- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Creta Maris wirbt damit, im Stile eines kretischen Dorfes angelegt zu sein. Das stimmt weitgehend, und man kann die Anlage vorbehaltlos als sehr schön bezeichnen. Allerdings möchte das Hotel - wohl im Sinne seiner Geschichte - den Eindruck erwecken, für ein gehobenes Publikum zu stehen; dieser Eindruck kann aber nur oberflächlich eingelöst werden. Teil der Manifestation dieses Anliegens ist der "dress code", der in den Restaurants des Creta Maris beim Abendessen (sic!) gilt. Weitere Details zu der Sache unter "Gastronomie".
Unser Zimmer war schön. Es lag im ersten Stock des Hauptgebäudes und hatte vom Balkon aus seitlichen Meerblick (wir hatten uns ruhige Lage gewünscht, und das war gegeben). Es war ausreichend groß, Schrankkapazitäten waren ausreichend, neben dem Bett gab es ein Sofa, Schreibtisch, Tisch und Stühle. Eine Minibar war vorhanden, Wasser wurde täglich nachgeliefert, die Minibar mit Bier und Limonade aufgefüllt. Ein Flatscreen-TV hing an der Wand. Die Klimaanlage funktionierte gut. Was nicht ganz so gut war, waren die beiden Stufen, die man nehmen musste, um vom Flur ins eigentliche Zimmer zu kommen; potentielle Stolperfallen, die uns aber nicht behindert haben. Durch diese Abstufung war das Badezimmer insgesamt niedriger als das Zimmer. Da ich 1,90 m groß bin, habe ich das schon bemerkt, wenn ich z.B. morgens den Fön über den Kopf hielt und dabei an die Decke stieß. Ansonsten war das Bad okay. Leider allerdings - und das gilt ja für viele Hotels - gab es statt einer Dusche eine Badewanne, in die man zum Duschen steigen musste. Das gefällt mir einerseits nicht, weil die Gefahr auszurutschen steigt, andererseits auch deswegen nicht, weil beim Duschen auch bei vorsichtigster Handhabung das Badezimmer erheblich eingenässt wurde. Und unter der Dusche wirkte die geringe Deckenhöhe dann verstärkt, weil ich mit dem Kopf an der Decke war, wenn ich mich gerade hinstellte. Die Reinigung des Zimmers klappte gut und war mittags immer abgeschlossen, was selbst in unserem Lieblingshotel in der Türkei nicht so funktionierte. Das Zimmer bewerten wir also insgesamt positiv, die kleineren Anmerkungen kosten aber einen Stern.
Bevor ich auf die eigentliche Gastronomie eingehe, will ich etwas zu dem "dress code" schreiben, der im Creta Maris gilt. Ich bin darauf eher zufällig bei der Lektüre einiger Rezensionen auf HolidayCheck gestoßen - da hatte ich den Urlaub längst gebucht. In den Rezensionen wurde u.a. berichtet, dass ein Gast mit geschlossenen Schuhen mit Lüftungsöffnungen am Speisesaal zurückgewiesen wurde oder ein anderer Gast von der Bestimmung völlig überrascht wurde und gezwungen war, sich extra geschlossene Schuhe zu kaufen. Ich wandte mich daraufhin per Email an das Hotel und äußerte meine Meinung zu solchen Beschränkungen (diskriminierend und sexistisch, da besonders Männer davon betroffen sind - geschlossene Schuhe am Abend im Restaurant, für Frauen gilt nur, dass keine Flip-Flops und keine Badekleidung erwünscht sind). Weiteres Problem ist, dass diese Bestimmung schön versteckt auf der Homepage bei der Beschreibung der einzelnen Restaurants steht - und selbst da steht nur dress code und nicht, was der beinhaltet. Ich erhielt zunächst keine, dann nur eine Antwort von einer Assistentin. Erst auf erneutes Nachfragen meldete sich die Marketing und PR-Managerin des Hotels. Sie bestand auf dem dress code und wiederholte die Behauptung, der Code entspreche den Wünschen der Gäste. Sie bot mir aber an, die Reise zu stornieren. Das war großzügig, aber der Reiseveranstalter (Schauinsland) spielte nicht mit, obwohl ich bei ihm umzubuchen bereit war. Also - ab ins Creta Maris. Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Am zweiten Tag im Hotel sprach mich ein Mitarbeiter der Rezeption an, um mich zu fragen, ob ich zu einem Gespräch mit der PR-Managerin bereit wäre. Ich sagte zu und traf mich am nächsten Vormittag mit ihr. Ich fand das Gespräch sehr angenehm, wenn wir auch beide bei unseren unterschiedlichen Standpunkten blieben. Mein Gegenüber sprach hervorragend Englisch (viel besser als ich) und entschuldigte sich noch, sie könne nur wenig Deutsch sprechen, allerdings viel verstehen. Sie bestand auf dem dress code, sagte aber auch, man sei nicht die Polizei und deutete an, dass das mit dem dress code in den Themen-Restaurants des Hotels etwas lockerer gesehen würde. Zudem gab sie mir noch ein oder zwei Tipps, die nichts mit unserem Thema zu tun hatten, sich aber als sehr hilfreich erwiesen. Insgesamt ein sehr angenehmes Gespräch; es ist doch besser, direkt miteinander zu kommunizieren als sich nur per Email zu äußern. Vielen Dank an Frau P. Bei dem, was ich jetzt im Detail über die Restaurants sage, weiß ich nicht, inwiefern es direkt oder indirekt auch mit dem Wirbel zu tun hat, den ich mit meinen Mails erzeugt habe. Meine Frau ist der Ansicht, dass schon bei unserer Ankunft Meldung gemacht wurde und uns in der Folge größere Teile des Hotelpersonals kannten. Das Hotel verfügt über zwei Hauptrestaurants, in denen Frühstück und Mittagessen serviert werden, wobei das eine auch als italienisches Spezialitätenrestaurant am Abend fungiert, während das andere (im Hauptgebäude) das normal Abendessen serviert - alles in Buffetform. Daneben gibt es die Spezialitätenrestaurants: italienisch (s.o.), BBQ, kretisch, griechische-meze - diese sind alle abends geöffnet; mittags gibt es neben den beiden Hauptrestaurants noch das Almyra. Beginnen wir mit dem Frühstück, das wir immer im Hauptrestaurant eingenommen haben, und mit der ersten großen Enttäuschung: es war nicht möglich, das Frühstück im Freien einzunehmen! In keinem der beiden Frühstücksrestaurants gibt es entsprechende Plätze draußen. Das fanden wir aber auch schon sehr bedauerlich. Schon morgens in einem Restaurant mit dem Charme einer Kantine zu sitzen, war frustrierend - selbst wenn man bemüht war, relativ früh aufzulaufen, um dem Massenandrang möglichst zu entgehen. Am Frühstück selbst gab es im Prinzip nichts auszusetzen: es war alles da - es sei denn, man erschien zu früh. Den Fehler haben wir einmal begangen: wegen eines Ausflugs waren wir schon um 7 Uhr da, der offiziellen Öffnungszeit des Restaurants. Als ich um ca. 7:10 h Rührei und Speck holen wollte, stellte ich fest, dass beides nicht verfügbar war. Auf Nachfrage sagte mir der Koch an der Bar mit Bacon etc., die Dinge seien in zwei Minuten da. Nach ca. 10 Minuten war immernoch weder Bacon noch Rührei da, worauf ich mir die am Eingang stationierte Dame griff und sie bat, mir zu helfen. Mit ihr ging es dann zu den Köchen, die sich extrem dämlich stellten: auf die Frage nach Eiern verwiesen sie auf die Spiegeleier, die zur Verfügung stünden, zum Bacon kam keine Aussage. Meine Begleiterin konnte nicht weiterhelfen, weswegen ich fuchsteufelswild zur Rezeption bin. Von dort rief man wo auch immer an und erhielt als Ergebnis die Auskunft, Rührei