Dreams Beach Resort

Das Dreams Beach ist ein etwas älteres Hotel mit einer großflächigen Anlage mit diversen Beschäftigungsmöglichkeiten. Es gibt mehrere Wohn-Cluster, die näher bzw. weiter von der Hotelzentrale liegen und gut zu Fuß innerhalb weniger Minuten zu erreichen sind. Der Zustand der Häuser und der Anlage entspricht eher einem europäischen 3 Sterne+ Hotel. Die Architektur ist trotz geringer Einschränkungen sehr gelungen, da die meisten Zimmer Meerblick haben. Die Gäste waren multikulturell: viele russische. einige italienische und deutsche, wenig tchechische und arabische Nationalitäten waren als Urlauber in der Zeit von Anfang bis Mitte September in jeder altersklasse vertreten. Nehmt euch auf jeden Fall etwas gegen Durchfall und Brechreiz mit, falls es schlimmer kommt (Magen-Darm-Infekt) sind die Apotheken (nicht im Hotelkomplex!) gut ausgrüstet gegen die bekannten Beschwerden. Wir mussten den Arzt aufs Zimmer kommen lassen, weil Magen-Darm-Infekt so schlimm war. Dies kostete uns nach Verhandlung 150, 00 Euro! Nehmt besser eure EC-Karten mit, die funktionieren im Hotel und der Automat "spuckt" Ä. Pfund aus! Die bekannten Handynetzte wechseln automatisch auf die ägypt. Netze. Eine SMS kostet 50 Cent, eigentlich ausreichend um sich kurz zu melden. Telefonkosten sind vom Handy aber auch von den dort angebotenen Apparaten teuer!!! Wir werden Ende August/Anfang September nicht mehr fliegen, sehr heiß und das Wasser ist bei 30 Grad nicht sehr erfrischend. Aus Erfahrung bietet sich die Frühjahrssaison an, ab Ende März und dann wieder ab Mitte September! Vom 06. auf den 07. 09. ist übrigens die Winterzeit eingestellt worden. Es wurde dann schon gegen 18: 00 Uhr dämmrig und ab 18: 30 Uhr war es dunkel. Da nur eine Zimmerkarte für zwei Personen ausgegeben werden, kann man durch eine normale Karte (Krankenversicherungsk., Videokarte, oder auch die vom Hotel ausgegebenen Streichhölzer) die Klimaanlage und die Stromversorgung überlisten: Einfach in den Kartenscanner reinschieben!

Die Zimmer (Spartip) waren ok, nichts luxuriöses, aber das haben wir auch nicht erwartet. Der Standard entspricht etwa 3, 5 europä. Sternen, wie erwähnt! Es war sauber, ohne Schimmel, Schmutz, etc... und wurde jeden Tag gründlich gereinigt. Der Zimmerservice ist echt super gewesen und die Minibar ist auch täglich ohne Aufpreis bei AI gefüllt worden! Die Matratzen waren prima, überhaupt nicht durchgelegen oder dreckig! Das Zimmer war austreichend groß, ganz normales Doppelzimmer, und hatte sogar Meerblick vom Balkon (1. Etage), ohne das wir dies extra gebucht haben! Die Klimaanlage hat ebenfalls funktioniert und das TV-Programm, welches wir selten genutzt haben, beschränkte sich auf ZDF und RTL II. Das Badezimmer war ansprechend gestaltet und ist auch gründlich jeden Tag geputzt worden (Waschbecken, Dusche/-Badewanne, Boden)! Von den Nachbarn haben wir gar nichts gehört. Der eigene Safe im Schrank wurde von uns genutzt und war einfach zu bedienen. Die Schränke waren übrigens ausreichend groß!

