- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel macht schon von weitem einen guten Eindruck. Die Architektur ist modern und ansehnlich. Die Hotelanlage ist sauber und durch die kleine Tempelanlage (Ruine) ergibt sich auch ein schönes Flair. Das Hotel selbst hat auch ein integriertes Seminarzentrum, welches sehr aktiv genutzt wird. Als Urlauber bekommt man dies nur zu den Mahlzeiten mit, da dann wieder mehr Personen im Speisesaal sind. Wichig ist nur das man auf jeden Fall ein Zimmer mit Meerblick nehmen sollte und vorallem eins in den höheren Etagen (ab 4. Etage). Die vier Sternen müssen Landeskategorie sein, wir haben uns sehr vuel mehr erwartet. 1. Zimmer ab der 4 Etage nehmen, sonst wechseln 2. Zimmer mit Meerblick, sonst Verkehrsgeräusche 3. Nicht über das Münztelefon im Hotel telefonieren, 4 Euro für zwei Minuten 4. Im Vorwege (schon in Deutschland) Tickets für das Hypogäum(Unterirdischer Tempelkomplex von ca. 5000 vor Christus) sichern (als wir am 17.10. da waren, waren alle Führungen (max. 8 am Tag, mit max 10 Personen) bis zum 04.11. ausverkauft. 5. Sonnenmilch und Sommersachen einpacken. Wir hatten in unserer Zeit bis zu 26. Grad und viel viel Sonne.
Das Zimmer war sehr groß (insgesamt 4 Betten) und gut ausgestattet. Das beste war das Ehebett (zusammengeschoben), in dem wir sehr sehr gut schlafen konnten. Leider war unser Balkon mit knapp 1x1 Meter sehr klein, aber diesen haben wir auch nicht gebraucht. Das Zimmer war sauber, wobei dies mit der Zeit nachgelassen hat. Der Spiegel im Bad wurde in den 10 Tagen, die wir da waren, nur zwei mal gereinigt.
Es gibt insgesamt 4 Restaurants im Hotel. (eine Bar, ein Cafe, ein Beachsrestaurant und das Hauptrestaurant / Speisesaal). Die Qualität der Speisen im Hauptrestaurant (Menhir) ziehlt klar auf die Massenabfertigung der Hotelgäste ab. Fast sämtliche Speisen waren nicht gewürzt, der Wein kam aus großen Kanistern (dafür kostenfrei) und der Fisch hat (egal welche Sorte und wie es zubereitet war) immer sauer geschmeckt. Die laut Speisekarte verwendeten Gewürze lagen wohl eher neben dem Gericht oder wurden in unzureichenden Mengen verwendet, da kaum etwas davon zu schmecken war. Gut war, dass es zum Frühstück einheimisches Brot gab, welches man sich zwar selber schneiden musste, aber immer sehr frisch war. Des Weiteren ist die Bar (Tempel Club) zu empfehlen, da es dort sehr gute Cocktails gibt und von 19-20h wir in der HappyHour immer zwei zum Preis von einem trinken konnten. Leider haben wir das typisch maltesische Essen fast gänzlich vermisst. Keine Bohnenpasten, keine Oliven, kaum Hase. Hier haben wir leider sehr den englischen Einfluss bemerkt. Ich weiß zwar nicht, ob in England immer so gekocht wird, aber uns hat es nicht geschmeckt. Des Weiteren gibt es abends zwei Essenzeiten, die allerdings nicht eingehalten werden, da man zwar von 18-19.15h essen kann, wenn man 19h kommt, aber weiterhin im Raum bleiben kann.
Das Personal ist sehr freundlich und wir wurden immer gegrüßt. Da Malta eine englische Kolonie war, sind englisch-Kenntnisse pflicht um sich verständigen zu können. Leider ergibt sich durch das Maltesisch ein sehr schwieriger Dialekt. Hier muss man auch an der Rezeption schon mal nachfragen, was gerade gesagt wurde. Wir mussten nachdem wir gegen 13h angekommen sind erst einmal warten. Es wurde uns zu erst kein Grund genannt. Nach einer halben Stunde und auf erneutem Nachfragen hin, haben wir dann erfahren, dass der Supervisor gerade unser ZImmer checkt und wir dann hinein können. Dies hatte allerdings ganz den Anschein, dass, wenn wir nicht erneut nachgefragt hätten, noch eine Stunde auf das Zimmer hätten warten können.
Das Hotel ist nur durch eine Straße vom Wasser getrennt, die mal als Hotelgast aber auch "unterwandern" kann, da eine Tunnel vom Hotel direkt zum angeschlossenen "Beachclub" führt. An der schönen Promenade kann man bis in den nächsten Ort laufen, wobei es fast nicht möglich ist, zu erkennen, wann ein Ort aufhört und wann der nächste anfängt. Nichtsdestotrotz ist es sehr schön am Abend noch einmal die Promenade entlangzugegehen und zum "Ortsmittelpunkt" zu laufen. Des Weiteren ist der zentrale Busbahnhof keine fünf minuten zu Fuß weg, weswegen das Zimmer zum mehr auch so wichtig ist.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Erik |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |