Dreams Beach Resort

Die Anlage ist relativ groß und gepflegt, jedoch verläuft sich hier alles. Nur am Pool gehts ab. Wer bei diesem super terrassenförmig angelegten Strand trotzdem Wert auf den Pool legt, kann ja gern den Wahnsinn mitmachen und um 7 Uhr in der Früh seinen Platz belegen. Lächerlich!!! Wir hatten es auch nicht weit zum Strand. Dieser ist sehr weitläufig angelegt, man findet auch noch mittags ein ruhiges und schattiges Plätzchen. Liegen und Auflagen sind dort ausreichend vorhanden. Besonders schön angelegt ist der Teil vor der Lobby, abends zaubern die Beleuchtungen und Wasserspiele eine tolle Atmosphäre. Viele unterschiedliche Nationalitäten, keiner ist besonders aus der Reihe getanzt. Leider ist es jetzt schon zum 2. Mal passiert, dass meine Kinder sich eine Ohrenentzündung geholt haben. Daher würde ich für den Hochsommer empfehlen, angepasste Ohrenstöpsel im Pool zu verwenden. Bei den Temperaturen scheint es schier unmöglich, den Pool bakterienfrei zu halten. Bei den ersten Anzeichen direkt zum Arzt gehen, sie verschreiben direkt die richtigen Mittel - also bitte keine Selbstheilungsversuche starten.

Wir hatten ein super Erker-Zimmer im I. Stock (Nr. 1816) mit direktem Meerblick. Hier konnte man auf dem Balkon den Sonnenaufgang genießen. Das Zimmer war ordentlich eingerichtet, tägliche Reinigung und Handtuchwechsel und bei den Betten ist man am nächsten Tag auch nicht mit Kreuzweh aufgewacht. Alles in Allem eine sehr angenehme Unterbringung.

Empfehlenswert ist es sicher, die Angebote der verschiedenen Restaurants am Abend wahrzunehmen und nicht täglich im Massentourismus des Hauptrestaurants unterzutauchen. Besonders am Pool und im My Place genießt man einen super Service. Insgesamt war das Essen voll in Ordnung, auch wenn so mancher meint, man müsst da noch meckern... Schade finde ich immer wieder, dass sich manche Leute Berge auf den Teller laden, ohne zu wissen, ob es ihnen auch schmeckt. Dementsprechend viel muss dann weggeworfen werden. Find ich überhaupt und erst recht in Afrika ganz schön daneben. Hier einen Gruß an den Chefkoch, den wir mittlerweile schon zum 3. Mal in Ägypten getroffen haben.

Wir waren erstaunt, dass uns doch einige Angestellte wiedererkannt haben. Über Hilfsbereitschaft, Service, Zimmerreinigung etc. können wir nur positives berichten. Mein Sohn und ich benötigten auch den Arzt, der im Notfall vom Assistent sofort angefordert wird. Fühlte mich dort gut aufgehoben. Einer der Ärzte spricht hervorragend deutsch, mit Englisch kommt man aber überall ganz gut durch.

Wir waren schon mehrfach in Ägypten, auch zum 2. Mal in diesem Hotel. Daher haben wir nur kleinere Ausflüge in die Stadt gemacht. Hier ist der Old Market zu empfehlen. Handeln ist gewollt und macht Spaß. Ruhig mal nach einheimischen Shisha-Bars Ausschau halten. Haben eins auf dem Dach eines Cafes gefunden, in dem keine Touristen unterwegs waren. Naja, die Preise fürs Taxi muss man jedes Mal neu aushandeln, bis zur Stadt sollte man sicher nicht mehr als 3 Euro zahlen, geht teilweise auch billiger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir sind die absoluten Schnorchel-Fans und haben aus diesem Grund auch wieder dieses Hotel gewählt. Über drei Stege gelangt man direkt zum Hausriff. Wenn Ihr so weit Ihr könnt nach links schnorchelt, gibt es einige sehr schöne Riffe mit großer unterschiedlicher Fischevielfalt. Sogar Blaupunktrochen haben wir direkt am Steg beobachtet und eine Schildkröte besucht dieses Riff auch öfter. Natürlich lohnen sich auch die Schnorchelausflüge mit Scuba-Dreamer. Hier muss ich mal ein riesiges Lob für diese deutschsprachige Tauchschule unter der Leitung von Klaus aussprechen. War schon einige Male mit anderen Tauchschulen im Roten Meer unterwegs, aber so viel Wert auf die Sicherheit der Touristen hat noch keiner gelegt. Bei unseren diesjährigen Ausflügen wurden wir richtig belohnt: 2 Napoleons, ein Adlerrochen sowie mindestens 20 Delphine besuchten uns auf einer Tour. Das war wirklich ein Glückstag. Natürlich gibt es auch so immer ne Menge toller Korallen und bunter Fische zu sehen. Ansonsten haben wir das organisierte Freizeitangebot wenig genutzt.