Domes of Corfu, Autograph Collection

Das Lti-Glyfada besticht durch seine direkte Strandlage, das gute Essen und die allgemeine Sauberkeit. Das Personal war insgesamt sehr freundlich. Leider waren die Zimmer recht hellhörig, sodass an erholsamen Schlaf manchmal nicht zu denken war.

Wir wohnten in einer Juniorsuite mit direkten Poolzugang. Die beiden Zimmer waren durch eine Schiebetür getrennt. Die Ausstattung war in Ordnung, das Bad ist etwas in die Jahre gekommen. Die Minibar war einmalig mit Getränken gefüllt, stilles Wasser wurde jeden Tag gebracht und ein Wasserkocher mit Kaffeeutensilien war vorhanden. Leider war die Terasse nur mit zwei Liegestühlen ausgestattet, was bei einer vierköpfigen Familie zu wenig ist. Unserem Wunsch nach wenigstens einer zusätzlichen Liege(die auch stellbar gewesen wäre) wurde leider von der Rezeption nicht entsprochen. So mussten die restlichen Personen auf den vorhandenen zwei Stühlen sitzen, was natürlich nicht so komfortabel war. Auch war die allgemeine Hellhörigkeit ein Problem - man konnte leider auch Nachts jedes Wort der Nachbarn verstehen.

Das Essen war qualitativ und quantitativ hervorragend. Die Präsentation war einwandfrei. Wer hier nichts gefunden hat, ist selber Schuld.

Der Service war in allen Bereichen gut und zuvorkommend. An der Rezeption konnten jeden Tag neue Strandtücher kostenlos gewechselt werden. Sehr schön empfanden wir die Tatsache, dass während des Abendessens die Getränke an den Tisch gebracht wurden.

Wie uns bekannt war, ist die Glyfadabucht ziemlich abgelegen, jedoch wunderbar in die Natur eingebettet. Die Transferzeit betrug circa 30 Minuten. In der Bucht befand sich ausserdem noch ein Minimarkt, eine Strandbar und eine Taverne. Mehrfach am Tag fuhr ein kostenloses Shuttlebus nach Korfu-Stadt. Auch gab es die Möglichkeit, im Hotel einen Mietwagen zu buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es fanden diverse Dinge statt, wie z.B. Wassergymnastik, Beachvolleyball oder Darts. Leider wurden nicht alle Punkte besonders gut besucht, was auch daran liegen kann, dass nicht immer alles offensiv propagiert wurde. Das Fitnessstudio war gut ausgestattet. Die Abendveranstaltungen wurden mehrheitlich durch externe Gruppen gestaltet, die Veranstaltungen des Animationsteams wirkten dagegen wenig professionell bis langweilig. Schade war auch, dass für Jugendliche gar nichts angeboten. Ein Miniclub war zwar vorhanden, jedoch war dieses eher auf Kinder bis circa sieben Jahren ausgerichtet, sodass sich die etwas älteren Kinder ausschließlich selbst beschäftigen mussten.