Im viel zu großen Hauptspeiseraum mit zu engen Tischen und Sitzmöglichkeiten schien das Servicepersonal überfordert zu sein: Tische wurden nur zur Hälfte eingedeckt, Besteck, Teller und Tassen wurden garnicht oder zu schnell abgeräumt, Getränke wurden nur für Urlaubsbeginner und Senioren gebracht. Sehr auffällig hierbei war die Hierarchie der Kellner. Während die einen rumstanden und beobachteten waren andere richtige Arbeitstiere. In Zusammenarbeit hätten sie die Menschenmassen besser befriedigen können. Sehr empfehlenswert als Abwechslung zum Haupspeiseraum ist das Grillhouse. Hier wird man klasse in einem sehr schönen Ambiente bedient, wobei das Essen auch sehr gut geschmeckt hat. Über das Essen im Allgemeinen können wir uns nicht beschweren. Es war sehr abwechslungsreich und es gab viel Auswahl.

Der Service des Hotels bekommt von uns leider nur eine mittlere Bewertung, da die Serviceleistungen von sehr gut bis schlecht schwankten. Hervorragend war die Zimmerreinigung und die Barkeeper am Strand ganz links. Die waren bemüht, nett und zuvorkommend. Einmal mussten wir uns beschweren. Wir hatten unsere Handtücher am Towelstand abgegeben und wollten uns wieder Neue ausleihen. Der Handtuchmann hatte sich aber eine falsche Nummer aufgeschrieben und behauptet wir hätten diese nicht abgegeben. Daraufhin wollte er uns keine neuen Liegetücher geben, bevor wir neue Handtuchkarten kaufen würden. Das war nervig und die Klärung bedurfte einige Zeit! Dann sollen sie die Handtuchkarten wieder geben und nicht die Zimmernummern aufschreiben! Mit deutscher Sprache haben es die Leute im Hotel nicht so drauf. Besser fährt man mit einfachen Englischkenntnissen, wobei bei Problemen die Reiseleitung für einen Einspringen kann.

Die Liegemöglichkeiten des Strandes sind in Kürze zu erreichen, wobei wir den Strandabschnitt ganz links bevorzugt haben. Hier hatten wir weniger Animation und bessere Schnorchelmöglichkeiten als an anderen Liegeflächen. Zur Naama Bay mit den supervielen Geschäften und Einkaufsmöglichkeiten fährt man mit dem Taxi für 20 Pfund (keine 3 Euro) maximal 10 Minuten. Fluglärm war tagsüber so gut wie garnicht zu hören, nur in der Nacht nahm man Draußen vereinzelt Maschinen wahr, die landeten. Das Schwesternhotel Vacation mit weiteren Freizeitmöglichkeiten ist gleich neben an, was wir für uns aufgrund der weiten Lage zum Strand nicht wählten (es fährt aber eine kleine Bimmelbahn). Die Ausflugsmöglichkeiten sind sehr vielseitig: Schnorchelausflüge und anstrengende Abenteuertrips, wie die nächtliche Besteigung auf den Mosesberg oder 5 in einem (Blue Hole, Safari Tour, Dahab, Kamelreiten) kosten zwar einiges an Geld (macht man vielleicht auch nur einmal), bleiben aber gerade deswegen in Errinnerung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animtion hat uns nicht so interessiert, deshalb bezieht sich die Sonnen-Bewertung nur auf den Strand! Es waren immer ausreichend Liegen und Handtücher vorhanden, aber passt auf, dass der Mann am "Towel-Center" (wo man gegen die Handtuchkarten Handtücher bekommt) entweder eure Karten zurück gibt oder eure Zimmernummer auf einer Liste einträgt, wie erwähnt! Der Strand, in verschiedene Abschnitte unterteilt, war super! Der Zugang zum Meer über den Steg ist glauben wir nichts für kleinere Kinder. Zieht euch Badeschuhe an, dann ist es weniger rutschig und die Füße sind gegen Krabben, Fische und Unebenheiten des Stegs besser geschützt! An den Bars bekommt man immer schnell etwas zu trinken, aber nur in Bechern. Es werden keine kleinen Wasserflaschen ausgegeben! Der Strand wird vom Personal der Bars immer sauber gehalten und zwei "Bademeister" achten darauf, dass das Meer bei starker Strömung nicht genutzt wird, dies signalisieren sie durch Pfiffe aus der Trillerpfeife!