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Roland (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2008 • 2 Wochen • Strand
Licht und (noch zu viel) Schatten
2,3 / 6

Allgemein

Bei dem Hotel „Comfort Flora Beach“ handelt es sich um das ehemalige „Hotel Belköy“, welches im Jahr 2007 geschlossen wurde. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde das Comfort Flora Beach im Mai 2008 eröffnet. Das Hotel umfasst insgesamt 507 Zimmer, die in dreistöckigen Gebäuden, auf dem 53. 000 qm großen Areal gelegen sind. Das Gelände ist für die vielen Gäste sehr, sehr knapp bemessen. Es gibt zwar einige sehr gepflegte Rasenflächen und hübsche Blumenbeete. Die Rasenflächen durften aber während unseres Aufenthaltes (Juni 2008) nicht für einen Rückzug mit der Liege vom allgemeinen Rummel benutzt werden (siehe unten). Alle Gäste nehmen an der so genannten „Ultra all inclusive“ Verpflegung teil. Es ist verpflichtend ein Plastikarmband zu tragen. Die Gästestruktur bestand zu 99, 99 % Russen (darauf kommen wir noch zurück). Wir waren leider die einzigen Deutschen Gäste. Daneben waren lediglich einige wenige Niederländer, Italiener und Türken vertreten. Es waren sehr viele Familien mit Kindern dort und nur wenig älteres Publikum über 50 oder 60 Jahre. Der Urlaub endete dann auch chaotisch. Wir sollten ursprünglich an einem Samstag um 20. 00 Uhr fliegen. Am Freitag abend um 18. 00 Uhr erfuhren wir dann, dass wir aber schon Samstag früh um 3. 00 Uhr fliegen müssten und dafür entsprechend um 1. 00 Uhr abgeholt werden. Na super, ist aber alles duldungspflichtig ohne Schadenersatzansprüche weil die Reise nicht um mehr als 24 Stunden verkürzt wird. Also mussten wir dann noch schnell alle unsere Sachen packen und hatten faktisch einen Urlaubstag weniger. Zu allem Überfluss fiel dann am Abend auch wieder der Strom aus, so dass wir im Dunkeln packen durften und vom spannenden Fußballspiel der türkischen Mannschaft gegen Kroatien nix mitbekamen. Wir wurden dann mitten in der Nacht abgeholt und zwar nicht wie gebucht in einem Einzeltransfer, sondern in dem üblichen Kleinbus. Das war eigentlich nicht schlimm, aber wir hatten zuvor einen Einzeltransfer für 240, 00 EUR (Hin- und Rückfahrt) buchen müssen, weil es anders nicht ging. Also Hotelbuchung über ITT und von dort vermittelt an Ögerfly für den Flug und Transfer, wobei Ögerfly den Flug wiederum weiter verchartert hatte. Aber weder ITT noch Ögerfly haben uns hier eine Kostenerstattung zugesprochen. Wir haben von ITT als Vermittler nach langem Gezappel lediglich einen 30, 00 EUR Gutschein erhalten. Den werden wir natürlich nicht einlösen, weil wir sicherlich nicht wieder mit ITT als Vermittler einen Urlaub buchen werden. Generell scheint es nicht sehr klug zu sein, Reisebestandteile bei verschiedenen Anbietern zu kombinieren. Im Reklamationsfalle hat man dann nämlich die Schwierigkeit den richtigen Anspruchsgegner benennen zu müssen. Zusammengefasst würden wir unter den geschilderten Umständen nicht noch einmal dieses Hotel buchen. Es müsste sich einiges zum Guten wenden und der Service müsste abgestimmter sein, erst dann könnte man evtl. einen zweiten Versuch wagen. Insbesondere sollte dem Management bewusst sein, dass sich wohl nur wenige Zentral-Europäer hierhin verirren, wenn weiterhin alles nur auf Russische Gäste ausgelegt wird. Aber vielleicht soll das ja auch so sein. Wenn nicht, dann sollte schnellstens gehandelt werden, damit Verbesserungen für die Gäste umgesetzt werden können, das Personal nicht sauer gefahren wird und die Gästebetreuung nicht das Handtuch schmeisst. Spätesten dann wäre es nämlich zu spät für Veränderungen. Wir werden sicherlich wieder in die Türkei fahren, um die schöne Landschaft zu geniessen und Ausflüge zu machen, aber dann werden wir wohl eher wieder in Richtung Lykische Küste oder Belek tendieren.