- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel soll 330 Zimmer haben, welche in 2-3 stockigen Gebäuden auf der Anlage verteilt sind. Das ganze ähnelt in seiner Architektur einem kleinen spanischen Dorf. Man kann kleine Springbrunnen, Innenhöfe mit Brücken und Sitzmöglichkeiten und Geschäften entdecken. Man muss aber auch sagen, dass das Hotel schon Älter ist, was ab und zu auch am Zustand zu erkennen ist – nichts gravierendes, aber dennoch. Die Sauberkeit in der Anlage ist sehr gut, Dreck wird immerzu vom Personal beseitigt. Wir hatten All-Inklusive gebucht, daneben gibt es aber auch unzählige Kombinationsmöglichkeiten (nur Frühstück, Frühstück und Mittagessen, Frühstück und Abendessen, Mittagessen und Abendessen, usw.). Während unseres Aufenthaltes bestand die Gästestruktur aus überwiegend deutschem und venezolanischem Klientel, wenigen Österreichern, Engländern und Polen. Man muss keine Sorgen wegen „Saufgelagen von Östeuropäern“ haben. Der Altersdurchschnitt lag bei etwa 30 Jahren. Es waren viele Kinder vor Ort und auch einige Gäste um die 50. Entgegen einigen Vermutungen ist das Hotel behindertengerecht, da mehrere gehbehinderte Personen mit Rollstuhl und Rollator anwesend waren. Des Weiteren konnten wir auch Gäste mit Kinderwagen entdecken. Zu diesem Zweck gibt es einige Rampen, einen Fahrstuhl und auch ebenerdige Wohnmöglichkeiten. Zudem ist das Hotel auch sehr familienfreundlich (Mini-Club, eigenen Pool mit fantastischem Animationsteam, Spielplatz, Videospielhalle, Kino, Billard und Kicker, etc.). Das Hotel ist schon klasse und von der Lage her sehr nett. Für Leute, die groß Ausgehen wollen, ist es allerdings gar nicht geeignet. Über die Handy-Erreichbarkeit können wir nichts sagen – sie muss aber gegeben sein, denn am Strand war man von lauter „Telefonierern“ umgeben. Im Hotel befinden sich genügend Karten-Telefone. Die Karten hierzu bekommt man in den Läden (CANTV-Karten, MULTICARD-Karten und Bajo Control Card mit 5 bis 10 BsF = für ca. 8 bis zu 37 min ins europäische Festnetz). Das Preisleistungsverhältnis ist im Grunde genommen gut. Venezuela ist aber kein billiges Einkaufsland, den die Dinge des alltäglichen Lebens kosten annähern genauso viel (manchmal auch mehr) wie in Europa! Als Souvenirs lassen sich Perlenschmuck, Rum, Indianisches Kunsthandwerk (geflochtene Hängematten, Balsaholz-Figuren, Ketten), Kaffee, Schokolade, Zigarren anführen. Diese sollte man aber nicht überall kaufen – vor allem nicht am Flughafen (Rumpreise da viel höher!). Gut geeignet für Verzehr-Sachen wie Rum, Kaffee, Schokolade etc. war der SIGO-Supermarkt neben dem Einkaufscenter SAMBIL in Pampatar. Nur zum Vergleich: Rum – ca. 15 bis 20 BsF (je nach Marke auch billiger oder teurer), Kaffee – etwa 6 BsF fürs Pfund, Schokolade – etwa 5 BsF). Perlenketten kann man auch gut in der SAMBIL-Mall daneben erstehen (Joyeria Boticelli) – zumindest hat man dann eine gute preisliche Vorstellung für die Ketten-Verkäufer am Strand. Im SAMBIL-Einkaufscenter findet man viele Boutiquen (Nike, Calvin Klein, Lacoste, Zara, …), Technik-Läden (Casio, SIGO Elektronica), Restaurants (KFC, Don Taco, Bufalo’s Steak House, Hard Rock Cafe, …) und einige Banken. Was Ausflüge angeht, so kann ich die Zweitagestour Orinoco-Canaima voll empfehlen. Bei unserem Reiseveranstalter vor Ort (Iberoservice) kostete diese Tour etwa 330 Euro (zahlbar nur per Kreditkarte; Nicht zu lange mit der Buchung warten, denn die Plätze im Flieger sind begrenzt). Darin enthalten waren Flüge, Reiseleiter, Boote, Fahrzeuge, Unterkunft in der Lodge, Verpflegung und Getränke. Ein Traum! Ich hatte zwar die Erwartung, dass der Regenwald viel zu sehr „zivilisiert“ sein müsse, aber das dann eingetroffen ist, hat mich umgehauen! Man steckt wirklich mitten im Nirgendwo und ist umgeben von Natur. Reisepass und Geld unbedingt mitnehmen, denn man muss die Flughafengebühr (110, 40 BsF p. P.) und den Eintritt