Dreams Beach Resort

Die Anlage ist durchschnittlich sauber, etwas abgewohnt, aber akzeptabel. Ich (männl.) war mit meinem Sohn in einem der Häuser untergebracht, in denen offenbar sonst nur die Einheimischen wohnen. Diese frühstücken zurecht lieber im Zimmer. Die Nationalitäten werden auf der großen Anlage ansonsten möglichst in Gruppen untergebracht. Deutsche, Holländer und vor allem Russen waren zu Gast Nur zum Schnorcheln am Hotel in Ordnung. Als vorbeugendes Mittel Perenterol(?) gg. Durchfall aus D mitnehmen. Die einheimischen Mittel sind nach Auskunft meines Apothekers ausnahmslos Antibiotika und sollten vermieden werden.

Zimmer sind sauber und zum Schlafen geeignet. Schließen Sie NIEMALS die Balkontür von aussen (versehentliches Zuziehen). Sie lässt sich nur von innen öffnen. Mein Sohn schlief fest und die Russen verstanden kein Wort. Die Telefonkosten betrugen für eine Woche 110€ für täglich 3-4 min. Gespräche nach Deutschland. Bis ca. 23. 00 Uhr allabendliche Lärmbelästigung durch grauenhafte russische Animation (diese Schwärmen vielleicht heute noch davon), alle 30 sek. (ich habe auf die Uhr gesehen) die Aufforderung zum Applaussi in der Lautstärke von ca. 120 db auf meinem Balkon. Dieses Erlebnis hat mich allergisch auf alles russische im Urlaub gemacht, nicht die Russen selbst. Die nehmen sich Vor- Haupt- und Nachspeise auf den Teller, setzen sich an einen eigenen Tisch (nicht an meinen) und nehmen die Nahrung wie auch immer zu sich und belästigen niemanden.

Im Hauptrestaurant Opera herrscht Dienst nach Vorschrift. Getränke nur auf mehrfachen Wunsch, das europäische Essen eigentlich nicht genießbar. Tip: gehen sie hinter einem Einheimischen her und nehmen Sie genau das gleiche wie er. Das Essen ist dann sehr schmackhaft. Dieser Tip funktioniert nur ausserhalb des Ramadan. Die anderen Restaurants mit Voranmeldung servieren genau das gleiche wie das Opera. Nur bekommt man dort die Getränke wie in Europa gewohnt nach der ersten Bestellung. Dafür wird natürlich ein Trinkgeld erwartet ( bei Unterschrift, daß der Reiseveranstalter das Essen bezahlt)

Der Service im Zimmer war für arabische Verhältnisse in Ordnung. Die Betten waren gemacht, in der Minibar wurden genutzte Getränke nicht erneuert (da kein Bakschisch hinterlegt wurde?).

Wir waren zum Schnorcheln in Ägypten. Das Hausriff ist großteils intakt und sehr schön. Einen Strand gibt es nicht, man gelangt über einen Steg an die Riffkante. Strandjungen beobachteten den Steg. Wenn ein Gast auf das Riffdach lief, Schritt allerdings niemand ein. Zum Glück sprach sich herum, daß fast täglich ein Gast Schnittwunden dadurch davontrug ( es waren zufällig russisch sprechende Gäste).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann in der engagiert geführten Tauchschule Scuba Diver Tauch- und Schnorchelausflüge unternehmen. Die Tauchlehrer sind unterschiedlich feinfühlig gegenüber Kindern. Der Pool hat uns nicht interessiert, sah nicht sehr verlockend aus, russische Animation ungeahnter Lautstärke.