Sehr gute Lage – direkt neben der Burg, deren Gelände die wichtigste historische Sehenswürdigkeit Osakas ist. Außerdem liegt das Hotel in der Nähe einer U-Bahn-Station, mit guter Anbindung vom Flughafen Kansai (allerdings mit Umstiegen). Man gelangt schnell in die Umgebung von Dotonbori oder kann einen direkten Zug nach Kyoto nehmen. Das Zimmer ist - wie meist in Japan - recht kompakt. Ich weiß nicht genau, worin der Unterschied zur Standardkategorie besteht, aber alles war gut durchdacht und vorhanden, inklusive einer Kaffeemaschine. Besonders positiv: das Badezimmer mit einer geräumigen Dusche im westlichen Stil, anstelle der sonst in Japan üblichen kleinen Wannenbäder. Das Frühstück wird als Buffet angeboten - mit Schwerpunkt auf japanischer Küche, aber auch internationalen Standards und einigen chinesisch inspirierten Speisen. Es gibt sogar eine Eismaschine, außerdem kann man Nudelsuppe oder Eierspeisen bestellen. Insgesamt sehr gut - gute Qualität und Organisation. Die Executive Lounge ist geräumig und geschmackvoll eingerichtet, mit einem schönen Blick auf die Burg. Morgens gibt es kein Frühstück und keinen Service - die Lounge ist einfach geöffnet (typisch japanisches Vertrauen in die Ehrlichkeit der Gäste). Die Rezeption ist ab 11 Uhr besetzt; ab dann wird dezent nach der Zimmernummer gefragt. Tagsüber stehen Kaffee und Tee, mehrere Sorten gekühlter Getränke sowie kleine Snacks zur Verfügung. Zwischen 14 und 16 Uhr gibt es Kuchen und Desserts. Von 17 bis 19 Uhr finden die „Happy Hours“ statt - ein Mini-Buffet mit einer etwas ungewöhnlichen Auswahl: im Grunde nichts Warmes, abgesehen von einer Maissuppe und süßen Brotpuddings. Dafür gibt es zwei sehr gute Salate - eher eine Art Ceviche mit Meeresfrüchten - sowie Käse, Gemüse und Desserts. Bei den Getränken stehen mehrere hochprozentige Spirituosen, Wein und Bier zur Auswahl - interessanterweise überwiegend keine lokalen Sorten.