in den Canaima-Nationalpark (35 BsF p. P.) vor Ort bezahlen. Außerdem sind die indianischen Pflanzenfaser-Hängematten (etwa 200 BsF) und die Balsaholz-Schnitzereien sowie die Ketten hier am günstigsten! Ganz wichtig ist eine hoher Sonnenschutz für die Schnellboot-Fahrt (ca. 2h) und ein paar lange Hosen und langärmlige Oberbekleidung sowie sehr, sehr effektiver Mückenschutz für den Dschungel-Rundgang (kein Autan, besser „ANTI-BRUMM FORTE“ von Togal aus der Apotheke, und das sehr großzügig aufsprühen). Uns wurde mitgeteilt, dass eine vorhergehende Reisegruppe den Dschungelaufenthalt wegen den Mücken vorzeitig abbrechen musste. Außerdem wird man auch bei der Abendshow im Hotel nicht von Mücken verschont. Diese sind aber im Vergleich zu den Orinoco-Mücken ein Witz. Für Canaima wird gutes, festes und wasserfestes Schuhwerk benötigt, da man hinter einem Wasserfall klettern wird. Empfehlenswert ist auch die Mitnahme einer Unterwasser-Einweg-Kamera, da die Video- und Fotokameras in einem wasserfesten Beutel verpackt werden und somit unter dem Wasserfall keine Fotos gemacht werden können. Was man sich aber sparen kann, das sind die Safari-Rundfahrt und auch die Inselrundfahrt. Wenn man so was schon mal anderswo mitgemacht hat, dann unterscheidet sich die Inselrundfahrt von Ablauf her nicht groß davon. Während der Safari-Rundfahrt bekommt man auch einiges von der Insel mit, aber man verbringt den größten Teil des Tages im Jeep. Die Halbinsel Macanao ist von der Landschaft her sehr reizvoll, das wird aber durch die vielen Verschmutzungen am Straßen- und Pistenrand arg beeinträchtigt – schade. Ansonsten sind die Zwischen-Stopps viel zu kurz, um auf Entdeckungstour zu gehen. Am Besten, man nimmt sich hier einen Leihwagen (Führerschein nicht vergessen). Weitere Ausflüge wie Speedboot-Tour, Reiten, Kajakfahren, Cubagua, Fischen, Los Roques, Schwimmen mit Delfinen lassen sich auch buchen. Es wird empfohlen, einen kleinen Betrag direkt bei der Ankunft am Flughafen umzutauschen. Der Kurs hier ist ganz schlecht (3 BsF für einen Euro) und obendrein wird auch eine hohe Bearbeitungsgebühr (3%) einbehalten. Es gibt bessere Möglichkeiten für den Geldumtausch (Hotel, Strand-Shop, Reiseleiter). Als Trinkgeld sollte man sich genügend 1USD-Scheine zulegen. Ansonsten gehen auch 2, 5oder 10 BsF-Scheine. Eine Taschenlampe oder Kerzen am Besten auch einpacken, denn es kommen öfter Stromausfälle vor und abends ist es dann stockdunkel. Für die Verkäufer am Strand muss man sich ein dickes Fell und ein gutes Verhandlungsgeschick zulegen. Sie sind zwar nervig und es kommt alle zwei Minuten jemand mit Ketten, Ohrringen, Zigarren, Figuren, Austern, etc vorbei, aber wenn man verneint, dann gehen sie auch schnell und am Nachmittag hat man dann ganz seine Ruhe. Auch sollte man am Strand auf seine Getränke aufpassen. Wir konnten täglich einen Hund dabei beobachten, wie er von Liege zu Liege wanderte und die Cocktails wegschlürfte. Überhaupt sind im und um das Hotel viele Tiere zu beobachten. Das fängt mit den Katzen vor und in den Restaurants an (sind aber gut erzogen und stehlen kein Essen … da gibt es im Strandrestaurant im wahrsten Sinne des Wortes ganz andere Vögel), geht über den großen Leguan im Poolbereich und endet bei den Pelikanen und Fischschwärmen zwischen den Badegästen im Wasser. Ab und zu regnet es, aber diese Schauer waren meist nur von kurzer Dauer und oft auch nur früh am Morgen. Während unseres Aufenthaltes haben wir Postkarten mit DHL-Stempel im Shop neben der Hotel-Rezeption aufgegeben – diese sind bis jetzt (4 Wochen nach Rückkehr) noch nicht angekommen. Also keine großen Hoffnungen machen.