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die größeren Familienzimmer befinden sich in der Regel im obersten Stockwerk der 3-stöckigen Gebäude. Die normalen Doppelzimmer befinden sich dagegen im Erdgeschoss und im ersten Stock. Alle Zimmer scheinen renoviert zu sein, verfügen über Doppelbett, Wandschrank, Dusche, Toilette, Flachbild-TV, Minibar und einen Mini-Balkon. Wir empfanden die Zimmer als etwas zu klein geraten. Aber im Sommer ist man ja eh meist draußen und so störte dies nicht. Über das TV-Problem berichteten wir bereits. Und auch das chaotische Housekeeping haben wir schon erwähnt. Leider sind in einigen Häusern noch nicht alle Renovierungen abgeschlossen, so fehlte bei uns ein Handlauf im Treppenhaus. Dies ist zumindest abends oder nachts sehr gefährlich. Unsere Zimmer waren relativ ruhig. Man hört ein wenig Verkehr von außerhalb des Hotels und natürlich die üblichen Geräusche der anderen Gäste. Die Betten waren wie üblich nicht sonderlich bequem, aber auch nicht schlecht. Ein kostenloser Safe stand zur Verfügung. Auch ein Telefon ist vorhanden.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Es gibt ein Hauptrestaurant, 2 Spezialitätenrestaurants, eine Poolbar mit Snackbereich, eine weitere Pool-Bar, eine Beach-Bar und die Lounge-Bar mit 24 Stunden-Service. An der Pool-Bar und am Hauptpool stehen Kühlschränke, aus denen man sich kostenlos 0, 5 Liter Flaschen mit stillem Wasser nehmen darf. Leider wurden die Kühlschränke nicht regelmäßig befüllt und wenn ja, dann mit warmen oder sogar heissen Flaschen, die zuvor in der Sonne standen, so dass man hier nur selten in den Genuss kühlen Wassers kam. Bier Wein, Softdrinks und einige Cocktails gibt es an den diversen Bars. Das Frühstücksbuffet von 7. 00 - 11. 00 Uhr war sehr umfangreich. und bot für jeden Geschmack etwas. Brot, Brötchen, Müsli, Joghurt, Eier, Omeletts, Würstchen, Aufschnitt, Käse, Marmeladen, Waffeln, usw. Der Cay schmeckt gut, der Kaffee eher unterdurchschnittlich. Frisch gepresste Säfte gibt es nur gegen Bezahlung. Das Mittagessen (12. 30 - 14. 00 Uhr) im Hauptrestaurant können wir nicht beurteilen, da wir (wenn überhaupt) mittags nur mal an der Snackbar (12. 30 – 16. 00 Uhr) waren. Das Angebot hier erscheint auf den ersten Blick nett und vielfältig. Es gibt Sandwiches, Hotdogs, Burger, Pommes usw. Aber es schmeckte alles nicht gut und es wurde mit den Zutaten in den viel zu großen Brötchen und Broten regelrecht gegeizt. Die Russen pulten aus den völlig überdimensionierten Sandwichbrötchen nur das Fleisch heraus und es wurde vieles weggeworfen. Schade. Da kann man viel mehr draus machen. Der dargebotene Ayran zum Selberzapfen war oftmals leer. Die Getränke an der Bar wurden, wie bereits erwähnt, ausschließlich in Plastikbechern ausgeschenkt. Wir machten auch an der Pool-Bar Bekanntschaft mit einigen Kellnern, die sichtlich genervt von den Russen waren. Wir verstanden uns gut und wir wurden mit unseren Lieblingsgetränken am Tisch bedient. Dafür gab es natürlich auch Trinkgeld. In der zweiten Woche wurde am späten Nachmittag an der Pool-Bar nochmals ein Snack angeboten (wiederum Sandwiches). Sobald dafür ein Grill in Poolnähe aufgebaut wurde, bildeten die Russischen Gäste bereits eine lange Schlange, ohne dass sie genau wussten, was es gab. Das Verhalten bei der nachmittäglichen Eisausgabe war ähnlich, und wieder wanderte vieles in den Müll oder wurde irgendwo liegen gelassen, weil es den Russen wohl dann doch nicht schmeckte. Schlimm. Das Abendessen (19. 