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Karsten (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Juli 2012 • 1 Woche • Strand
Tolles Riff, ruhige Lage, Bauschmerzen inklusive
3,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

tolles Riff, ruhige Lage, Bauschmerzen inklusive Im Nachgang kommt dank Internet eh alles raus ;-). Auch uns traf der Bauschschmerz und auch wir wurden dazu belogen, wie nun durch die Zeilen eines der vorangehenden Zeitgenossen ziemlich klar wird. Und wie bei diesem liegt auch bei uns der Wasserspender im Fokus als Verursachung. Wir konnten den Hergang aufgrund der unterschiedlichen Verköstigung aller Betroffenen und dem Verlauf der Krankheit recht gut eingrenzen. Und ganz zufällig war dann der Wasserspender bis zu unserer Abreise auch nicht mehr in Betrieb. Da ist auch Niemandem ein Gefallen getan, als Stammgast gute Reden zum schlechten Ton zu machen und wie einer unserer Vorschreiber die kritischen Gäste als Analphabeten herabzuwürdigen. Nun gut... dazu mehr unter "Service". Da wird es eh kurz ;-). Hier erst einmal mehr zum Gesamtbild. Das Coral Sun Beach ist ein angenehmes und kleines Hotel. Zumindest für denjenigen welchen, der Ruhe und Abgeschiedenheit dem Trubel der herkömmlichen Hotelanlagen vorzieht, die Sonne anbeten oder sich zum Schnorcheln nicht jeden Tag auf große Tour begeben möchte. Das wird hier mit einem super Riff vor Ort geboten! (Mehr zum Riff unter "Lage und Umgebung", da dort sonst nicht so viel zu schreiben ist ;-).) Wer hier den Tag verbringt, findet genügend Liegen am Poolvor sowie auch den Strand entlang und mit etwas Glück drängt sich ein Matratzenbeschaffer auf, um den Relaxort Ihrer Wahl entsprechend herzurichten. Als wir nachts ankamen, fanden wir Lunchpakete mit frischem Inhalt auf den Zimmern vor. Da war es auch egal, dass diese sich auf Brötchen, Schmierkäse, Käsescheiben und Scheiben einheimischer Wurst beschränkten, die mit Gurkenstücken garniert waren. Das war ok. Fernsehen war auf zwei deutsche Sender beschränkt...was soll's . Aus unserem ausreichend eingerichteten und recht sauberen Zimmer mit Meerblick, konnten wir dann am nächsten Morgen wie auch jeden darauf folgenden Tag ein Fischadlerpärchen bei der Jagd beobachten. Cool! Das Frühstück danach sowie alle anderen Mahlzeiten unseres all-inklusive-Paketes waren dann schon eher ernüchternd. Im Grunde gab es dann jeden Tag das Gleiche, nur dass ab und zu halt was "weg" gelassen wurde. Viele Speisen waren zerkocht. Hin und wieder waren bestimmte Getränke einfach nicht verfügbar. Geschmacklich gab es allerdings eher selten eine Verfehlung. Zu den anwesenden Bars können wir nicht viel erzählen, da wir bis auf die Bar in der Lobby doch lieber alle gemieden haben, da sie uns nicht so vertrauenswürdig erschienen. In der Lobby versuchte sich ein Mitarbeiter als Komiker, was doch auf Dauer eher nervig war. Die Mixdrinks an dieser Bar schmeckten lausig. Dafür sind die Couchecken in der gut temperierten und recht sauberen Lobby sau gemütlich. Im ebenso kühlen und recht sauberen Essenssaal waren bemerkenswert schöne Bilder zu sehen. Das Ambiente des Haupthauses war modern sachlich mit einem anheimelnden Flair, wenn auch verschiedene Wichtigkeiten wie die Hygiene an Getränkespendern recht zweifelhaft war. Draußen sitzend genoss man direkten Blick auf das Meer und hin und wieder wurde neben den üblichen Darbietungen wie z.B. Bauchtanz auch die Rodung der abgestorbenen Palmen neben dem Strand mit einem riesigen Bulldozer bis in die Dunkelheit rein geboten. Und apropos Dunkelheit. Mit etwas Glück kommt man am Abend in den Genuss der Vorstellung eines Dunkelrestaurantes. Da dieses Hotel sich bereits in den Zimmerauslagen schriftlich als Selbstversorger präsentiert, werden Stromausfälle bereits schon in den Unterlagen auf dem Hotelzimmer angekündigt. Zweimal täglich müsste man mit einer Minute ohne Versorgung rechnen. Diese Minute erlebten wir dann direkt am ersten Tag zum Abendbrot. Nun wissen wir: Eine ägyptische Minute dauert eine deutsche Stunde. Man war aber redlich um Licht bemüht und im weiteren Verlauf unsres Aufenthaltes passte sich die ägyptische Minute der herkömmlich bekannten Zeitspanne an. Vielleicht mit Ausnahme des Kellnerservice. Dazu aber mehr unter "Service". Alles in Allem würden wir wieder hin fahren. Aber mehr wegen des Riffs, als wegen des Hotels und nur mit nem Koffer voll Wasser und Selbstverpflegung ;-). Das Preis-Leistungverhältnis könnte besser sein. Die zu hohen Telefonkosten können durch den Kauf einheimischer Prepaid-Karten umgangen werden. An den zu hohen Internetgebühren gibt es leider kein Vorbeikommen. Ebenso an den Kosten für das Visum, die 18 Euro pro Person nicht überschreiten sollten.


