EKHO Surf

The Surf ist ein mittelgroßes Hotel, hat 88 Zimmer, liegt direkt am Strand und ist in einem Top-Zustand! Alle Zimmer haben Meerblick. Wir hatten ein Deluxe Zimmer im Obergeschoss. Die Aussicht auf das Meer, auch vom Bett, ist genial. Wir können das Hotel, vor allem wegen des netten und herzlichen Personals nur weiterempfehlen! WLan im Hotel funktionierte gut, auch in unserem Zimmer. Die Gäste kommen bunt gemischt aus Deutschland, Russland und der Ukraine, englischsprachigen Ländern und waren sehr angenehme "Hotelmitbewohner". Hauptsächlich hielten sich Paare im Hotel auf, keine Jugendlichen und nur wenige Paare hatten kleine Kinder dabei. Alles in allem ein sehr ruhiges Haus. Gegenüber dem Hotel gibt es eine kleine Ladenzeile, in der man Souvenirs, Wasser und andere Kleinigkeiten kaufen kann. Etwa 10 Gehminuten entfernt an der Hauptstraße gibt es einen Supermarkt. Bekleidung: Begeistert waren wir von der Schneiderei von Pali (Royal Palace) im Haus gegenüber dem Hotel. Auch wenn das vielleicht nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist, sie kann tolle Sachen schneidern, auch nach Vorlagen. Meine Frau hat sich ein paar Oberteile, Hosen und Strandkleider machen lassen, die von der Qualität stimmen (Seide und Baumwolle). Der Preis ist überraschend akzeptabel, andere Gäste bestellten 10 (!) Maßhemden und Kleider in großer Zahl. Am Bahnhofsvorplatz neben der Bank ist ein großes Schild, das zum „Bazaar“ weist. Dort können sich die Damen austoben und ausgefallene Sachen nach vergnüglichem langem Stöbern einkaufen. Der Bargeldautomat ist ja schließlich gleich um´s Eck! Essen außerhalb des Hotels: In einheimischen Restaurants kann man billig und in anderer Atmosphäre essen. Wenn man zum Beispiel die Bahn gegenüber dem Hotel überquert und dann nach links den Bahnsteig entlang geht, kommt man nach etwa 100m zum Hotel Susantha Garden. Hier waren wir jeden Abend auf einen Aperitif und saßen im Freien im herrlichen Garten. Mehrere Male waren wir auch Abendessen, die Küche ist sehr gut, umfangreiche Speisekarte, leicht mitteleuropäisch angehaucht. Aida: Liegt am Fluss, Großrestaurant mit zwei Ebenen, Essen mit chinesischem Einschlag. Amal: mit einem TukTuk in wenigen Minuten erreichbar, ebenfalls ein Großrestaurant mit zwei Ebenen, direkt davor die Bahn und der Blick aufs Meer. Gute Bedienung, Essen zufrieden stellend, gutes Service, der Besitzer ist ständig unterwegs und kümmert sich um alles. Golden Grill: neben dem Bahnhofsvorplatz, am kleinen Teich in der Mitte von Bentota, ebenfalls chinesischer Einschlag, hat uns nicht so sehr angesprochen. Mehrere Restaurants befinden sich auf beiden Seiten des Flusses (5-10 Gehminuten oder 1 Minute mit dem TukTuk um etwa 60 bis 70 Cent) oder am Strand entlang (10-15 Gehminuten oder 2 Minuten mit dem TukTuk. Ayurveda: Aluthgama: Sahana Ayurveda ist einfach der beste Hotel Susantha Garden: günstige und sehr gute Massagen Hotel La Luna: nicht zu empfehlen, zu groß, zu unpersönlich Galle: Ein Muss ist eine Zugfahrt durchs Land, zum Beispiel nach Galle: Express Zug wählenn, dauert etwa eine Stunde und kostet pro Person in der 2. Klasse 100,-- Rupien (= 0,55 Euro). Einfach gegenüber vom Hotel zum Bahnhof gehen und dort eine Fahrkarte kaufen. Wir haben den Express am Vormittag genommen und sind dann an die drei Stunden in Galle herumspaziert, anschließend wieder mit dem Zug zurück. Die Station Galle erkennt man daran, daß es ein Kopfbahnhof ist. Das Fort und die Altstadt (sehr sehenswert) liegen direkt vor dem Bahnhof, sind einfach zu Fuß zu erreichen, man braucht kein TukTuk vom Bahnhof. Bentota Flussfahrt: Sehr empfehlenswert! Wir sind vom Hotel aus rechts am Strand entlang dem Hotel Avani und dem Bentota Beach Hotel spaziert und haben bei dem Haus mit den sitzenden Statuen (Tourist Board Bungalow) am Strand eine Flussfahrt gebucht (3.500 Rupien für das Boot). Wir sind drei Stunden mit dem Bootsführer auf dem Fluss herumgefahren, es war ein schöner und interessanter Ausflug mit einem Abstecher in die Mangroven.