00 – 21. 30 Uhr) war durchgehend von guter Qualität und wenn man die Stoßzeiten mied, waren sogar die frisch zubereiteten Speisen beim obligatorischen Show-Cooking ohne Wartezeiten verfügbar. Es gab jeden Tag Fleisch, Fisch und viel Vegetarisches zum Kombinieren am Buffet. Das Bier war OK, der Wein erwartungsgemäß zu sauer. Der Bedienservice war für uns OK (siehe Ausführungen oben). Das Personal war aber zahlenmäßig nicht in der Lage das von den Russen regelmäßig auf, an und unter den Tischen produzierte Chaos zu bewältigen. Den Mitternachtssnack von 23. 30 – 0. 30 Uhr haben wir nicht in Anspruch genommen. An der Beach-Bar waren die Jungs eher lustlos, bauten bereits weit vor dem Ende der Ausschankzeiten um 18. 00 Uhr alles ab. In der Gözleme-Hütte war die Bedienung auch sehr lustlos. Wir wurden auch auf Nachfrage und längerem Warten nicht bedient. Ein ganz schlechter Service. Die Lounge-Bar mit angeschlossener Terrasse in Rezeptionsnähe war schön und von der Einrichtung her nett. Dort wird aus Gläsern serviert. Es wurde erwartet, dort zumindest in Shorts und T-Shirt zu erscheinen, was einige 3-Zentner-Russen aber nicht davon abhielt, dort nur in Badehose zu sitzen und lauthals Karten zu spielen. Man ließ sie gewähren und hat uns damit eher vergrault. Dort wurden tagsüber zeitweise Sandwiches serviert, die geschmacklich ebenfalls eher unterdurchschnittlich waren. Die Disco haben wir nur einmal besucht. Sie entspricht den üblichen Vorstellungen. Ein Highlight ist sicherlich das sogenannte Dorf-Frühstück, welches man, genauso wie die Reservierungen im A la Carte-Restaurants einmal pro Aufenthalt ohne Aufpreis geniessen kann. Zwischen 9. 00 Uhr und 11. 00 Uhr werden landestypische Spezialitäten zum Frühstück serviert. Sehr lecker. Wir haben dann auch einmal im Mittelmeer-Restaurant gegessen. Auch dieses A la Carte-Angebot war sehr schmackhaft. Das Fisch-Restaurant und das Fernost-Angebot haben wir nicht genutzt.


    Service
  • Schlecht
  • Gerade bei der Beurteilung des Service sind wir sehr zwiegespalten. Fakt ist, dass fast das gesamte Personal sehr bemüht war, zumindest uns einen guten Service zu bieten, dass aber die Umstände und teilweise wohl auch die Vorgaben des Managements und mangelnde Koordination die Bemühungen wieder zunichte machen. Bereits der Check-In an der Rezeption gestaltete sich etwas schwierig. Wir kamen um 12. 00 Uhr vormittags an und mussten bis 14. 30 Uhr darauf warten ins Zimmer zu kommen, da dieses noch nicht gereinigt war. So etwas ist nicht weiter schlimm, wir kennen dies auch aus anderen Anlagen. Sofern einem denn die Möglichkeit der Zeitüberbrückung angeboten wird, wie z. B. der Weg ins Restaurant erklärt wird, wo man sich stärken könnte oder etwas zu trinken angeboten wird, usw. Uns wurden jedoch erst nach geraumer Zeit, in der wir geduldig rumsaßen, weil wir dachten, es geht jeden Augenblick los und auch erst auf direkte Nachfrage die All-In-Armbänder überreicht, so dass wir uns wenigstens etwas zu trinken holen konnten. Wir möchten an dieser