken, dass es nur ein 3,5 Sterne Hotel in Tunesien ist. Enspricht also normal 2,5 max. in Deutschland.

Beim Essen, egal ob Mittags oder Abends, hat man immer gedacht, dass in Frankreich eine Hungersnot ausgebrochen ist. Man hat sich aufs Essen gestürzt, als wäre das Essen knapp und als würde man nichts mehr abgekommen würde. Wir sind also immer etwas später gegangen, da man dann ruhiger Essen konnte und auch nicht in ewig langen Schlangen gestanden hat. Desweitern waren die Speisen dann auch warm. Es wurde ständig nachgefüllt und es gab auch abwechslungsreiches Essen. Für ein 3,5 Sterne Hotel in Tunesien waren wir auf jeden Fall zufrieden. Man darf nicht zuviel erwarten, aber es war gut und wir sind auf jeden Fall satt geworden. 2 Tage vor unserer Abreise hatten wir dann auch das Restaurant gefunden wo es "Nachmittagsspeisen" wie Pommes und Pizza gab.

Ja, der Service im Hotel. Freundlich nur gegen Trinkgeld kann man da nur sagen. Und da wir einen angenehmen und schönen Urlaub verleben wollten, haben wir Trinkgeld verteilt. Wer kein Trinkgeld gegeben hat, wurde schlecht behandelt. Man muss es leider so sagen. Nur die Leute an der Rezeption waren nett. Beschwerden wurden direkt angenommen und wenn was war (bei uns war die Toilette defekt) wurde dies direkt behoben.

Die Lage ist ein Stück ausserhalb von Port el Kantaoui gelegen, mit dem Taxi ist man in 10 Minuten im Ortskern. Es liegt direkt am Strand, allerdings ist die Strandnähe vom Bungalow abhängig. Wir waren leider schon relativ weit hinten, es ist ein Bungalow weiter vorne zu empfehlen. Der Strand war sauber, das Meer angenehm und man konnte auch ein Stück reinlaufen ehe es tief wurde. Am Strand gibt es Unterhaltungsmöglichkeiten von Banane fahren u. ä. Gegen Mittag/ Abend ist immer ein Wind aufgekommen, was es gegen Nachmittags hin unmöglich machte am Strand liegen zu bleiben, da man ständig den Sand ins Gesicht bekommen hat und sich dies anfühlte, wie Nadelstiche. Unterhaltungsmöglichkeiten konnten wir jetzt nicht ausfindig machen, allerdings hat es uns auch nur einmal nach Port el Kantaoui verschlagen, da die Tunesier sehr aufdringlich sind. Die Transferzeit zum Flughafen beträgt ca. 1 Stunde. Taxis sind vor dem Hotel immer zu erreichen, man muss mit den Taxifahrern verhandeln.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Unterhaltung und Sportmöglichkeiten wurden angeboten, ich habe allerdings nicht daran teilgenommen. Im Gegensatz zu meinem Freund. Dieser hat sich hin und wieder beteiligt und war auch soweit zufrieden mit der Animation. Hier war man nicht aufdringlich. Man wurde zwar gefragt, aber wenn man nein sagte, wurde man auch in Ruhe gelassen.