Insgesamt merkt man dem Hotel an, dass es schon einige Jahre auf dem Buckel hat. Als Platinum-Mitglied gab es kostenlos Frühstück dazu. In der App sah es zunächst so aus, als ob ich ein Upgrade bekommen hätte. Da ich später das Zimmer gewechselt habe, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht, ob das Upgrade am Ende noch gegolten hat. Beim Check-in hatte ich ausdrücklich darum gebeten, kein Zimmer mit Verbindungstür zu bekommen – und trotzdem wurde mir so eins gegeben. Danach habe ich auf ein Eckzimmer gewechselt, was an sich kein Problem war. Blöd war nur, dass sich direkt nebenan der Technikraum befand – und der war laut. Anfangs dachte ich, die Klimaanlage wäre schuld an dem Lärm. Lustigerweise war das Klimabedienfeld im Zimmer defekt, man konnte es gar nicht ausschalten. Am Ende musste ein Mitarbeiter direkt am Sicherungskasten die Klimaanlage komplett ausschalten. Das Geräuschproblem blieb trotzdem – vor allem im Badezimmer war der Lärm aus dem Technikraum deutlich zu hören. Im Zimmer gab es keine Flaschen mit Mineralwasser, nur eine leere Glasflasche. Auf jedem Stockwerk stand wohl ein Wasserspender – allerdings gab es im gesamten Zimmer keinerlei Hinweis darauf, wo man Wasser nachfüllen kann. Ich habe das Gerät nur zufällig entdeckt, weil ich nach dem Zimmerwechsel den ganzen Flur abgelaufen bin. Ohne diesen Zufall hätten wahrscheinlich die meisten Gäste keine Ahnung, dass es diese Wasserstation überhaupt gibt. Für jemanden wie mich, der viel Wasser trinkt, war das dann aber immerhin Wasserfreiheit pur. Das Frühstücksangebot war ziemlich überschaubar. Im Fitnessstudio gab es zwar auch ältere Geräte, aber immerhin war dort ein spezielles Krafttrainingsgerät, das ich so vorher noch nie gesehen habe. -- Beim Check-in hatte ich darum gebeten, die Rechnung auf zwei verschiedene Kreditkarten zu splitten, was am Terminal auch so gemacht wurde. Beim Check-out hieß es dann plötzlich, das sei nur als Kaution gebucht worden, und die tatsächliche Abbuchung könne nur über eine Karte erfolgen.