Eko Suites

Das Hotel ist in Ordnung, wenn man den ganzen Tag nur in der Sonne liegen will und eingtlich nur etwas zum Schlafen braucht. Das Hotel selber hat KEINE Gastronomie und keinen Pool oder sonstige Anlagen. Alles was im Katalog steht und angeboten wird ist bei benachbarten Hotels mit zu benutzen. Dem Besitzer des Hotels gehört scheinbar so einiges in dem Ort (Autovermietung, weitere Appartements, Pizzeria, etc.) oder seiner Verwantschaft. Georgiopolis ist anders als im Katalog und Reiseführer beschieben kein verträumtes Fischerdörfchen. Es ist ein kleiner Ort, in dem es sicher auch Fischer gibt, aber das wars auch. Der Strand in der Nähe ist akzeptabel aber nicht so schön und perfekt wie beschrieben (mit Sand zugekippter Kiesstrand). Um den wirklich schönen Strand zu erreichen braucht man ein Auto oder Spass an Spaziergängen. Das Hotel ist geeignet um von dort aus die Insel zu erkunden und zum Schlafen zurück zu kehren. Für Strandurlaub gibt es sicherlich schönere Orte, die mehr bieten, näher am Flughafen sind und Hotels die nicht so viele Wünsche offen lassen. Für Partyurlaub nicht geeignet.

Zimmer war ok. Matratzen waren alt und durchgelegen. Möblierung ausreichend aber auch alt. Aber frisch gestrichen.

Wie schon beschrieben gibt es keine Restaurants im Hotel. 50 m weiter ist ein Restaurant mit Pool, in dem die Gäste versorgt werden. Wir hatten nur Frühstück und das war wirklich schlecht. Ein ganz grosser Tip: Es gibt ganz viele Angebote in der Nähe von kleinen Restarants, in denen man ab 3, 50 ein Frühstück bekommt, das sicher abwechslungsreicher und qualitativ hochwertiger ist als das von Eko. Das Frühstück bestand aus zwei Scheiben Toast, zwei Scheiben Käse und Wurst, ein fritiertes Würstchen (schmeckt so schlimm wie es sich anhört), zwei Stück Butter, eine Portion Honig und Marmelade, sowie ein Ei. EIne Tasse Kaffe und einen Orangensaft. Der ein oder andere mag sich sagen dass das doch in Ordnung ist und er nicht mehr braucht aber: Zwei Tage hintereinander mag das ok sein, vielleicht auch drei, aber dann hängt einem die Wurst und der Käse zum Hals raus (zumal es immer die gleiche ist). Das Brot ist getoastet und das Weissbrot was sie zum Abendbrot dazu reichen. Das Ei war ab dem dritte Tag KALT obwohl es, wie man mir bei Nachfrage sagt, jeden morgen frisch gekocht wird. (Wir waren immer eine der ersten). Wenn man um eine zweite Tasse Kaffe gebeten hat, hat die Bedienung ein Gesicht gezogen als müsse man sich entschuldigen das sie jetzt noch einmal die Kaffekanne holen müsste. Ein weiterer negativer Punkt war, dass das Frühstücken erst ab 9 Uhr möglich war. Was wenn man ein Kind hat, das immer um 7 Uhr wach wird!? Abends waren wir in verschiedenen Restaurants im Ort essen. Die meisten waren gut. Am besten ist ein kleines Raustarant direkt am Strand. Der Name beinhaltet Blue. Leider weiss ich den ganzen namen nicht mehr. Dort war es am besten und am günstigsten. Fazit: Auf jedenfall kein Frühstück oder HP. Die Möglichkeiten sich vor Ort etwas zu suchen sind super und VIEL besser.

Die Dame der Rezeption ist eine sehr nette Engländerin und von 9-13 uhr und von 15-20 Uhr dort. Wenn man dazwischen was will hat man Pech. Man kann direkt im Hotel ein Auto mieten (beim Besitzer des Hotels der auch eine Autovermietung hat) ist allerdings nicht der günstigste Anbieter im Ort, aber wir haben uns von Debby (Rezeption) bequatschen lassen, das der günstigte ja nicht immer der beste ist etc. Das Auto welches wir dann bekommen haben war allerdings auch nicht gerade das tollste Teil. Also lieber zum günstigeren. Die Zimmerreinigung war ok. Das man das Toilettenpapier nicht in die Toilette schmeisst sondern in den Müll ist allerding etwas gewöhnungsbedürftig (Auf ganz Kreta so) Doof ist nur das dann Sonntags der Müll nicht geleert wird. Fand ich nicht so lecker. Ansonsten wären mal neue Matratzen fällig, die waren wirklich mehr als durch. Unser Transfer zurück zum FLughafen ging um 14: 30 Uhr. Da wir einen Sohn von 2 Jahren dabei hatten haben wir höflich gefragt ob wir am Abreise Tag nicht schon um 12 Uhr das Zimmer räumen müssen, sondern erst um 14: 00 Uhr, da unser Sohn Mittags schläft. Das sollte uns dann 10 Euro kosten, obwohl das Zimmer nicht gleich wieder belegt war. Fanden wir eine grosse Frechheit, zumal wir dort zwei WOchen mit Frühstück gelebt haben und auch noch sein Auto gemietet haben. 10 Euro sind zwar nicht die Welt, aber man kommt sich doch etwas veräppelt vor, wenn einem die ganze Zeit Honig um den Mund geschmiert wird um Geld dort zu lassen und dann, wenn man um einen kleinen Gefallen bittet dafür zahlen soll.

Der Transfer dauert etwa 1, 5h. Wobei wir nur wenige Zwischenstops hatten und somit recht zügig unterwegs waren. Die Entfernung zum Strand beträgt etwa 300 m. Zum "Ortskern" etwa 500-600 m. Ein Supermarkt ist direkt nebenan mit normalen Preisen. Der nächst grössere Ort ist Chania und schön zum bummeln oder gut für einen Ausflug mit dem Tauchboot. Unterhaltungsmöglichkeiten im Ort gibt es nur begrenzt. Sicher kann man abends in einem Restaurant sitzen und was trinken, einige bieten auch Livemusik. Abhotten kann man dort aber sicher nicht. Das Hotel liegt zwar nicht direkt an einer Hauptstrasse aber die ganzen Jungs die mit Mofa abends und Nachts zum Strand und wieder weg heizen machen ordentlich lärm. Weiter schütten die lieben Griechen nachts den Strand mit neuem Sand auf, da es sich nämlich eigentlich um einen Kiesstrand handelt, der nur mit Sand zugekippt ist. Wenn es mal etwas Regen oder stärkeren Wellengang gibt ist der Sand weg und die LKWs rollen wieder.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool der Nachbarhotels waren alt aber ok. Minimärkte im Ort und ansonsten nicht viel....