Unser Deluxe-Zimmer war geräumig, mit dunklen Möbeln eingerichtet (Bett, Nachtkasterln, Kasten, Schminktisch + Spiegel). Der Kleiderschrank ist für zwei oder drei Personen doch etwas zu klein. Sehr angenehm ist der Wasserkocher mit Tee und Kaffee, wird täglich nachgefüllt und die zwei Flaschen Wasser pro Tag. Auf der Terrasse Richtung Meer gibt es zwei Liegen und eine kleine Sitzgruppe, leider jedoch keine Schatten. Weiters gibt es einen Safe und einen Flachbildfernseher, für die, die das brauchen. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich zwei Mal.

Wir waren vom Buffet einfach begeistert, es hat wirklich jeder etwas gefunden. Es ist nicht überfüllt, sondern übersichtlich, sodass man von allem probieren kann. Das Frühstück war reichlich, ebenso das Mittagessen und das Abendessen. Uns hat es immer gut geschmeckt. Auch zum Ende der Essenszeit wurde noch nachgelegt. Es gab immer Obst und Salat, sowie landestypische (wohl aber auf europäischen Gaumen angepasste) Speisen und internationale Küche. Vor allem die große Auswahl an kleinen Vorspeisen am Anfang des Buffets hat uns ebenso gefallen wie die vielen Salate. Zur Auswahl standen Suppe, Fisch, Huhn und Rindfleisch in abwechslungsreichen Variationen bereit, sehr gute Currygerichte (mit Fleisch, Fisch oder Linsen) in verschiedenen Schärfegraden, Gemüsebeilagen, Kartoffeln, Reis und Nudeln mit Spaghetti- oder Käsesauce. Ganz besonders hervorheben möchte ich das super tolle, dekorierte und sehr ansprechende Nachspeisenbüffet. Die Torten und Petit Fours sind ein Traum! Getränke müssen extra bezahlt werden: Unterschreiben nach dem Essen ist üblich, wenn man vergessen hat, dann halt am nächsten Tag.

Die natürliche Freundlichkeit des Personals ist unglaublich, auch ohne Trinkgeld. Die Angestellten fragen immer, ob alles in Ordnung und zu unserer Zufriedenheit ist. Alle Angestellten vom Hoteldirektor bis zum Gärtner waren freundlich und höflich und haben bei jedem Wunsch geholfen. Alle sprechen sehr gut Englisch, besonders die Damen an der Rezeption, manche sogar ein wenig Deutsch. Im Restaurant kommt man mit Englisch und auch Deutsch weiter. Einige Kellner lernen deutsch, haben Spaß damit und plaudern gerne. Die Zimmer wurden zwei Mal täglich ordentlich gereinigt und kleine Mängel wurden sofort behoben. Es gab täglich ausreichend viele Handtücher, klein und groß.

Vom Flughafen zum Hotel braucht man etwa 2,5 bis 3 Stunden über sehr holprige und vielbefahrene Straßen. Der Privattransfer kostet per Taxi (vorher bestellen!) etwa 6.000 Rupien (an die 35 Euro). In der näheren Umgebung gibt es einige kleine Geschäfte, die jedoch durchwegs um etwa 19 Uhr schließen. Das Hotel liegt direkt am Strand, die Hauptstraße von Bentota, die Galle Road, mit zahlreichen Shops und Restaurants erreicht man zu Fuß in etwa 10 Minuten. Shoppingmöglichkeiten in Betota gibt es nicht allzu viele (siehe Tipps), Restaurants in der näheren Umgebung gibt es, Nachtleben keines. Am Bahnhofsvorplatz gibt es die Post und eine Bank mit einem Bargeldautomaten. Man kann kleine Ausflüge machen, zum Beispiel eine Bootsfahrt am Bentota River oder zum Tempel. Ansonsten kommt man mit dem TukTuk überall zu günstigen Preisen hin. Der Strand ist ein Traum: endlos lang, fein, breit, so wie ein Strand sein soll. Das Baden im Meer ist aufgrund der vielen großen Wellen ein Riesenspaß, nur weniger sind jedoch hinausgeschwommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel verfügt über zwei Pools - beide immer wunderbar sauber und gepflegt. Die Strandliegen waren aus Holz, dazu gibt es Auflagen und Handtücher. Die Poolboys waren gern dabei behilflich, den Gästewünschen zu entsprechen und die Liegen kreuz und quer über die Wiese oder Richtung Strand zu schleppen. Liegen am Strand und Pool gab es genug, ebenso genug Sonnenschirme. Während unsers Aufenthalts wurden viele Liegen und weitere Sonnenschirme angeliefert, jetzt sollte sich wirklich niemand mehr beklagen. Der Strand ist wunderschön. Sehr sauber, das Wasser sehr warm, kaum Menschen und nach beiden Richtungen sehr, sehr lang. Das Meer ist sehr bewegt, die Wellen waren bis zu einem Meter hoch und es macht riesigen Spaß, darin herumzutollen.