EKHO Surf

Zu allerst möchte ich erwähnen, dass wir im Juni dort waren, was offensichtlich noch in die Regenzeit Sri Lankas hineinfällt. Zu dieser Zeit sind viele Bereiche (Pool, Bars) nur mäßig besetzt und die Wartezeiten auf Getränke sind sehr lange. Wir hatten AI gebucht, was ein Fehler war, da man den Angestellten jedes Getänk förmlich aus den Rippen leiern musste und für jedes einzelne dann auch noch eine Unterschrift verlangt wurde. Die ganze Anlage wirkte in diesem Zeitraum eher geschlossen als geöffnet. Zum Essen bekommt man drei mal täglich verschiedenste Gerichte in Buttetform, was meistens zwar schmackhft aber leider nur lauwarm war. Abends steht dann immer noch ein Koch im Restaurant, der jeden Tag Nudeln mit Käsesoße oder mit Tomatensauce "frisch" zubereitete. Der Strandabschnitt vor dem Hotel wird stetig vom Meer abgetragen, was durch das aufstapeln von hässlichen Sandsäcken verhindert werden soll. Wegen einer Ameisenstraße, die quer druch´s Bett ging und einer druchgebrannten Klimanlage mussten wir bereits am ersten Tag das Zimmer wechseln. Die Hotelgäste kommen vorwiegend aus Deutschland und den arabischen Ländern. Erwähnenwert ist vielleicht noch die Anreise nach Bentota Beach von Colombo. Die Fahrzeit mit dem Minibus dauert je nach Verkerhrslage zwischen 2 und 4 Stunden, was bei der Fahrweise des Minibusfahrers eine echte Zerreisprobe für die Nerven darstellten kann. Das war mit Sicherheit unser erster und letzter Besuch im "The Surf".

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