- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Recht neu ist das Courtyard Basel in Pratteln, einem Industrievorort mit 175 modern eingerichteten Zimmern. Es wirbt mit einem guten Freizeitwert nach anstrengenden Meetings (neudeutsch: Work-Life Balance), dies liegt vor allem an dem Zugang zum Freizeitbad Aquabasilea, einem 13.000 qm grossen Spassbad, wohl dem grössten in der Schweiz. Ansonsten ist das Courtyard Basel eher nüchtern gehalten. Die offene Lobby beherbergt das Restaurant, einen kleinen Hotelshop und im ersten Stock sind die Meetingräume. Es ist gelinde gesagt ein sauteures Hotel, aber wir sind in der Schweiz, Grueezi. Der Zugang zum Bad ist bei einem Busiensstrip nicht jedermanns Sache (etwa meiner). Daher habe ich das Gefühl, dass mit dem Zugang zur Badelandschaft hier auch teilweise das Bad selber mit bezahlt wird. Für Business ein gutes Hotel, für Sightseeing würd eich etwas anderes und günstigeres suchen.
Grosse Zimmer mit einem grossen Flat TV und ordentlichem, da sauberen Bad. Kurzer appetitlicher Teppich, hartes aber gemütliches Bett mit zu dünner Decke aber reichlich Kopfkissen, so ist die Zugehörigkeit zu Marriott doch für etwas gut. Jalousien schliessen automatisch. WLan gegen Gebühr möglich. Blick aus dem Fenster zum Abgewöhnen. Alles ist aber neu, intakt, gepflegt und sauber, daher wirklich funktionaler Businessstay - mit Wasserkocher und Insatnt-Kaffee auf dem Zimmer zum Arbeiten auch am Tage.
Das Restaurant ist mehr eine Fastfoodecke. Mir hat es nicht gefallen, viel Plätze, aber wenig Platz. Frühstück war etwas spartanisch. Früchte, Gebäck, einige Brotsorten, aber keinen frischen OJ. Ich hielt mich an die frischen Ananas. Kaffee gibt es aus den frischen Automaten sehr lecker. Zwischendurch ein doppelter Espresso kommt gut. Lunch: Übersichtlich, ich hatte nur Salat mit eine rguten Himbeeressig-Vinaigrette, das wra ordentlich. Sonst ging es so.
Comme ci, comme ca. Nichts wirklich Gutes, beim Checkin war es schweizerisch höflich und nett. Der Restoservice wirkte in den Stosszeiten etwas knapp besetzt, aber dann musste man sich selber helfen. Beim Checkout meinte ich die Schamesröte im Teint der durchaus attraktiven deutschen Servicekraft zu erkennen. Zu diesen Preisen kauft man in Deutchland ein freistehendes Einfamilienhaus. Zimmer waren gut sauber, keine Beschwerden, alles O.K.
Industrievorort der schlichten bis hässlichen Sorte. An guten Tagen. An trüben Tagen rate ich zur Dpression neigenden Gästen dazu ein anderes Hotel zu wählen. Basel ist etwas entfernt und hat sicher nette Flecken. Pratteln aber ist nicht schön, wenn man nicht gerade Chemieunternehmen und Speditionen mag.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Februar 2011 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 370 |