Wir hatten für drei Personen eine Junior-Suite. Zunächst lag diese im Erdgeschoß. Leider besteht hierbei aus baulicher Sicht keine Möglichkeit, mal auf einer Terrasse oder einem Balkon zu sitzen. Nach unserem Umzug ins obere Stockwerk, bewohnten wir Räume mit zwei Balkonen, einem Wohn-Schlafzimmer mit angegliederter Küche und Theke, einem großen Bad mit Badewanne sowie einem separaten Schlafzimmer mit angegliedertem zweitem Bad. Im Wohnbereich befand sich die zum dritten Bett umfunktionierte, sehr bequeme Auszieh-Couch. Soweit wir das beurteilen konnten, sind die verschiedenen Suiten unterschiedlich aufgebaut. Mal mit eigenem begehbaren Kleiderschrank, mal nur ein kleiner Schrank für drei Personen. Mal ist die Küchenzeile etwas länger, mal fällt sie kurz aus. Auch das Inventar variiert (Kaffeemaschine oder nur einem Dampf-Espresso-Kocher). In unserer Suite waren sowohl im Schlaf- als auch im Wohnzimmer Fernseher angebracht, welche neben den venezolanischen auch amerikanische Sendungen und vor allem auch die Deutsche Welle gezeigt haben. Der Wohnbereich war mit Tisch, Schlafcouch, einem Beistelltisch mit Lampe und zwei Sesseln ausgestattet. Dem gegenüber war die Küchenzeile mit Theke und drei Barhockern angesiedelt. Die Küchenzeile beinhaltete einen sehr lauten und sehr muffig riechenden Kühlschrank mit Gefrierfach, zwei Kochplatten mit Abzugshaube und einem Waschbecken. Im den Schränken waren unterschiedliche Kochutensilien untergebracht. Zusätzlich waren in einem Körbchen Zucker, Kaffeepulver und Tee. Auf der Theke waren zwei Wasserflaschen, Gläser, Eisbehälter, Aschenbecher und Streichhölzer. Die Badezimmer sind mit Föhn, großem Spiegel, Seife, Bodylotion und Shampoo, mehreren Handtüchern und Textil-Duschvorhang ausgestattet. Das Schlafzimmer hatte ein großes Doppelbett, zwei Nachttische mit Lampen, Radiowecker und Telefon sowie eine Kommode mit Spiegel. Der Safe, für welchen das Schloss gegen eine Tagesgebühr an der Rezeption zu bekommen ist, befand sich im Kleiderschrank. Auf den Balkonen sind Sitzmöglichkeiten in Form von Plastikstühlen vorhanden. Eine Minibar gab es in den Suiten nicht. In jedem Zimmer liegt eine Mappe mit den wichtigsten Informationen rund ums Hotel (in verschiedenen Sprachen) aus. Die Klima-Anlage ist zwar sehr laut, sie lässt sich aber individuell in Temperatur und Ventilation regulieren. Leider ist sie drei Tage vor unserem Abflug ausgefallen und wurde trotz Hinweis nicht mehr repariert. Die Versorgung der Dusche mit warmen Wasser hat erstaunlich gut geklappt – das Wasser war teilweise sogar richtig heiß. Obwohl die Zimmer durchweg mit Terracotta-Fliesen ausgelegt sind, so fiel im oberen Stock die Lärmbelästigung durch die Nachbarn nicht auf. Im Erdgeschoß fiel das weitaus schlimmer aus – unsere Nachbarn müssen die Suiten komplett umgestellt haben und die Türen wurden öfters kräftig geknallt. Lieber gleich auf Zimmer in den oberen Stockwerken bestehen. Die Steckdosen benötigen den für Südamerika und die Karibik üblichen dreipoligen Adapter – am Besten gleich mit einpacken. Die Zimmer waren sauber und auch die Bettwäsche war ordentlich – bis auf einmal waren Handtücher in ausreichender Menge da. Was den Zustand des Inventars betrifft, so sollten einige Einrichtungsgegenstände dringend ausgetauscht werden (Kühlschränke, Ausziehcouch).
Es gibt drei Restaurants: das Haupt-Buffetrestaurant „Cachama“ (etwa 200 Sitzplätze), das Strand-Restaurant „El Caney“ (~ 160 Plätze) sowie das A-la-carte-Restaurant „Luciano“ (mit etwa 80 Sitzplätzen; laut Internetangabe). Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit am Pool was Gegrilltes zu bekommen (haben wir aber nicht genutzt und können uns hierzu nicht äußern). Es gibt mehrere Bars: „Mantaray“ in der Nähe der Rezeption, „El Tirano“ beim Pool, eine Beachbar. Daneben gibt es auch die Musik-Bar „Cubos“ (Eintritt erst ab 18 Jahren). Man bekommt aber auch Cocktails auf Wunsch in den Restaurants reserviert. Was die Getränke angeht, so lässt die Auswahl und Qualität kaum was zu Wünschen übrig. Eine Cocktail-Liste liegt u. a. in der Mantaray-Bar aus. Man kann sich aber auch auf Wunsch andere Cocktails mixen lassen. Je nach