Zimmer
  • Eher gut
  • Siehe Eingangstext "Das Hotel allgemein"


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Siehe Eingangstext "Das Hotel allgemein"


    Service
  • Eher schlecht
  • Der Kellnerservice war auf jeden Fall freundlich. Er richtete sich auch nicht mal unbedingt nach dem Bakschisch aus, sondern ähnlich dem Zimmerservice eher auch nach Laune. Nachdem ich freundlich auf mich aufmerksam machte, durfte ich sogar einmal erleben, dass mir ein Kellner begreiflich machte, dass ich nicht erwarten kann, dass er was bringt, das sonst alle anderen diesen Service ja ebenso erwarten könnten!!? Und das, nach dem er eine erste Bestellung bereits brachte, die "täglich" auch immer ebenso von ihm wie von seinen Kollegen abgefordert und von mir auch finanziell honoriert wurde!? Gelegentlich wurden Bestellungen auch einfach vergessen oder vertauscht. Allerdings war man bei jeglicher Korrektur auch wieder sehr freundlich und zeigte sich bemüht. Der Zimmerservice bei uns war auch trotz Bakschisch recht launisch. Mal war alles ganz schick (Handtücher verwandelten sich in Schwäne u. Ä.) und mal entstand der Eindruck, dass grad mal so durchgewischt wurde. Ich muss allerdings hervorheben, dass wir offensichtlich versehentlich den Safe offen stehen ließen und der Zimmerservice umgehend die Security informierte. Nach der Inventur auf Aufforderung dieser war klar, dass der Zimmerservice eine ehrliche Seele war. Dieses Gefühl kam allerdings im weiteren Geschehen in Bezug auf das Hotelpersonal nicht mehr so recht auf. Schon die erste Einführung des Reiseveranstalters war recht dubios. Immer wieder wurde entgegen der herkömmlichen "Trinkt nicht unser Wasser" Warnungen erwähnt, dass die Sonne hier Durchfall macht und man im Fall des Falles dann eine Tüte schwarzen Tee aufmachen und roh hinunterschlucken soll. Dann wird man aufgeklärt, dass sich die all-inklusive-Leistung des Veranstalters auf die ersten 2 Wasserflaschen beschränkt, die wie wir im Nachgang dann noch feststellten, bereits 2 Monate über dem Verfallsdatum lagen. Diese sollen dann am Spender aufgefüllt werden, die selbst bei expliziter Nachfrage von jeglichem Zweifel an ihrem sauberen und frisch gelieferten Inhalt freigesprochen wurden. Das trifft dann auch noch auf die Filter der Klimaanlagen zu, wenn man die hinterfragt.Man hatte direkt das Gefühl, dass schon Morgen der Fall eintreten wird und schon vorbeugend eine Begründung vorgetragen wird. Dann wurden Veranstaltungen mit falschen Zeitangaben angepriesen. Mehr dazu unter "Sport, Unterhaltung und Pool", denn auch da gibt es ansonsten wenig zu sagen. Die Filter waren selbstverständlich "ständig gewechselt"! Der Hinweis auf eine recht feinfühlige Natur eines der Gäste animierte die bemühte deutschsprachige Hotelmitarbeiterin zum Versprechen auf sofortigen Wechsel, der dann auch zumindest "versucht" wurde. Dieser Versuch zeigte schon erst einmal auf, dass hier noch NIE ein Filter gewechselt wurde, da sich an entsprechender Stelle die über Jahre schon verkeimte und farbübertünchte Silikonnaht nun aufgebrochen zeigte. Diesen Vergleich kann man auch ganz hübsch in Lobby und Speisesaal anstellen, denn dort werden die Filter offensichtlich öfter gewechselt. Dort sind die Silikonnähte um den Austritt zum Filterwechsel durchweg aufgebrochen. Bei uns im Zimmer zeigte sich der ausführende Mitarbeiter reichlich überfordert und auch wir konnten beim besten technischen Verständnis nicht so recht sehen, wie er so wie er es versuchte hier einen Filter wechseln wollte, zumal er nicht einmal einen beisich hatte. Mit einer Geste der Erledigung entfernte sich dann dieser Meister aus unserem Zimmer und ließ dabei oben die geöffnete Luke gleich noch offen. Darüber informiert, machte die deutsche Mitarbeiterin erneut Druck und uns