Das Dolomite Camp liegt im Westteil des Etosha Nationalpark auf einem Bergrücken und wir verbrachten hier 3 Nächte. Das Camp besteht aus 18 Zeltbungalows, einem Frühstückszelt, einem Zelt für das Abendessen, einem Loungezelt und einem Zelt mit Bar, sowie einer Rezeption. Das Essen wird in einem Nebengebäude zubereitet. Nach unserer Ankunft parkten wir auf dem Parkplatz, welcher aus mehreren Carports besteht. Hier wird man dann direkt vom Personal mit einem Elektroauto abgeholt und zur Rezeption gefahren. An der Rezeption wurden wir mit einem Erfrischungstuch und einem Willkommens Drink begrüßt und bekamen eine kurze Einweisung mit Verhaltensregeln für das Camp. Dies war hier sehr wichtig, da wir uns mitten in der Wildnis befanden und es hier auch keinerlei Zäune gibt. Danach wurden wir zu unserem Zeltbungalow gefahren. Von außen sehen die Zeltbungalows sehr einfach aus, was sich innen nicht bestätigen sollte. Die Zimmer sind verhältnismäßig klein, mit Dusche und Toilette. Es gibt ein großes Doppelbett mit Moskitonetz und einen wunderschönen Ausblick in den Etosha. Des Weiteren hat jeder Bungalow einen kleinen Balkon mit zwei sehr bequemen Campingstühlen. Ein Moskitonetz, einen Kühlschrank, einen Safe und einen Fön gibt es hier. Eine Klimaanlage oder einen Ventilator findet man hier jedoch nicht, was man allerdings auch nicht benötigt, da die Zeltwände mit genügend Lüftungsöffnungen versehen sind. Das Abendessen wird hier als 3 Gänge Menü angeboten, wobei man beim Hauptgang zwischen 4 Gerichten wählen kann. Geschmacklich war das Essen ganz gut. Beim Frühstück hat man genügend Auswahl und es werden auch Extrawünsche erfüllt. Das Camp bietet Game Drive´s an, welche wir aber nicht genutzt haben, da man mit dem eigenen Fahrzeug den Westteil selber sehr gut erfahren kann. Der Check-Out verlief problemlos, obwohl man uns erst die Halbpension berechnen wollte. Diese wurde aber von uns schon bei der Buchung bezahlt. Hier gab es lediglich nur ein Missverständnis zwischen Büro und Rezeption. Dies stellte für uns aber kein Problem dar, da das Personal alles sofort berichtigte. Eines müssen wir an dieser Stelle allerdings noch anmerken. Man merkt leider manchmal, dass es sich hier um ein staatliches Camp handelt. Die Handtücher waren leicht rostig und ein Bettlaken hatte zwei kleine Löcher. Auch waren die Servietten am Tisch nicht immer ganz sauber, weshalb es hier leider Punktabzug gibt. Die einmalige Lage, die Aussicht und das super nette Personal holen hier aber einiges wieder heraus, weshalb wir dieses Camp sehr gerne weiterempfehlen möchten und hier auch wieder buchen würden.

Zimmer

Gut