und Bacon gebe es erst ab 7:15 h. Das war zwar mittlerweile auch lange vorbei, aber der Rezeptionist hatte für mich die Neuigkeit, Bacon und Rührei seien jetzt vorhanden: da war es ca. 7:25 h. Ich bin kein Korinthenkacker, aber wenn das Frühstücksrestaurant um 7 h geöffnet ist, dann erwarte ich auch das volle Angebot. Warum z.B. Rührei und Bacon nicht termingerecht fertig sind, ist mir nicht eingängig. Was ich noch mehr hasse, ist, dass ich belogen werde: der lügende Koch sprach definitiv von 2 Minuten. Wir hätten locker eine halbe Stunde später aufstehen können, wenn auch um das Vergnügen von mehr Stress. Ein Hotel mit dem Anspruch des Creta Maris sollte in der Lage sein, seine eigenen Ansprüche zumindest terminlich zu erfüllen; dem ist definitiv nicht so: als ich am Abreisetag einen Blick auf das Buffet warf, war um 7:15 h immernoch kein Rührei da - ich hatte allerdings auch nicht darauf gehofft, sondern mich mit Wurstbrot zufrieden gegeben. Das ist ein absolut mieser Service, bei dem man zudem sehen kann, dass der verantwortliche Manager nichts gelernt hat aus der Beschwerde eines Gastes. Kommen wir zum generellen Angebot. Ich führe jetzt einfach als Maßstab mal ein Hotel in der Türkei an, in das wir vier, fünf, sechsmal gereist sind. Da hatte jeder Gast, wenn er in den Speisesaaal kam, das Bedürfnis, die dekorierten Speisen zu fotografieren: die Präsentation war einfach toll, das Angebot auch. Dem war im Creta Maris nicht so. Da wir uns nicht in der Türkei befanden, war die Chance, dass zum Frühstück verschiedene (schweinefleischhaltige) Wurstsorten zur Verfügung standen - das war allerdings auf drei bis vier beschränkt - die bekam ich in der Türkei auch (ohne Schwein). Alle andere Dinge waren da - aber eher sehr nüchtern präsentiert. Es gab auch Omeletts etc. - allerdings nicht auf Anforderung zubereitet, sondern fertig in den entsprechenden Rechauds. Insgesamt war das Frühstück okay, aber nicht weltbewegend. Mittags waren wir nur im Almyra. Abends haben wir alle Spezialitätenrestaurants ausprobiert und sind auch im Hauptrestaurant gewesen. Fangen wir mit letzterem an. Stärker noch als beim Frühstück kam die Atmosphäre als Kantine durch. Auswege nach außen gab es nicht, sodass zu Hochzeiten ein Heidenrummel bestand. Das Hotel versuchte dem mit zugegeben netter Tischdekoration entgegen zu steuern, aber den Lärm kann man dadurch nicht ausschalten. Das Speisenangebot war in der Präsentation ähnlich nüchtern wie beim Frühstück. Inhaltlich fand ich es wenig überzeugend. Ich war, glaube ich, dreimal im Restaurant, und dreimal war die für mich verlockendste Hauptspeise ein Schweinebraten. Der war nicht schlecht, auch nicht doll, in den Variationen eher mäßig. Fisch gab es manchmal in größerer Auswahl (stehe ich nicht drauf), aber auch nicht immer. Das Angebot an warmen Beilagen fand ich persönlich auch nicht überzeugend. Zum Salatbuffet kann ich nur wenig sagen, war aber wohl üppiger, ebenso Käse etc. Aber 14 Tage im Hauptrestaurant hätte ich nicht überstanden. Kommen wir also zu den Spezialitätenrestaurants. Da kann man generell sagen, dass man sich sehr viel Mühe gegeben hat, und das in unterschiedlicher Form. Die Restaurants Cosmos und Estia sind die Hauptrestaurants, in denen auch das Frühstück serviert wird. Das Estia fungiert zusätzlich abends als mediteranes/italienisches Themenrestaurant (mit Voranmeldung). Das Essen wird hier in Buffet-Form serviert und umfasst das, was man von einem italienischen