später Glauben, dass hinter dem nun verschlossenen Loch ein neuer Filter steckt. Es bedurfte nur eines leichten Nachschauens um zu sehen, dass dies nicht stimmte. Trotzdem wurde auf Nachfrage darauf beharrt. Wir wollten Urlaub und keinen Streit, also haben wir die Klimaanlage dann eben einfach ausgelassen. Dieser inneren Stimme hätten wir besser auch bei den Wasserspendern folgen sollen. Kaum von denen getrunken, war es auch schon geschehen. "Durchfall und Bauchbeschwerden hat hier sonst keiner." Das war die einzige Antwort vom Hotel wie Veranstalter. Und wir hatten zu diesem Zeitpunkt noch die Bar in der Lobby im Verdacht. Trotzdem und ohne dass wir es noch mal oder überhaupt als Verdacht angesprochen hatten, war der Spender an der Bar neben dem Pool seit diesem Tag nicht mehr in Betrieb. Der stand nämlich den lieben langen Tag lang in der prallen Sonne und war schattenspendend mit einem Tuch überdeckt. Im Nachhinein dürfte das die Ursache für eine zügige Keimbildung während der Entleerungszeit sein, auch wenn das Wasser frisch eingebracht worden wäre. Fakt ist, dass dieses Wasser nach einem Tag in der Flasche tatsächlich richtig stank. In Anlehnung an die vorangehenden Erfahrungen mit den Hotelauskünften zu negativen Themen haben wir darauf verzichtet, diesen ja schlecht beweisbaren und somit bestreitbaren Umstand mitzuteilen und halten die Warnung über dieses Medium für effektiver. LEUTE, TRINKT DORT NUR WASSER AUS VERSIEGELTEN FLASCHEN.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Das Hotel liegt schlichtweg "schön" weit ab vom Schuß und gibt sich ja schießlich auch als RELAXHOTEL. Der Einkauf im Hotel ist überteuert. Wer shoppen gehen will, muß viel Zeit für Reisen mitbringen. Diese Zeit lohnt es dort vor Ort besser in das sensationelle Riffe zu investieren. Dieses Riff entschädigt für jeden Ausflug, den man sich beim Veranstalter vor Ort eigentlich schenken kann. (Ein kleiner Auszug über einen Schnorchelausflug von "Schauinsland" unter "Sport,Unterhaltung und Pool".) HIER ALLES ZUM RIFF: Es liegt in einer Bucht und wird mittig, durch einen Strand mit darauf folgender Seegraswiese, in eine linke Seite (Standort der Tauchstationdes Nachbarhotels) und die rechte Seite (direkt vor dem Hotel)aufgeteilt. Der geneigte Schnorchler sollte dabei wissen, dass die Seite vor dem Hotel durch permanenten Wellengang eher seltener eine gute Sicht auf seine Farbenpracht und Fischvielfalt zulässt, da der durch die Wellenbewegungen aufgewühlte Sand die Sicht sehr beeinträchtigt. Auch bietet die linke Seite der Tauschstation mehr Bodennähe, so dass man Fische wie den Steinfisch oder auch Teppichboden-Krokodilfisch dort bereits in Ufernähe im Sand liegen sieht. Negativ auf dieser Seite ist die übertriebene Schutzreaktion der dort tätigen Mitarbeiter der Tauchstation, welche sich wie Proll der Bademeister Kraft ihres Amtes beim Springen vom Beckenrand gebärden. Sobald ein Schnorchler nur ein Stück hinter die recht großzügig angelegte Absperrung schwimmt, vermehren sich die Schreihälse am Ufer, die ihn pfeifend und brüllend da raus haben wollen. Das wäre eigentlich im Sinne des Riffschutzes löblich, wäre das Riff nicht so derart "bequem" mit einer geraden Linie abgesperrt, dass jegliche schöne Bucht in ihm einfach ausgespart wurde. Es erschließt sich nicht, wie so das Riff vor dem Schnorchler geschützt wird, zumal die Taucher, die es sich bei Sichtkontakt unter Wasser nicht nehmen lassen, jede Verfehlung dieser Art mit einem Du-Du-Fingerzeig anzuzählen, dann aber selbst (von uns mehrfach beobachtet) unter Wasser in diese Absperrungen schwimmen. Ganz anders so auf der rechten Seite direkt vor dem Hotel, wo kein Laut ertönt, wenn die auch dort recht großzügig angelegte Absperrung durchschwommen wird und der Schnorchler seiner