Dreams Beach Resort

Die Anlage, insbesondere die Grünanlage, beeindruckend gepfegt und eine Erholung für's Auge. Überwiegend 2-geschossige Bungalow-Reihen, einige 3-geschossig. Auf riesiger Fläche weit nach hinten hinausgebaut. Das Schwesternhotel "Vacation" geht nahtlos über. Wir waren an der Grenze zum Vacation, noch im Dreams Beach, also genau in der Mitte. Wer also auch mal einige Wege laufen möchte, kommt hier voll auf seine Kosten. Es fährt auch ein kleines Bähnchen zwischen den Hotels hin und her. Vorteil in der Mitte: absolute Ruhe. Alles was in Richtung Haupthäuser und Pool lag wurde den ganzen Tag und z.T. am Abend kräftig und laut mit Musik beschallt. Die Discothek haben wir uns 2 Minuten angeschaut, da sind uns fast die Ohren geplatzt. 2 x täglich fuhr mit riesigem Gedröhne ein Wagen durch die Anlage und hat Diesel "genebelt" gegen die Fliegen. Das konnte dann auch schon mal morgens um 5 Uhr sein. Ich würde das wesentlich preisgünstigere Vacation vorziehen. Zum ausruhen und erholen hätte uns 1 Woche voll ausgereicht. Durch die Änderung bei der Mitnahme von Flaschen und Flüssigkeiten innerhalb Deutschlands bekommt man alles, was man am Flughafen in Sharm kauft, beim Umsteigen innerhalb Deutschlads weggenommen. Also im Handgepäck nur Flaschen (auch Parfüm) mitnehmen, wenn Direktflug nach Deutschland. Am Flughafen ist das denen egal, da gibt es auch keine Tüten zum wiederverschließen, wie bei uns vorgeschrieben. Bitte unbedingt vorher erkundigen!

Zimmer im Dreams Beach etwas älter, im Vadations neu renoviert. Waren aber in Ordnung, groß genug, Bad sehr groß. Abends ab und zu kein heißes Wasser mehr. Fernseher mit 3 deutschen Programmen. Stromversorgung wie bei uns, man braucht keinen Adapter. Täglicher Handtuchwechsel, Handtücher am Pool und Strand. Liegen sind mit Auflagen. Es wird viel geputzt. Leider viel zu wenig Toiletten. An dem großen Strand nur eine Toilette im Love Boot, die war eine Zumutung. Die nächste Toilette vom Pool aus war viel zu weit weg.

Das Hauptrestaurant im Dreams Beach gleicht einer riesigen Bahnhofshalle, laut und ungemütlich. Hier und in der davor liegenden Lobby-Bar war die Klimaanlage auf eiskalt gestellt, da saß man schon beim Frühstück mit Gänsehaut. Wir haben schnell das Restaurant im Vacations entdeckt und dann meistens dort gegessen, weil kleiner, gemütlicher und keine Klimaanlage. Das Essen war nur lauwarm und hat sich ständig wiederholt. Das Nachtisch-Büffet war traumhaft gut und lecker. Im Dreams-Beach gab es eine Sonnentereasse, die wurde nur zum Abendessen geöffnet. Zum Frühstück entweder für Russen reserviert oder geschlossen (leider). Nur im Vacation gab es eine Außenbar abends, da war es sehr nett und immer gut besucht. Die Lobby-Bar im Drams Beach (24 Stunden geöffnet) war kalt und viel zu klein für die vielen Leute. Entsprechend laut war es dort auch. Es gab auch ein Cafe im Außenbereich, das war aber ohne Bar und Bedienung und abends kaum beleuchtet. Poolbar und Strandbars waren immer gut besucht. Mittags gab es an der Poolbar Essen, an der Strandbar Crepes und im Grillrestaurant am Strand konnte man auch mittags essen. Die Bar im Pool war nicht geöffnet. Der Pool war auch eiskalt, im Gegensatz zum Meer.

Der Service war in allen Bereichen gut, allerdings geht hier nichts auf Deutsch. Personal sehr nett und immer bemüht. So schnell, daß man noch beim Essen den Teller abgeräumt bekam.

Vom Flughafen ca. 30 Minuten, nach Naama Bay ca. 15 Minuten, zum Old Market ca. 20 Minuten, jeweils mit Bus oder Taxi (ca. 3 €). Ansonsten nichts, aber auch gar nichts rund herum um das Hotel. Ein paar kleine teure Geschäfte im Hotel, auch eine Apotheke. Ausflüge im Hotel gebucht viel zu teuer, besser in Naama Bay gegenüber Busbahnhof buchen. Keine Möglichkeiten zum Strandspaziergang. Da gibt es nur das (sehr schöne) Plateau, dann ist Ende.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation fast nur auf russisch, ab und zu auf englisch. Weil uns das Remidemmi am Pool zu laut war, lagen wir bis 14 Uhr nur am Strand. Dann geht da die Sonne weg und es wird kühl. Auch am Strand war zeitweise laute Musik. Mit schlafen und ruhen war da nichts zu machen. Weder am Strand, noch am Pool. Ab 15 Uhr gings dann am Pool so richtig rund. Am Pool hat man immer irgendwo eine Liege ergattern können, auch am Strand bis 10 Uhr. Dann konnte man sich eben keinen Platz mehr aussuchen. 6-Uhr-Reservierer gibt es wohl überall. Allerdings liegt man überall wie die Heringe. Der Zugang zum Meer war über 3 Stege, toll zum schnorcheln, aber nichts für Kinder, die nicht schwimmfest sind.