Restaurant so gewöhnt ist: Pizza und Pasta. Hinzu kommt ein sehr umfangreiches Angebot an Vor- und Nachspeisen. Angebot und Präsentation sind sehr ansprechend, das Personal ist sehr bemüht und freundlich. Wie in allen Spezialitätenrestaurants bekommt man eine Weinkqarte vorgelegt, die neben den "Hausweinen" auch kostenpflichtige Flaschenweine (auch im Glas) enthält. Das ist nicht immer ganz gut durchschaubar und ich hätte mir gewünscht, dass die Preise für diese nicht im AI inkludierten Weine etwas moderater ausgefallen wären. Insgesamt kann ich dem Estia aber ein gutes Zeugnis ausstellen. Noch besser fällt mein Urteil für das Cochlias aus, das BBQ-Restaurant. Neben der Tatsache, dass ich gerne Fleisch esse, ist dieses Urteil auf die Lage des Restaurants zurückzuführen: direkt am Meer, mit Plätzen, die teilweise direkt über den Klippen liegen - toller Blick auf den Sonnenuntergang. Auch hier wird das Essen in Buffet-Form serviert, man kann aber auch zu den Köchen gehen und sich Fleisch direkt vom Spieß schneiden lassen. (Neben Fleisch gibt es übrigens auch Fisch, aber danach dürfen Sie mich nicht fragen.) Für Vor- und Nachspeisen verweise ich auf meine Ausführungen zum Estia. Von den Abendrestaurants war das Cochlias für mich die beste Wahl - aber das ist natürlich Geschmackssache; bis auf die Lage, die konnte keines der anderen Restaurants toppen. Die Restaurants Pithos und Platia unterscheiden sich von den anderen beiden Spezialitätenrestaurants insofern, als sie keine Buffet-Restaurants sind. Hier bekommt man unterschiedliche Menüs angeboten: einmal kretische Spezialitäten und einmqal griechische Meze (allerdings auch mit Hauptgang). Auch hier gilt, dass man sich viel Mühe gibt, die Gerichte sind schmackhaft, waren allerdings nicht unbedingt etwas für mich (ist aber mein Fehler, nicht der der Restaurants). Nimmt man die Spezialitätenrestaurants und die Hauptrestaurants zusammen, dann ist die Auswahl abends als durchaus gut zu bezeichnen. Allerdings muss man vorher reservieren, sonst hängt man im eher weniger einladenden Cosmos fest. Ein Restaurant habe ich bisher ausgelassen, das ist mein Favorit. Leider hat es nur mittags von 12:30 bis 16 h geöffnet: das Almyra, im Poolbereich. Ich gebe zu, dass diese Bewertung sehr subjektiv ist, aber ich bin nun einmal passionierter Fleischesser und Gyros ist mein Lieblingsgericht. Ich hatte gar nicht erwartet, Gyros in Kreta auf der Speisekarte zu finden, aber hier passt man sich offensichtlich der Nachfrage und den Gewohnheiten der Gäste an. Das Gyros (vom Schwein, Geflügel habe ich nicht gegessen) war hervorragend, zudem für griechische Verhältnisse relativ heiß. Wenn man Glück hatte, kamen Gyros und Pommes frisch und heiß an - für mich das Paradies. Dazu gab es bei mir Tzaziki, auch sehr gut, manchmal auch frische Zwiebeln. Ich habe hier vierzehn Tage gegessen, wenn wir mittags im Hotel waren. Es gab zudem immer Souvlaki, meistens Keftedes, immer auch Fisch und manchmal oder immer weitere Gerichte (z.B. Geschnetzeltes). Dazu auch Reis, immer Wraps, ein Salat-Buffet und Nachtisch. Dazu kam ein besonders nettes Team von Kellnern - was willst Du mehr?! Insgesamt - und wenn Sie das hier lesen, erkennen Sie, dass das Essen für uns eine wichtige Rolle spielt (für mich etwas mehr als für meine Frau) - ist mein Urteil zur Gastronomie etwas ambivalent. Das Hauptrestaurant mit dem Frühstück nur im Innern und dem mäßig ansprechenden Dinner zieht die Bewertung etwas herunter.
