- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist in einem dem Alter der Anlage entsprechenden Zustand. Vor einem Besuch der Disko, sollte man sich Hörschutz besorgen. Für uns war die Lautstärke, auch im angeheiterten Zustand, entschieden zu laut, letzlich nicht zumutbar. Individueller Ausflug mit dem Taxi (jeweils ca. 15 km) nach Juan Griego und El Aqua. Gang auf den Berg mit Leuchtturm und zum dahinterliegenden Strand, überwiegend für Einheimische, möglichst am WE. Spaziergang zum anderen Ende des Strandes mit den zwei Felsen und der dazwischen liegenden kleinen, ruhigen Bucht. Achtung alles ohne Wertgegenstände.
Unser Zimmer in der 2. Etage im Haus 35 war soweit o. k. Das Wasser kam ab und an etwas bräunlich aus der Leitung. Dafür war es diesmal zum Duschen immer heiss und auch der Druck war ausreichend. Durch die hölzerne Zwischentür sind die Zimmer sehr hellhörig und man ist deshalb auf vernünftige Zimmer - Nachbarn angewiesen. Wenn man sich Mühe gibt, lassen sich sogar die Zimmertüren sehr leise schliessen.
Offensichtlich hat das Hotel Probleme mit den vielen Urlaubern, weil die neu gebauten Wohngebäude zum Teil schon bewohnt sind, die neue Gaststätte in diesem Bereich aber noch nicht nutzbar ist. So konzentriert sich Alles auf die "Alten" Einrichtungen, wodurch diese und das Personal oft überfordert sind. Durch diesen Zustand geht es im Hauptrestaurant und den dazugehörigen Bereichen sehr laut, hektisch und unorganisiert zu. Darunter leidet man als Gast sehr und wir hatten den Eindruck, dass es dem Personal ähnlich geht. Gegenüber letztes Jahr eine klare Verschlechterung! Das Essen ist von durchschnittlicher Qualität. Allerdings, im vorigen Jahr gab es jeden Morgen schlapperigen Bacon. Dieses Jahr gab es nur zwei, dreimal die Woche Bacon, leider auch schlapperig. Das Essen zum Mittag und Abend ist zumeist leider nur lauwarm. Dies wurde uns bisher immer begründet mit der Erklärung, dass es eben Länder gibt, in denen das normal ist. Auf dem zweitägigen Ausflug nach Cainema haben wir sowohl im Regenwald-Camp bei den Indianern, als auch beim Mittagessen im Nationalpark, zu unserem Erstaunen ein schmackhaftes und heisses Essen serviert bekommen. Dies war für uns die eigentliche Überraschung und hat gezeigt, dass es doch geht, wenn man sich bemüht.
Die Freundlichkeit des Personals war zufriedenstellend. Dank Sonja und einem Mitarbeiter an der Rezeption ist die Verständigung auf Deutsch kein Problem. Auch weitere Mitarbeiter geben sich diesbezüglich Mühe. Zum Vorjahr immerhin eine Verbesserung.
Es liegt in unmittelbarer Strandnähe und es gibt in der fussläufigen Nähe keine Einkaufsmöglichkeiten. Ausflugsmöglichkeiten über die Reiseveranstalter sind aus unserer Sicht überteuert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es wird Alles geboten, was üblich ist. Liegen und Schattenplätze sind am herrlichen Strand ausreichend vorhanden. Das Wasser ist gut. Die meist kräftigen Wellen sind beeindruckend und auch schon mal gefährlich. Aber es gibt ja die kleine Bucht zum Schwimmen.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Februar 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Fritz |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 3 |