Stelle aber ausdrücklich die sehr, sehr liebe und auch deutschsprachige Gästebetreuerin Eylem loben. Sie hat sich sehr dafür eingesetzt, dass Mängel behoben und Zusagen eingehalten werden. Aber auch sie kämpfte teilweise vergebens. Wir möchten dies an einem Beispiel festmachen. Wir haben die Reise über den Veranstalter ITT gebucht und vor der Buchung durch eine Mitarbeiterin von ITT direkt beim Hotel anfragen lassen, ob die Fußball-EM in Deutscher Sprache im Hotel zu empfangen ist. Dies wurde vom Hotel telefonisch bejaht (ARD und ZDF seien auf den Zimmern zu empfangen) und da wir fußballverrückt sind haben wir nur wegen dieser mündlichen Zusage die Reise gebucht. Vor Ort angekommen gab es aber nur den türkischen Sender ATV, der die Spiele auf Türkisch übertrug, sowie andere Deutsche Sender, die aber keinen Fußball zeigten. Auf unseren sofortigen Hinweis an Eylem, dies doch bitte zu klären, hatten wir zum Eröffnungsspiel nur Empfang des türkischen Senders im Konferenzraum, zum ersten Deutschlandspiel dann gar keinen Sender-Empfang im ganzen Hotel, so dass wir das Spiel in einer Gaststätte außerhalb anschauten. Die gesamte erste Woche hatten wir an vier Abenden die Techniker auf dem Zimmer, die immer wieder andere Einstellungen vornahmen, aber es gab kein ARD und kein ZDF. Also haben wir wieder ATV geschaut. Wie gesagt, es waren alle sehr bemüht, aber ohne Ergebnis. Nach einer Woche konnten wir endlich ARD empfangen, aber in der Halbzeit des damaligen Deutschlandspiels war das Signal wieder weg. Wieder kamen die Techniker aufs Zimmer und an diesem Abend sogar einmal mit Erfolg, wir konnten die zweite Halbzeit wieder sehen. 3 Tage vor der Abreise schließlich hatten sie auch endlich das ZDF eingestellt, aber dafür lief ARD dann ohne Ton. Man muss dazu sagen, dass ARD und ZDF über Satellit nicht extra verschlüsselt sind, es lag wirklich an der mangelnden Organisation. Schade! Ein anderes Beispiel ist das absolut mangelhafte Housekeeping. Es wurde praktisch nur auf vehementes Nachfragen an den beiden letzten Tagen des Urlaubes richtig sauber gemacht. Dazu hatten die Mädchen 3 Nächte lang vergessen die zweite Zudecke auf das Bett zu legen, es wurde kein Toilettpapier nachgelegt und es wurde mehrfach schlicht vergessen neue Händehandtücher hinzulegen. Aber schließlich fehlten eines Abends auch die Duschhandtücher. Diese wurden nach Intervention bei der Rezeption und bei Eylem nach 1 Stunde geliefert (ca. 20. 00 Uhr). Um 00. 00 Uhr wurden aber nochmals welche geliefert und wir dafür aus dem Schlaf gerissen! Wieder einmal mangelnde Kommunikation. Als Erklärung wurde uns eine absolute Überforderung der Reinigungsmädchen genannt. Die Russen ordern die Mädels teilweise 3 x am Tag zum Aufräumen und denen fehlt am Ende schlicht die Zeit, alle übrigen Zimmer ordentlich zu säubern. Das ist tragisch und müsste vom Management sofort unterbunden werden. Aber solange so etwas geduldet wird, man also auf diese schlampigen Gäste mehr Rücksicht nimmt, als auf die normalen Belange anderer Gäste kann man nicht damit rechnen mehr Europäer ins Haus zu bekommen. Der Service im Gastrobereich klappte dafür überwiegend hervorragend im Rahmen der Möglichkeiten. Und das lag erstaunlicherweise daran, dass wir Deutsche sind. Als die Kellner und Bar-Angestellten dies nämlich mitbekamen, war die Freundlichkeit kaum mehr zu bremsen. Sie waren offenbar von den 99, 99 % Russen und ihrem teilweise unmöglichen Benehmen schon so genervt, dass