Der Service war sehr gut, das Personal durchgängig freundlich und hilfsbereit. Am zweiten Tag fiel uns auf, dass die Klimaanlage etwas laut war. Ich ging mit dem Anliegen an die Rezeption und als wir das nächste mal in unser Zimmer kamen, war die AC flüsterleise. Jedwede Frage wurde an der Rezeption ausführlich beantwortet, meistens sogar deutsch (wir haben immer nachgefragt, ob wir unser Anliegen deutsch oder englisch vortragen sollten). Ich denke, dass, wenn jemand nicht gut genug englisch sprechen könnte, jederzeit ein Rezeptionist da wäre, der deutsch kann. Ich weiß, dass viele Gäste jetzt viele Namen nennen würden, aber da kann ich nicht so mithalten. An der Rezeption war anfangs Katharina besonders nett und hilfreich, aber wie gesagt, auch sonst jeder Mitarbeiter. Besonders nett fand ich das komplette Personal im Almyra-Restaurant, das mehrfach abends auch im BBQ-Restaurant Dienst hatte (s. Gastronomie).
Das Hotel liegt recht schön in einer Bucht am Rande des Ortes Heronissos. Der Ort ist bequem in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Allerdings muss ich sagen, dass sich der Ort nicht wirklich von türkischen Urlaubszielen unterscheidet: Geschäfte und Restaurants sind praktisch ausschließlich auf das Ansprechen und Ausnehmen von Touristen ausgerichtet. Dazu gehören auch offensichtliche Produktfälschungen, von denen ich bisher angenommen hatte, dass sie sich schon aus rechtlichen Gründen vor allem auf die Türkei beziehen. Es gibt zudem in unmittelbarer Nähe ein nettes Dörfchen (Name habe ich vergessen), das eher dem Anspruch eines kretischen Dorfes entspricht. Die dortigen Shops bieten wohl überwiegend tatsächlich kretische Produkte an, die Restaurants sind allerdings auf gleichem Preisniveau wie die in Heronissos (oder Heraklion). Man erreicht das Dorf am besten mit einem Taxi (kostet keine 10 €), da es schon steil bergauf geht. Zurück kann man gut zu Fuß laufen. Heraklion ist rein theoretisch in einer guten halben Stunde erreichbar. Das gilt allerdings nicht für den Transfer von und zum Flughafen. Der hat bei uns auf Grund der weiteren anzufahrenden Hotels jeweils ca. anderthalb Stunden gedauert; und das ist keine Freude, weil sich der Riesenbus durch engste Sträßchen durchwinden muss, die zudem häufig in einem äußerst schlechten Zustand sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zu den Freizeitangeboten im Hotel können wir wenig sagen, weil wir sie nicht genutzt haben. Die Animation war weniger aufdringlich, als wir das von der Türkei gewohnt sind und am Sonntag gab es gar keine Animation - ein Paradies der Ruhe. Der Strand ist offiziell öffentlich, aber ich glaube nicht, dass er intensiv von Nicht-Hotelgästen genutzt wird. Am Strand stehen Liegen und Sonnenschirme zur Verfügung. Allerdings sind die Sonnenschirme eher klein und völlig unbeweglich, was es fast unmöglich macht darunter Schatten zu finden. Das ist im Poolbereich besser, weil dort die Schirme größer sind. Wir haben uns ab dem zweiten oder dritten Tag dann im Poolbereich aufgehalten, was es allerdings nötig machte, eine Reservierung vorzunehmen, wenn wir zum Frühstück gingen. Und trotz des offiziellen Reservierungsverbotes war es schon um 8 Uhr schwierig, einen Platz zu finden. Lieber hätten wir sowieso direkt am Strand gelegen, aber ... Der Weg ins Meer war in weiten Teilen des Strandes ziemlich mühsam, weil direkt beim Einstieg ziemlich heftig Felsen im Wasser waren. Selbst mit unseren Badeschuhen war es mühsam, dort ins Wasser zu gelangen. Ein Hinweis der PR-Managerin des Hotels führte uns zu einem besser begehbaren Strandabschnitt - vielen Dank. Im Laufe unseres Gespräches fragte ich sie, warum es keinen Steg gibt, der ins Wasser führt; ihre Antwort war, dass der Bau eines solchen Steges nicht erlaubt sei. Die Poolanlage(n) haben wir ansonsten nicht genutzt. Positiv ist, dass es mehrere Pools in unterschiedlichen Teilen der Anlage gibt, insofern verteilte sich das Publikum etwas.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 14 |
