Domes of Corfu, Autograph Collection

Die Bewertung vieler Gäste ist durchaus ernstzunehmen: Hier sieht man wieder einmal, dass die sog. Schwarmintelligenz durchaus bei Holidaycheck greift. Das Hotel war nicht umsonst einige Jahre bei Holidaycheck ganz vorne. Ein sehr schönes, solides Hotel, mit wenigen Schwächen.

Die Zimmer sind hell und freundlich und offensichtlich sehr begehrt, was dazu führt, und das war ein wenig ein Manko, dass man überbucht ist und erst später im Laufe des Reisezeitraumes dann das gewünschte Zimmer bekommt. Wir mussten z. B. eine Nacht auf der Landseite bleiben, obwohl wir ein Mehrblickzimmer gebucht hatten und wir bekamen mit, dass es auch einigen anderen so gegangen ist. Hier wäre sicher ein wenig mehr Organisation und Management gefragt. Auch einige Unsinnigkeiten – unserer Ansicht nach – fallen in diese Kategorie: Etwa die Tatsache, dass man nur zweimal pro Woche die Strandtücher wechseln darf – und zwar an der Rezeption – und dass in der Hausordnung steht, man möge auch die kleinsten körperlichen Beschwerden, also auch temporäre Kopfschmerzen, an der Rezeption melden. Da wird doch ein wenig übers Ziel hinausgeschossen. Gut, dass nicht alle die Hausordnung wörtlich nehmen. Die Klimaanlage ist sehr effektiv und kann auch Defizite, die existieren, weil sie mit der Anwesenheit im Zimmer verbunden ist, sehr schnell und gut ausgleichen. Es sind auch genug Ablagemöglichkeiten vorhanden und bei den meisten Zimmern mit Meerblick ist der Balkon so weit zurück, dass auch bei Sonne ein Aufenthalt am Balkon angenehm gestaltet werden kann.

Die Speisen sind ausgezeichnet. Es herrscht eine große Vielfalt und die Speisen haben auch diesen regionalen Touch, der angenehm ist. Meiner Gattin, die nicht unbedingt meint, dass man immer etwas bei diesem Speisenangebot findet, hat sich dann allerdings vermehrt auf das Käseangebot gestürzt. Vor allem der Gorgonzola ist ganz hervorragend. Ich muss auch die Süßspeisen hervorheben, die waren sehr gut. Beim Frühstück – sehr umfangreich – kochte die Köchin nur Pfannkuchen (und natürlich auch Spiegeleier) und keine eigentlichen Eier-Omlettes. Das ist ein wenig ungewöhnlich.

Der Service ist gut und vor allem freundlich. Die Zimmerreinigung, die Dienste der Kellner, des Koch- und Barpersonals waren tadellos. Da waren wir äußerst zufrieden.

Das Hotel ist in einer Bucht gelegen, steile Felsen ragen auf der Landseite weit hinauf und bieten natürlich für Landseite-Gäste einen Blick auf grüne Hügel. Bedingt dadurch ist das Hotelleben gerade in der Früh nicht so hektisch, da die Sonne ein wenig später aufgeht und der Stersse dann nicht so große ist, möglichst schnell an den Strand zu kommen. Am Strand und am Pool gibt es schöne Liegeflächen, im Rasen im Poolbereich gibt es auch Schatten spendende Bäume. Das Die Straße zum Hotel ist ein wenig steil und holprig, es fährt aber auch ein kostenloser Shuttlebus, den wir nicht in Anspruch genommen haben. In der Nähe des Hotels liegt Kaizers Throne, bekannt für malerische Sonnenuntergänge und schon bei Kaiser Wilhelm II. beliebt. Auch hier kann man schöne Sonnenuntergänge erleben, entweder nach dem Abendessen am Strand oder am Balkon der Bar im 2. Stock. Es gibt neben dem Hotel einen Shop, aber auch noch einen zweiten unweit sowie eine Taverne. Da wir all inclusive hatten, wurde diese von uns allerdings nicht frequentiert.3 Möglichkeiten gibt es, ein Mietauto zu bekommen: Im Hotel ist ein Schalter eine Forma, in der Nähe des Hotels kann man im Shop neben der Taverne auch ein Informationsblatt über eine Firma bekommen (muss aber selber anrufen) oder man bucht das Ganze über den Reiseveranstalter. Unsere Erfahrung: Am besten und billigsten über den Reiseveranstalter (dieser vermittelte uns direkt die Fa. Olympos). Noch etwas zum Thema Strand: Am Ufer, beim Einstieg ins Wasser, ist der Boden doch steinig und macht gewisse Schwierigkeiten, danach allerdings, wenn man einmal im Wasser ist, ist es gleich feinsandig wie am Strand.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es sind in diesem Hotel sehr viele Kinder, deshalb immer am Abend die Kinderdisco, bei der ca. 5 bis 9 Kinder, meist Mädchen mitmachten. Die Shows waren recht abwechslungsreich. Das Animationsteam war zwar präsent, ließ einen aber auch in Ruh, wenn man nicht mitmachen wollte.