sie sich regelrecht freuten, uns zu bedienen und sich auch mal mit uns unterhalten zu können, sei es auf Englisch, Deutsch oder gemischt mit unseren paar Wörtern Türkisch dazu. Wir wurden daher (fast immer) sehr zuvorkommend bedient, ohne dass es zuvor ein Trinkgeld gab. Dieses haben wir aber später einigen sehr gern gegeben. Andererseits können die Angestellten aber auch nicht mehr tun, als es Möglichkeiten gibt. Sie kommen z. B. mit lediglich 2 Kräften nicht gegen die ewige Schlange der immer durstigen Russen an der Poolbar nicht an, sie können sich auch nicht über die Management-Vorgabe hinwegsetzen, alle Softdrinks und Mischgetränke stets aus klitzekleinen Einwegbechern zu servieren (teilweise kleiner als 0, 2 l), anstatt auch einmal eine Cola in einem 0, 3 l Hartplastikbecher für Bier auszugeben, so dass man bei den heißen Temperaturen immer gleich 3 Getränke auf einmal bestellen muss. Im Restaurant, wo die Russen sich teilweise wie am Trog benahmen, kamen sie fast gar nicht hinterher, die eingesauten Tische wieder aufzuräumen. Sobald wir entdeckt wurden, kam aber immer mindestens ein Kellner auf uns zu und räumte uns einen Tisch frei. Schade in diesem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass die Getränkeausgabe zu allen Mahlzeiten zu früh schloss, so dass man jeweils in den letzten 20 Minuten keine Getränke mehr erhielt, außer aus den zur Selbstbedienung zur Verfügung stehenden Saftautomaten. Wurden die Mitarbeiter immer frühzeitig zum Aufräumen abgezogen? Wir wissen es leider nicht. Den vorhandenen Arzt haben wir nicht genutzt, ebenso können wir zu einer Kinderbetreuung nichts sagen. Insgesamt würden wir beim Service gern eine gute Note geben, allein wegen der vielen freundlichen Kellner und Eylem, aber die Gesamtumstände verbieten dies einfach. Das Hotel muss hier eindeutig zulegen, will man denn zukünftig wirklich mehr Deutsche oder generell Zentral-Europäische Gäste im Hause begrüßen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt im nördlichen Teil von Beldibi und ist mit den folgenden Koordinaten z. B. in Google Earth zu finden: N 36° 42. 950 E 030° 33. 884. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Gaststätten Autovermietungen und Ausflugsangebote finden sich direkt vor dem Hotel entlang der Hauptstraße die von Süden nach Norden durch Beldibi führt. An dieser Straße ist auch die Mehrzahl aller anderen Hotelanlagen gelegen. Antalya ist ungefähr 25 km entfernt im Norden gelegen. Zum Flughafen in Antalya sind es 35 km. Der Transfer dauert ca. 45 Minuten. Im Süden ist Kemer in 17 km Entfernung auf der Landstraße D 400 zu erreichen. Da wir uns ein Auto gemietet haben kennen wir die Dolmus-Preise leider nicht. Direkt nördlich vom Hotel liegt die „Belköy Apartment Anlage“, deren Gäste die Einrichtungen des Comfort Flora Beach gegen Gebühr teilweise mitbenutzen dürfen. Dies erhöht die Anzahl der Gäste an Strand, Pool und vor allem während der Essenszeiten leider erheblich. Das Hotel verfügt über einen eigenen 900 m langen, aber leider nur sehr schmalen Strand, der problemlos auch für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer zu erreichen ist. Ins Meer kommt man allerdings nur über Treppen oder über einen Badesteg. Insgesamt hat man keine großen Wegstrecken zu bewältigen, da alle Einrichtungen sehr dicht beieinander angeordnet sind. Auch wenn dort ein Hotel neben dem anderen steht, wird man durch die Nähe der anderen Anlagen nicht belästigt.