Mitarbeiter variiert der Geschmack und die Zusammenstellung der Getränke … Sie schmecken aber alle gut ;-). Annähernd überall muss man sein All-Inclusive-Armband vorzeigen, sowie seine Zimmernummer nennen (Restaurants, Handtuchausgabe, Mattenausgabe, Reservierungen…). Frühstück gibt es nur im Haupt-Buffetrestaurant in der Zeit von 7 bis 11: 30 Uhr. Mittagessen gibt es entweder von 12: 30 bis 14: 30 Uhr im Cachama oder im Strandrestaurant in der Zeit von 12: 00 bis 16: 45 Uhr. Dinner findet in der Zeit von 18: 30 bis 22: 00 Uhr im Cachama bzw. bei Reservierung im Luciano statt. Am Nachmittag (16: 30 bis 18: 00 Uhr) findet auch ein Nachmittags-Kaffee in der Nähe der Bar Mantaray statt. Man kann zwischen verschiedenen Säften, Kaffee und Tee wählen. Zusätzlich liegen Obst, kleine Kuchen und Gebäck sowie kleine Sandwichs aus. Die Qualität dieser Speisen ist richtig gut. Laut Info-Broschüre soll es auch eine Snackbar geben, welche in der Nacht von 23: 30 bis 12: 30 Uhr Mittags offen ist – wer’s braucht … Was aber ein zum Teil trauriges Kapitel ist, dass ist die Qualität und Auswahl der Speisen sowohl im Cachama als auch im El Caney. Dazu später mehr. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und gut. Es gibt ausgezeichneten Kaffee (con leche = mit viel Milch, marron = wenig Milch, negro = schwarz), Tee, jeweils 4 verschiedene frische Säfte im gekühlten Automaten, Milch, Kakao, Mehlsuppe. An Brot/Brötchen hat man die Auswahl zwischen hellem und dunklem Toast, Weizenbrötchen, portioniertem und sehr gutem Knäckebrot, Croissants und Kuchen. Es stehen zwei Toaster-Automaten bereit, welche selbst bestückt werden. Es gibt gesalzene Butter, die selten wirklich gekühlt ist. Einmal war die Butter auch komplett ranzig … am Besten vorher mal dran schnuppern. Das Buffet hält Salatblätter, Tomatenscheiben, zwei verschiedene Käsesorten, 2-3 Wurst-Sorten, gekochte Eier, zusätzlich auch gebratenen Speck, Bohnen, gegrillte Wurst, Quiche, etc in wechselnder Kombination bereit. Ergänzend hierzu stecht auch ein Koch bereit, welcher nach Wunsch Omeletts (Anzahl der Eier, verschiedene Zutaten, mit/ohne Eigelb…), Spiegelei und Pfannkuchen frisch zubereitet. Eine weitere Köchin bereitet landestypische Mais-Gerichte (arepas = Maismehlbrötchen; empanadas = mit Fisch oder Käse gefüllte Maistaschen) und frische Waffeln zu. Es ist interessant zuzusehen, wie sie diese Speisen zubereitet, aber ob es einem schmeckt, dass muss jeder selbst herausfinden. Zu den Waffeln und Pfannkuchen kann man Honig, Schokolade, Zuckerstreusel etc. nehmen. Es stehen auch Frühstücks-Cerealien bereit. Die Milch hierzu steht u. a. in einem Kühlschrank, in dem auch Obst (variieren meistens zwischen verschiedenen Melonenscheiben, halbierten Passionsfrüchte, Ananasscheiben, Bananen, Papaya, Orangen), Joghurt (Naturell oder Frucht-), Trinkjoghurt und Marmelade zu finden sind. Das Mittagessen beinhaltet eine richtig gute Auswahl an Salaten. Entweder zum selber Zusammenstellen aus verschiedenen Blattsalaten, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, … oder auch fertig angerichtete Salate wie Nudel-, Kartoffel-, Kraut-, Eier-, … Die Brottheke gleicht derjenigen vom Frühstück. Negativ sind aufgefallen leider die Auswahl und die Qualität der Gerichte. Vieles wiederholt sich oft – zwar gibt es Variationen, aber das fällt nicht besonders Gewicht. Es gibt Geflügel-, Rind-, Schwein- und Fischgerichte, wobei das Rind- und Schweinefleisch beinahe täglich zäh waren. Es gibt auch eine Pasta-Station, an der mit drei verschiedenen Nudelsorten und drei verschiedenen Saucen (Napoli, Bolognese und Käse-Sahne) in einer Pfanne sehr gute Gerichte gezaubert wurden. Man hat auch die Möglichkeit, die Zutaten leicht zu variieren. An Beilagen gibt es u. a. gedämpftes Gemüse, Kartoffeln, Reisgerichte, Kartoffelspalten. Es werden auch Baguette-Sandwichs nach Wunsch frisch belegt und überbackene Toasts