- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Große, zweigeteilte Hotelanlage, wir hatten den neuen Teil gebucht und waren sehr zufrieden. Die Zimmer waren sauber, die Einrichtung fast neuwerig. Die Ferien in Venezuela wurden dieses Jahr wegen der Wahlen um 4 Wochen (!!!) verlängert,deshalb waren viele venezolanische (Groß-)familien in der Anlage (ca. 90%). Es ging turbulent zu, aber man fährt doch ins Ausland um auch mit Einheimischen in Kontakt zu kommen, oder? Unsere Handys haben problemlos funktioniert, allerdings haben wir aus Kostengründen nur sms geschrieben. Zum Telefonieren besser im Hotelshop für 10 Bolivar ( ca. 1,40 €) eine Telefonkarte kaufen und von den öffentlichen Telefonen in der oberen Hotelhalle des alten Teiles davon ca. 40 Minuten nach Deutschland telefonieren. Bargeldwechseln am Besten bei der Reiseleitung, der Kurs ist sehr viel besser als im Hotel oder über Kreditkarte. Wir haben unsere Ausflüge über dei ITS-Reiseleitung gebucht und waren auch sehr zufrieden. Die Gruppen waren klein ( ca.10 Personen) und wir haben auch sehr viel über Land und Leute erfahren, da die Reiseleiter entweder Venezolaner mit hervorragenden Deutschkenntnissen waren oder schon seit mehr als 10 Jahren im Land lebten. Teurer waren sie auch nicht, also bestimmt gleichwertig mit den anderen Tipps. Wir haben eine Inselrundfahrt unternommen, waren im Macanaoteil,haben einen Segeltörn nach Los Frailes gemacht und waren in Canaima. Alles war Super !!! Mit dem Hotelbus waren wir auch in Porlamar , tagsüber kein Risiko wenn man nicht grade mit Klunkern behangen ist ( wie überall auf der Welt) . Auf jeden Fall lohnt es sich,die Insel zu erkunden!!!
Wir waren sehr zufrieden. es gab nur 2-mal für kurze Zeit Stromausfall, aber dafür gibt es eine sehr helle Notbeleuchtung im Zimmer, man konnte sogar weiterlesen. Angeblich wurde die Insel während unseres Aufenthaltes an ein anderes Stromnetz angeschlossen, das in Zukunft Ausfälle ganz verhindern soll. Im Zimmer und im ganzen Hotelbereich gab es kostenloses w-lan. Der Laptop passt allerdings nicht in den Tresor, wir haben ihn immer im Koffer eingeschlossen und hatten nie ein ungutes Gefühl. Die Venezolaner besitzen alle mindestens 1 Blackberry und lassen es am Hotelstrand oft lange unbeobachtet liegen. Außerhalb der Hotelanlage waren wir aber nie so sorglos, denn auf der Insel gibt es schon viel Armut.
In jedem Hotelteil gibt es 1 Buffetrestaurant mit einer großen Auswahl an fertigen und frisch zubereiteten Speisen und guter Salat- und Obstauswahl, auch schon zum Frühstück. Durch den hohen Anteil an Gästen aus Venezuela gibt es auch viele einheimische Spezialitäten. Mittags kann man im Strandrestaurant entweder Buffet oder kleine a-la-carte-Gerichte essen.Wir haben immer leckere Speisen gefunden. In der Anlage gibt es mehrere Bars, am Strand wird natürlich wegen der Bruchgefahr in Plastikbechern ausgeschenkt, aber an der Rezeption bekamen wir immer Gläser, wenn wir uns dort hingesetzt haben.
Personal war immer freundlich und sehr bemüht. Unsere Versuche, einige Brocken Spanisch zu lernen wurden mit dem Bemühen deutsch zu sprechen honoriert, ansonsten kommt man im Hotel mit Englisch gut zurecht,außerhalb etwas schwieriger,aber wir konnten uns immer verständigen. Trinkgeld bekam nur das Zimmermädchen persönlich, in den Restaurants stehen große Glasgefäße, in denen es gesammelt wird.
Einziges Hotel in dieser Bucht, in der Nachbarbucht kleiner Fischerort. Superstrand mit teilweise hohen Wellen. Immer genug Liegen und Sonnenschirme/Schattenplätze unter Palmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im September 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susann |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 16 |