Dear Mr. Wassyl, Thank you for your review. As we have already informed you, our guests’ feedback is essential for us. Thus, we appreciate the time you dedicated to write this review and share the holidays’ experience you had at Creta Maris with Holidaycheck’s travelers. We would like you to know that we will take all your comments into consideration so we could ameliorate our accommodation even more in the future. However, allow us to offer some explanation. We would like to point out that in case you were afraid of being injured by falling from the two stairs located in the hallway of your room, you should have informed our reception desk accordingly so we could have provided you another room without stairs. Moreover, as you probably noticed we pay attention to our guests’ wishes, and do our best to offer excellent stay, this is why we could have tried to offer you a room with shower instead of bathtub, if you had mention this desire of yours, during the reservation process. Furthermore, as we have already informed you, the dress code existence is in favor of our guests’ interests. This rule was the one that our guests chose while completing our questionnaire. We do not consider these rules sexist or discriminating however we certainly respect your personal view and opinion. Following your comment about the incomplete description of the dress code rule in our website, we amended the description, and now the details about what exactly is prohibited to wear for women and men are also available on our website in section “Dining”. Please be kindly informed that since our Main Restaurant Cosmos serve more than 700 simultaneously, for hygiene reasons, since the outdoor temperature is high, we are not allowed to have the windows open. However, as you have stated, there is the option of outdoor dining in our thematic restaurants (Almyra for lunch and Cochlias, Pithos and Platia for dinner). Moreover, we also offer another option of taking breakfast and lunch in our second Main Restaurant Estia, which is quitter. Concerning your comment about the breakfast in Cosmos restaurant, we would like to explain that, as in your case, some delays may occur. Our cook did not intend to lie about when the eggs and bacon will be ready, but in figure of speech, he told “in two minutes”. However, we have taken your dissatisfaction into consideration, so to eliminate similar misunderstandings. Continuing, please be kindly informed that Creta Maris has been included in the "Greek Breakfast" program, thus making it possible for the guests to experience the plentiful gastronomic wealth of Crete and to taste the Cretan breakfast, the unique Cretan products and delicacies that are an important part of the Mediterranean diet. Moreover, our chefs and F&B staff decorates the buffets during all meals, and does its best to present in the most beautiful way each dish, while, the menu is only gets repetitive after two weeks. We hope you have mentioned something to our staff to try satisfying any particular culinary need of yours. As concerns the prices presented on our wine list, we would like to draw your attention to the fact that based on the Greek legislation we are obliged to mention all the prices of the offered products in our restaurants. However, in order not to confuse our guests, all the items (wines or food) offered with extra charge are being marked with an asterisk (*). We would also like to point out that during the upcoming season, and after our guests’ comments (like yours) our restaurant Almyra will be open from 08:00 to 11:00 and from 12:30 to 24:00 (all day dining). Thank you once again for your feedback and all the comments written. We hope to have the chance to accommodate you again and offer an ameliorated holidays’ experience. Best Regards, Faye Papaioannou