zubereitet. Zu deren Geschmack und Qualität können wir uns nicht äußern. Täglich gibt es auch zwei wechselnde Suppen zur Auswahl. An Nachspeisen gibt es einige kleine Torten und Teilchen (zum Teil sehr süß), Götterspeise (mal mehr, mal weniger fest), Pudding und Obst. Es gibt drei verschiedene gute Hausweine (tinto = Rotwein, rosado = Rose und blanco = Weißwein), Wasser, Bier, Cola, … eigentlich alle Getränke, die es auch an den Bars gibt. Das Mittagessen im Strandrestaurant beinhaltet eine kleinere Buffetauswahl. Diese wird aber durch sehr gute Pizza, Chili und Gerichte von einer Speisekarte wie Hot Dog, Hamburger, gegrillten Fisch etc. Das Dinner steht an jedem Abend unter einem anderen Motto (Venezuelanisch, Mexikanisch, Asiatisch, Arabisch, Spanisch,…), wobei diese von Woche zu Woche teilweise variiert werden. Am Wochenende gibt es feste Themen (Fr – Marinera, Sa – BBQ, So – Italienisch). Es gibt ein Salatbuffet, Suppen, Pasta und das bekannte Hauptspeisen- und Beilagen-Buffet. Daneben gibt es aber auch das eine oder andere themenspezifische Gericht, welches teilweise auch vor Ort frisch zubereitet wird. Die Nachspeisen ähneln denen vom Mittag, es gibt aber auch Eis, Schokoladenbrunnen mit Früchten und Kuchen sowie frittiertes Gebäck und eingekochtes Obst. Die Speisen werden regelmäßig aufgefüllt, so dass kaum was fehlt. Im Restaurant und an den Tischen ist es an sich sauber, es sei denn, am Buffet und drum herum waren Gäste zu Gange, die sich nicht benehmen können – das fällt oft im Strandrestaurant auf. Am Buffet steht Personal bereit, welches oft danebengefallene Speisen beseitigt und sauber wischt. Morgens und mittags stehen Papier-Servietten bereit, am Abend sind die Tische mit Stoffservietten eingedeckt. Abends steht Personal bereit, welches die Tische zuweist. Während des Aufenthaltes hat man keinen festen Sitzplatz, aber es ist immer was frei, so dass man selbst am Wochenende nicht auf einen freien Tisch warten muss. Die Atmosphäre im Strandrestaurant lässt auch zu Wünschen übrig – man kommt sich vor, wie in einer lieblosen Fabrik-Kantine. Das gleiche könnte auch für das Hauptrestaurant zutreffen, wenn man nicht die Möglichkeit hätte, außerhalb des eigentlichen Restaurants zu sitzen. Die Architektur gleicht eher einer großen Halle, wenn in der Mitte der Blick auf einen, im untersten Stockwerk gelegenen Innenhof mit Springbrunnen nicht wäre. Dieser gehört zum italienischen A-la-Carte-Restaurant „Luciano“. Dieses ist einmal pro Woche im All-Inclusive-Paket inbegriffen. Dazu muss man sich vorher an der Rezeption melden und sich in eine Liste neben der gewünschten Uhrzeit eintragen lassen. Die Tische sind professionell mit Weiß- und Rotweingläsern, sowie Wassergläsern eingedeckt. Es gibt Platzteller, Buttermesser, etc. Ganz nett. Man wird mit einem Aperitif begrüßt, erhält die Speisekarte (auch in Deutsch) und wird mit einem Brotkorb mit warmen Brötchen und gekühlter Butter sowie geröstetem Tomaten-Brot versorgt. Die Weine entsprechen den Hausweinen. Man kann aus mindestens drei Möglichkeiten jeweils eine Suppe, eine Vorspeise und Hauptspeise (Geflügel, Fisch, Rind, Schwein und Nudelgericht) wählen. Es gibt auch eine Art „Salatbuffet“. Ebenso kann man die Beilagen teilweise frei wählen. Zum Abschluss kann man Eis oder Kuchen (es gab sogar Käse-Kuchen) nehmen und bekommt noch eine Kaffee-Spezialität angeboten (Capuccino, Espresso…). Das Essen hier ist sehr gut – das Fleisch erstaunlicherweise sogar nicht zäh. In allen Restaurant und Bars stehen, in der Regel da, wo die Kellner Besteck und Getränke holen, Gläser für das Trinkgeld bereit. Wie immer in solchen Urlaubsländern ist das eigentliche Gehalt der Leute sehr niedrig, daher leben sie vom Trinkgeld und deswegen sind die Jobs im Hotel sehr begehrt.
