- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Ich bewerte hier das "moderne" Hotel, nicht das alte Hotel, das meist unter "Grand...Hotel" firmiert. Beide Hotels gehören zum gleichen Konzern, liegen nebeneinander auf der Margareten-Insel in Budapest und nutzen den gleichen Spa-Bereich, der im modernen Hotel liegt. Also, Zimmer ok, gross, hell, wenn auch die letzte Sanierung schon länger her ist und der Teppichboden davon Zeugnis ablegt. Aber es wird täglich geputzt und macht einen sauberen Eindruck. Balkon mit Blick auf Park, Donau und Pest bzw. auf Donau und Buda. Im Verhältnis zu anderen Hotels an der Donau, an der ja auf beiden Seiten grössere Strassen verlaufen, eindeutig die ruhigste Wahl. Personal an der Rezeption sehr freundlich und hilfsbereit. Wellness gross, viele Thermalbecken (das wärmste mit 37/38 Grad), dazu kleine Dampfsauna und ebensolche Aromasauna. Mehr haben wir nicht genutzt, wir wollten ja in erster Linie Budapest ansehen. Aber 1-2 Stunden Wellness zwischen Sightseeing und dem Abendessen sind schon sehr nett. Nun kommen wir zum problematischen Teil des Hotels: das Frühstück ist ok, nicht mehr und nicht weniger; es gibt z.B. frisch gebratene Spiegeleier, wie auch eine Müsli-Obst-Theke; der Grüntee (Teebeutel) schmeckt nach Heu; der Cappuccino scheint mit Milchpulver gemacht zu werden; das Personal hat gemischte Motivations-Niveaus. Aber: am ersten Abend machten wir den Fehler, im Bistro zu essen. Das war eine mehr als traurige Erfahrung. Buffet, auf den ersten Blick vielfältig. Nur leider schmeckte fast alles nicht oder schrecklich. Das Hähnchen war so vertrocknet, dass ein Gast am Nebentisch einen Erstickungsanfall daran erlitt. Einzig eine Schoko-Cremeschnitte vom Dessert-Buffet schmeckte halbwegs. Das Verhalten des Personals erinnerte leider stark an frühe DDR-Reise-Erfahrungen. Wir gaben dann auf und gingen, gaben aber an der Bistro-Rezeption Feedback zu Schmackhaftigkeit und Qualität des Essens. Antwort: es gäbe halt Gäste aus vielen verschiedenen Ländern, die unterschiedlichen Geschmack haben. Die Russen wollten das Essen so verkocht. - Wir nicht. P.S. Wir hatten ein günstiges Package aus Flug und Hotel/Frühstück gebucht. - Derzeit und bis Ende April 2020 werden die Zimmer im 8. und 9. Stock saniert; die entsprechende Lärmbelastung (zu der wir vom Hotel vorgewarnt worden waren) hält sich aber in Grenzen: 8 bis ca. 18 Uhr, da waren wir sowieso meist unterwegs oder im Spa.
s.o.: Zimmer ok, gross, hell, wenn auch die letzte Sanierung schon länger her ist und der Teppichboden davon Zeugnis ablegt. Aber es wird täglich geputzt und macht einen sauberen Eindruck. Balkon mit Blick auf Park, Donau und Pest bzw. auf Donau und Buda. Im Verhältnis zu anderen Hotels an der Donau, an der ja auf beiden Seiten grössere Strassen verlaufen, eindeutig die ruhigste Wahl.
Das Frühstück ist ok, nicht mehr und nicht weniger; der Grüntee (Teebeutel) schmeckt nach Heu; der Cappuccino scheint mit Milchpulver gemacht zu werden; das Personal hat gemischte Motivations-Niveaus. Aber: am ersten Abend machten wir den Fehler, im Bistro zu essen. Das war eine mehr als traurige Erfahrung. Buffet, auf den ersten Blick vielfältig. Nur leider schmeckte fast alles nicht oder schrecklich. Das Hähnchen war so vertrocknet, dass ein Gast am Nebentisch einen Erstickungsanfall daran erlitt. Einzig eine Cremeschnitte vom Dessert-Buffet schmeckte halbwegs. Das Verhalten des Personals erinnerte leider stark an frühe DDR-Reise-Erfahrungen. Wir gaben dann auf und gingen, gaben aber an der Bistro-Rezeption Feedback zu Schmackhaftigkeit und Qualität des Essens. Antwort: es gäbe halt Gäste aus vielen verschiedenen Ländern, die unterschiedlichen Geschmack haben. Die Russen wollten das Essen so verkocht. - Wir nicht. Wir gaben auch an der Hotel-Rezeption noch einmal das Feedback. Dort entschuldigte sich die Dame sehr für unsere Abendessens-Erfahrung.
s.o. Es gibt einen regelmässigen Bus Nr. 26 mit Haltestelle sehr nah am Hotel, der im Norden der Insel auf die Pest-Seite fährt und im Süden der Insel erst auf die Buda-Seite und dann auf die Pest-Seite. Dort sind jeweils diverse Tram- und/oder S-Bahn-Anschlüsse. Also alles kein Problem, allerdings fährt der 26er nicht mehr nach ca. 22 Uhr. Es gibt auch 2 Dampfer-Anleger, für uns passten die Fahrplan-Zeiten aber leider nicht. Und der Spaziergang auf der Insel ist sehr angenehm.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
s.o., Thermalbad und Saunen für alle, die das gerne haben; je nach Witterung auch Aussenbecken. Joggen (Tartan-Bahn) oder Fahrradfahren um die Insel.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3-5 Tage im März 2020 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Tina |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 138 |