Crowne Plaza Salalah

großzügiger Bau mit viel Licht, einem gläsernen Lift vom Untergeschoss bis zum 4. Stock. Daneben noch ein 2-stöckiger sogenannter Quiet Rooms - Bereich mit Blick auf Meer (Aufpreis) und Blick auf "Garten", der aber in unserem Fall ein Parkplatz o.ä. war.

Wie im Katalog angegeben, großzügig eingerichtet, aber mit einer katastrophalen Klimaanlage, die sich nicht gut regulieren lässt. Asthmatiker bekommen dadurch noch mehr Probleme, ebenso vermutl. durch Milben, wie sie in dem feuchtheißen Klima an der Tagesordnung sind. Besser wären Zimmer ohne Teppiche, und auch die Matratzen müssten daher öfter gereinigt werden. Ansonsten aber waren Zimmer und Bad sehr sauber.

wenn man nicht all-inclusive machen will (um insgesamt unabhängiger zu sein) und à la carte isst, wird es im Hotel sehr teuer. Wir haben in Salalah für ein Drittel des Betrages. der im Derbat Restaurant pro Person gerechnet wurde, zu zweit authentisch und gut gegessen. Im Dolphin Restaurant wurde jeden Abend ein "besonderes" Essen, z.B. libanesisch, indisch, Welt der Kababs etc. angeboten, aber auch hier wurde der Preis im Vgl. zur Stadt extrem hoch berechnet. Die arab. Mezzeh waren sehr gut, leider das Fleisch totgegrillt. Landestyp. Fleisch, z.B. Lamm, fehlte ganz. Frühstück sehr reichhaltig, auch das Obstangebot war reichlich, aber warum kauft man teure Granny Smith Äpfel ein anstelle der vor Ort wachsenden , sehr aromatischen Bananen?

Personal alles Gastarbeiter, z.T. schlechtes Englisch. Hilfsbereit ja, aber manchmal auch penetrant. Der Teller wird schon weggeräumt wenn man noch überlegt ob man sich noch eine Scheibe Brot etc. holen will. Zimmerpersonal fast den ganzen Tag in Aktion, man weiß aber nie, wann sie kommen um die Zimmer zu machen. Nach 2 Tagen wurde die Badematte vor der Wanne weggenommen und nicht mehr ersetzt. (Rutschgefahr) Die Frage nach einer besseren Einstellung der Klimaanlage bei der Rezeption verlief eigentlich erfolglos.

Flughafentransfer ca. 20 min. Allerdings schlechte Zeiten bei Flug mit Eurowings ab Köln --- Ankunft morgens um 4 , Transfer vom Hotel zum Flughafen nachts um 2 Uhr. Zu Fuss leicht erreichbar ist der Archäologische Park mit dem Weihrauchmuseum, ansonsten ist man auf Taxis angewiesen, um in die Stadt zu kommen. Im Hotel kann man aber Ausflüge in die Umgebung und zum Dolphinwatching buchen. Taxifahrer nutzen die Situation aus (wir haben meist 5 OR bezahlt), man muss hart verhandeln, stadtauswärts zum Hotel ist es seltsamerweise billiger (3 OR)

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Gott sei Dank gab es kein Entertainment, auch das eigentlich vorhandene dritte Restaurant - Al Luban- , das eher ein Nachtclub sein sollte, war geschlossen. Pools waren ok, das Wasser abends immer mit chem. Substanz gereinigt. Golfanlage war nicht in Betrieb, Healthclub vorhanden, ich habe ihn nicht genutzt, denn wer will bei 33 Grad eine Sauna...Der Strand war gesperrt, angebl. wegen Sturmgefahr und natürlich wegen der bekannten starken Strömung, wurde nach Protest dann zum Sonnenbaden freigegeben, schwimmen aber war verboten. Die Gründe standen in der Zeitung, wurden aber offiziell nicht genannt. Bis dann eines Tages ein toter Delphin angespült wurde .... Leider wurde der Pool auch zum Training von "Wettkampfschwimmerinnen" genutzt (an sich eine sehr gute Sache), eine erhebl. Lärmquelle durch die Kommandos der omanischen Trainerin machten das aber unerträglich. Ein Tourist wäre mit Sicherheit aufgefordert worden, sich den Wünschen der anderen Gäste anzupassen.