Ganz klasse fanden wir den Service im Hotel. Im Prinzip wird einem jeder Wunsch erfüllt. Da die Räume im Erdgeschoß leider nicht mit Terrasse oder Balkon ausgestattet sind und man keine Möglichkeit hat draußen zu sitzen, haben wir den Wunsch nach einem Zimmerwechsel geäußert. Das ging ohne Probleme. Wir wurden gefragt, warum wir wechseln wollten. Unser Name und Zimmernummer wurde in einer eigens dafür vorgesehenen Liste notiert und zum nächsten „Abreisetag von Pauschaltouristen“ (1 Tag später) sollten wir uns an der Rezeption wieder einfinden. Dafür konnte unsere Klimaanlage 3 Tage vor unseren Abflug trotz Reklamation nicht zum Laufen gebracht werden – schade, aber so ist Südamerika ;-). Das Personal ist im Allgemeinen freundlich und sehr zuvorkommend – auch ohne Trinkgelder. Zwar gibt es hin und wieder Mitarbeiter, die lustlos wirken, aber das gibt es überall. Zum Service gehört es auch, Getränkebestellungen an den Liegen am Pool und am Strand entgegenzunehmen und auch die Getränke zu bringen. Das Personal ist auch sehr hilfsbereit, angefangen an der Rezeption (die haben für uns versucht, einen externen Reiseveranstalter anzurufen) bis zum Friseur, der für uns kurz vor Verlassen des Hotels noch Handtücher und Duschzeug organisiert hat. An Sprachen ist Englisch ganz, ganz wichtig; damit konnten wir eigentlich jedes Problem lösen. Mit ein paar Brocken Spanisch kommt man vor allem beim Servicepersonal in den Restaurants und Bars gut weiter. Einige der Mitarbeiter und vor allem die Händler am Strand können auch ein wenig Deutsch. Die Zimmerreinigung funktionierte ganz gut. Je nach Lage wurde das bis zum Nachmittag erledigt. Diese bezaubernden Blumenarrangements oder Handtuchformationen, die wir u. a. in der Dominikanischen Republik hatten, gab es trotz Trinkgeld nicht. Vielleicht können die Zimmermädchen das nicht, oder es bleibt keine Zeit … Die Anzahl der Handtücher variierte von Tag zu Tag (einmal hatten wir auch gar keine). Die Gartenanlagen sind sehr schön. Die Gärtner sind jeden Tag bei der Arbeit zu sehen. Da werden andauernd Hecken zurück geschnitten, Laub beseitigt und Mückenmittel versprüht. Der Check-In fand bei uns gegen 22 Uhr statt. Nach einem Begrüßungscocktail wurden einige der wartenden Gäste zunächst ins Hauptrestaurant gebeten, wo zum Abendessen ein kleines Buffet wartete. Im Anschluss wurden an der Rezeption die Personalien aufgenommen, die Zimmerschlüssel ausgegeben, das obligatorische Armbändchen umgelegt und die Handtuchkarten sowie eine kleine Informations-Broschüre des Hotels (Lageplan, Öffnungszeiten) ausgehändigt. Der Check-Out für die All-Inklusivegäste findet um 13 Uhr statt. Bis zur Abholung durch den Reiseveranstalter kann das Gepäck (keine Wertsachen) in einem separaten abgeschlossenen Lagerraum deponiert werden. Anschließend können alle Hotelangebote bis zum Ende genutzt werden. Eine Duschmöglichkeit befindet sich im Sauna-Bereich. Es besteht auch die Möglichkeit auf eigene Rechnung die Nutzung der Zimmer bis zum Verlassen des Hotels zu verlängern. Es wird empfohlen, einen Safe anzumieten, welcher sich auf den Zimmern befindet. Hierzu bekommt man an der Rezeption das Safe-Schloss ausgehändigt. Kleiner Tipp: Sollte man erst nach einigen Tagen einen Safe anmieten, so sollte man die Anzahl der Tage auf der Rechnung kontrollieren – bei uns wurden die ersten Tage nach unserer Ankunft mitberechnet. Das Ganze wird am Ende in Landeswährung beglichen (den genauen Mietpreis weiß ich nicht mehr, aber auf alle Fälle weniger als 10 Bs. F. pro Tag). Weitere Service-Leistungen des Hotels sind der andauernd fahrende, kostenlose Shuttle-Bus innerhalb der Anlage, Wäscherei-Service, Arzt bei Bedarf, die Kinderbetreuung, Fahrradverleih, mehrere Shops für jeden Bedarf (Souvenirs, Lebensmittel, Bekleidung, Schmuck, Reisebüro), Geldwechselbüro, Gäste-Service, kostenlose Handtücher am Animationsbüro gegen Vorlage der Handtuchkarten, Gepäckträger-Service, TV-Raum u. s.w..