    Aktivitäten
  • Schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen Konferenzraum mit Großbild-TV, ein Amphi-Theater für Abendshows, eine Shopping-Zone mit Leder- und Schmuck-Shop sowie einen Kiosk. Eine Spielhalle mit Video-Games, Bowlingbahn, Billardtischen und Internetcafé (jeweils gegen Gebühr) und ein Spa- und Wellness-Center (Anwendungen gegen Gebühr) ist ebenfalls vorhanden. Der Ableger einer Autovermietung ist täglich im Hotel vertreten. Wir haben dort für mehrere Tage einen Wagen gemietet (Ford Fiesta für 45 ,00 EUR pro Tag). Die beiden großen Pools sind von früh bis spät belagert. Die Liegen stehen dicht an dicht. Das war nichts für uns, vielleicht eher etwas für Familien mit Kindern. Die Wasserqualität des Pools können wir daher nicht beurteilen. Es gab einen weiteren Pool mit beaufsichtigten Rutschen für die Kinder und einen Miniclub. Die Animation, die wir zum Teil bereits aus einem anderen Hotel kannten (Evren, Suphie, Inna, Tuncay), war wie gewohnt gut drauf. Aber auch hier gab es Anlaufschwierigkeiten. Es wurden die verschiedensten Aktivitäten angeboten und in den Abendshows neben selbst erdachten Sketch-Shows auch professionelle Darbietungen von fremden Künstlern dargeboten (z. B. Shaolin-Show, Afrika-Show, usw). Das Programm war natürlich komplett auf russische Gäste ausgelegt, so dass wir davon nicht viel mitbekamen. Aber wir wissen, die Jungs und Mädels haben eigentlich mehr zu bieten. Vielleicht wird das ja noch mal so gut, wie früher im Majesty Tuana. Viel Glück !!! Neben den Abendshows wurde an der Poolbar abends auch Musik gespielt und zum Tanz gebeten. Aber auch hier waren alle Tische meist sofort belegt und es wirkte sehr chaotisch. Überflüssig zu erwähnen, dass sich, wie bereits tagsüber, auch abends Schlagen an der Getränkeausgabe bildeten. Na denn, … „na sdorowje“! Der Strand scheint uns für die Anzahl der Gäste viel zu klein. Leider stehen auch hier die Liegen dicht an dicht unter fest montierten Sonnenschutzdächern. Zum Teil gab es einzelne Sonnenschirme, so dass man sich damit etwas abseits hinlegen konnte, aber viele Rückzugsmöglichkeiten bietet die Anlage einfach nicht. Das ist aus unserer Sicht auch fast das größte Manko. Aber den meisten anderen schien es gefallen zu haben, wie die Sardinen nebeneinander am Strand zu schmoren. Ein kleines Highlight dagegen war die Möglichkeit auf 2 ins Meer ragenden großen Bootsstegen auf Liegen oder mit Kunststoffkügelchen gefüllten Liegesäcken zu relaxen (hier dann auch mit Sonnenschirmen). Da sich auf einem der Stege auch die Beach-Bar, bzw. Port-Bar befand, hatte man hier zeitweise etwas Ruhe und Zurückgezogenheit sowie kühle Softdrinks ohne Lauferei. Die Toiletten im Poolbereich waren in unseren Augen katastrophal. Die Anzahl ist zu gering bemessen. Sie liegen nicht zentral sondern eher abseits und sie waren zum Teil nicht benutzbar, weil übergelaufen oder gleich ganz verschlossen, so dass man dann bis zur Rezeption, bzw. zu den Toiletten am Hauptrestaurant gehen musste. Am Pool und Strand gibt es Duschen in geringer Anzahl. Der Strand selbst ist steinig und der Übergang ins Meer sowie der Boden im Meer unter Wasser felsig. Das hat die Natur so vorgesehen und es ist somit völlig OK. Man sollte sich dessen nur vorher bewusst sein und Badeschuhe mitbringen oder man steigt über die an den Stegen angebrachten Leitern ins Meer. Die Wasserqualität war gut. Natürlich wurde auch Wassersport angeboten, teils gegen Gebühr, teils kostenfrei.


    Preis-Leistung
  • Schlecht

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Juni 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Roland
    Alter:36-40
    Bewertungen:4