Das Hotel liegt direkt an einem herrlichen breiten und 2 km langen Sandstrand. Da der Komplex durch einen Parkplatz zweigeteilt ist und einige Unterbringungsmöglichkeiten in der Nähe der Einfahrt liegen, können diese Gäste mittels eines Shuttle-Busses zur Rezeption und von da schnell an den Pool und Strand gelangen. Man darf sich das aber nicht als große Entfernung vorstellen. Man kann diese Entfernung innerhalb von wenigen Minuten auch zu Fuß zurücklegen. Am Tor zum Hotel steht immer Wachpersonal, welches ein- und ausfahrenden Fahrzeugen die Schranke öffnet. In der direkten Hotelumgebung gibt es gar nichts! Keine Ausgehmöglichkeiten, keine größere Ortschaft. Das Hotel liegt beim Leuchtturm am Ende des Strandes von Puerto Cruz im Norden der Insel. Am anderen Ende liegt nur das Hotel Hesperia Isla Margarita, welches nach einer kleinen Wanderung am Strand gut zu erreichen ist. Vom Leuchtturm aus kann man auf einen kleinen Fischerort blicken – ich nehme mal an, das es sich hierbei um Pedrogonzales handelt – außer für Angler lohnt es sich aber nicht wirklich, dort hin zu gehen. Die Transferzeit von Flughafen beträgt etwa 40 Minuten; je nachdem, wie viele Hotels noch mit angefahren werden. Im Prinzip ist das Hotel gut an das Straßennetz angebunden, wodurch Ausflüge mit einem Mietwagen gut durchführbar sind. Des Weiteren lassen sich auch über diverse Anbieter Ausflüge organisieren. Das Hotel bietet obendrein die Möglichkeit mittels Shuttle-Busses um 9: 00 Uhr morgens das Einkaufscenter Sambil und Porlamar zu besuchen. Hierzu sind Anmeldungen im Vorfeld an der Rezeption notwendig. Der Preis beträgt wenige Bolivares (ich denke, es waren 7 Bs. F.). Man kann sich auch ein Taxi rufen, aber diesen Service haben wir nicht genutzt und können so auch nichts zu den Preisen sagen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt in der Nähe des Parkplatzes mehrere Tennisplätze. Zusätzlich gibt es einen Fitnessraum (haben wir nicht benutzt), mehrere Billardtische, Tischtennis und einen Kicker. Am Pool werden zu festen Zeiten durch das Animationsteam Gymnastik, Wassersport, Spanischunterricht, Tanzkurse und Spiele abgehalten. Dazu sind die Zeiten auf einer Tafel in der Nähe des „Animationsbüros“ ausgehängt. Auch am Strand werden Boule, Dart und Beachvolleyball durchgeführt. Es besteht am Strand auch die Möglichkeit Wassersport zu machen. Das Hotel besitzt auch einen Wellness-Bereich. Dazu gehören getrennte Damen- und Herrensauna, Massagen und Dampfbad. Im oberen Stockwerk des Hauptgebäudes (in der Nähe des Buffetrestaurants) befindet sich die Disco Anemona (Öffnungszeiten von 22: 30 bis 2: 00 Uhr). Besonders hervorzuheben ist die Showbühne, welche sich zwischen dem Hauptpool und dem Kinderpool befindet. Zu den allabendlichen Shows werden mehrere Reihen an Stühlen aufgebaut und ebenso das Bühnenbild annähernd jeden Abend aufwändig neu gestaltet. Jeden Abend finden ab 21 Uhr (teilweise auch 15 min. später) zunächst die „Mini-Disco“ für die Kinder statt, an denen sie gemeinsam mit ihren Animateuren Tänze und Gesang oder Spiele vorführen. Ab 21: 30 Uhr findet dann die eigentliche Show statt. Diese lohnt es sich anzusehen. Das Ganze hat beinahe professionellen Musical-Charakter. Die Darsteller sind mit Leib und Seele dabei und zeigen wunderbare Tanzeinlagen. Da werden mit Hilfe von grandiosen Bühnendekorationen Musicals wie „Die Schöne und das Biest“ und „ABBAs Mama Mia“ sowie die Geschichte von Venezuela, afrikanische Legenden, ein spanisches Zigeunerlager, Karibische Tänze, und viel mehr vorgeführt. Ich nehme an, dass die Leute hauptsächlich Playback singen, aber es kann teilweise auch live gesungen worden sein … Am Wochenende scheint ein Großteil der Darsteller frei zu haben, denn da finden Spiele mit und für die Hotelgäste statt. Neben der Rezeption gibt es ein kleines Geschäft für Bekleidung und Schuhe, ein Reisebüro, einen Juwelier und einen Minimarkt. Im oberen Stockwerk bauen Tagsüber und am Abend mehrere Händler ihre Stände auf (Goldschmuck, Silberschmuck, Mode- und Haar-Schmuck sowie Holz-Souvenirs). Weitere Läden sind im Parterre der vielen kleinen Gästeunterkünfte in der Nähe der Rezeption verteilt (Kunsthandwerk, Boutique, Minimarkt mit Café). Im Hotel werden auch Tagungen in eigens dafür vorgesehenen Räumen abgehalten, aber davon bekommt man als Gast nicht viel mit. Neben dem A-la-carte-Restaurant befindet sich das Internet-Büro, in dem 6 PCs in Betrieb sind. Es steht ein Mitarbeiter zur Verfügung, welcher die Geräte frei schaltet und auch bei Problemen weiterhelfen kann. Eine halbe Stunde im Internet kostet weniger als einen Euro (3, 50 Bs. F.) Die Geräte sind in gutem Zustand, wenn auch die Verbindung an einigen Tagen langsamer ist. Geöffnet ist der Raum Mo-Fr von 8: 00 bis 23: 00 Uhr. Am Sa und So von 8: 00 bis 15: 00 Uhr. Der feine, helle Sandstrand ist schön breit mit vielen Palmen und kleinen, Palmblatt-gedeckten Schirmen. An einigen Tagen ist das Wasser sogar im Brandungsbereich sehr klar und sauber. Ansonsten ist das hat das Wasser eine herrliche türkisblaue Färbung. Je nach Strömungslage wird die rote bzw. gelbe Fahne gehisst. An sich ist der Strand sehr sauber. Es gibt aber leider auch einige Gäste, die ihre Zigaretten-Kippen anstatt in den dafür vorgesehenen Tontöpfen lieber im Sand unter der Liege ausdrücken wollen, oder die es nicht mal fertig bringen, ihre benutzen Getränkebecher samt Plastikhalm in die zahlreichen Mülltonnen zu tragen. Beim nächsten Windstoss fliegt es halt in Gebüsch… Das Personal kommt kaum nach, diesen Unrat zu beseitigen, schade. Direkt am Zugang zum Hotel gibt es die, sehr sauberen Strandtoiletten, das Strandrestaurant mit weniger Flair, aber dafür mit einem herrlichen Ausblick und die wunderbare Strandbar. Am Strand und am Poolbereich gibt es aus sicherheitstechnischen Gründen nur Plastikbecher (Glasbruchgefahr). Die Liegestühle sowohl am Strand als auch im Poolbereich sind aus Plastik und können gegen eine Tagesgebühr von 1 USD mit einer Matte ausgerüstet werden. Diese gibt es neben der Handtuchausgabe beim Animations-Office. Im Gegenzug erhält man Plastikkarten, welche am Abend zusammen mit der Matte abgegeben werden müssen. Am Strand findet man in regelmäßigen Abständen Süßwasser-Duschen, welche mehr oder weniger gut funktionieren. Ebenfalls befinden sich in Richtung des Hotels Hesperia eine kleine Strandboutique mit Badebekleidung, T-Shirts, Caps, Souvenirs etc, etwas weiter ein kleines Restaurant mit Fischgerichten. Zu diesem Zweck läuft gegen Mittag ein Mitarbeiter mit einer Platte mit rohem Fisch zwischen den Liegen entlang und man kann aus verschiedenen Fisch-Kombinationen auswählen. Es ist sogar möglich, dass der Tisch direkt an der Liege aufgebaut wird. Der Strand ist kein Privatstrand, weswegen auch einige fliegende Händler anwesend sind. Der Zugang zum Hotelbereich wird von einem Wachmann beaufsichtigt. Der Swimmingpool ist sehr groß. Er gliedert sich in einen Flachwasserbereich (für Kleinkinder nicht geeignet), welcher direkt immer tiefer gehend in einen Tiefwasserbereich mit mehr als 3 m Tiefe übergeht. In diesem Pool finden auch die Wasserspiele und das Probetauchen statt. Daneben gibt es auch einen mehr oder weniger flachen runden Pool, welcher als Ruhe-Pool bezeichnet wird. Für die Kinder gibt es in der Nähe der Showbühne einen eigenen, separaten Pool- und Animationsbereich mit Wasserrutsche und Spielplatz. Rund um den Poolbereich sind die Poolbar El Tirano, das Kino, die Cubos-Bar, die „Videospiel-Halle“ (gegen Gebühr) und die Spiel-Tische (Billard, Tischtennis,…) lokalisiert. Das Hotel verfügt über kein Hallenbad (wozu auch…). Neben dem A-la-carte-Restaurant gibt es mehrere Regale mit Büchern in allen möglichen Sprachen. Vermutlich kann man diese sich bei den Animateuren ausleihen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eweline |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 4 |