Eigenverantwortung dem Riff gegenüber nicht ganz so bevormundet wird. Und das schließt die Sorgfalt des Hotels dabei nicht aus. Wir konnten beobachten, dass Hotelmitarbeiter bei einer Verfehlungen gegen das Riff den Schnorchler, der sich an der Außenwand festhielt und aufstellen wollte, im Nachgang nett aber eindringlich darauf aufmerksam machten und um zukünftige Berücksichtigung ihrer Hinweise baten. An den tieferen Riffs in der Mitte der Bucht laden sich Meeresschildkröten und sogar Delfine (wenn auch eher selten) als Gesellschaft der meist in diesen Tiefen operierenden Taucher ein. Wir hatten das Glück, und durften an einem Tag, von 7 die wir dort waren, für ca. 20 Minuten dieses Erlebnis mit einigen begeisterten Schnorchlern teilen. Die Delfine schwammen so dicht an uns heran, dass wir schon dachten, wir wären im Streichelzoo. Ansonsten wurde unsere Unterwasser-Erlebniswelt neben allen üblichen bunten Bekannten durch Sichtungen von Muränen, Schildkröten, Kraken, Steinfischen, Feuerfischen aller Art und Barakudas bereichert. Dem Gast, der mehr zum Baden als Schnorcheln neigt, sei gesagt, dass Letztere selbst in nächster Ufernähe gesehen wurden (1,5 m vom Strand)- und auch der dort ansässige indische Rotfeuerfisch, wie ein Stammgast, täglich seine Bahnen direkt durch die flachen Bereiche des Badestrandes zieht. Ein wenig Aufmerksamkeit ist daher besser geboten! Man sieht diese Fische bereits ganz gut von oben im Wasser stehend. Man muss nur aufpassen, dass man nicht durch die permanente Verwechslung mit einem vorbei schwimmenden Trinkbecher oder anderem Müll, der sich in der Mitte der Bucht leider reichlich befindet, dann in Lethargie verfällt und plötzlich doch ein Opfer seiner eigenen Gleichgültigkeit wird ;-).


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool war klein aber zweckdienlich. Die Unterhaltung war angenehm dezent. Die Freizeitangebote vor Ort waren dem Hotel entsprechend und ausreichend. Mehr dazu auch im Eingangstext unter "Das Hotel allgemein". Hier dafür etwas mehr über unsere Erfahrung mit einer Schnorcheltour des Veranstalters "Schauinsland Reisen", bei der wir Seekühe erleben sollten. Los ging es um 6:45 Uhr. Anstatt der angekündigten 1 Stunden und 15 Minuten fuhren wir glatte 2,5 Stundenzum Schiff. Der Beifahrer und Reiseleiter ließ ohne jegliche Erklärung das Transportfahrzeug und uns den neugierigen Blicken der Einheimischen ausgesetzt in irgend einem Ort anhalten um sich mal eben selbst zu versorgen. Am Schiff angekommen, stellte sich der übliche Seelenverkäufer mit angekündigter deutscher Besetzung als rein ägyptische Besetzung mit einem deutschsprachigen Begleiter heraus, der uns erst einmal in recht rüdem Ton oben auf Deck befahl um uns dann wieder unter Deck zur Einführung antreten zu lassen. Dabei stelle sich dann rasch heraus, dass sich keinerlei Schnorchelzeug an Bord befand und trotz der bereits schon erheblichen Verspätung auf Grund der längeren Fahrzeit noch geholt werden musste. Was dann ankam, war blanker Schrott. Bakterien bestellten auf ungewaschenen Brillen und Schnorcheln schöne Grüße von ihren Vorbesitzern. Flossen waren hinten eingerissen. Als es dann endlich losging, waren immernoch nicht alle versorgt und wurden mit Bereitstellung am ersten Riff eintreffend vertröstet. Als die Fahrt dann los ging, kam trotzdem heitere Stimmung auf. Ursache dafür waren die vom Hotel aufgrund der frühzeitigen Abfahrt übereichten Lunchpakete. Darin waren Brötchen, Brötchen und noch mal Brötchen. Alles ebenso trocken wie die 2 Scheiben einheimische Wurst und 2 Scheiben Käse. Der Schmieranteil bestand aus einer kleinen Hotelpackung Honig und Marmelade. Dazu eine kleine Kindersaftpackung. Nur gut, dass an Bord genügend Wasser aus geschlossenen Flaschen verteilt wurde. Am ersten Riff angekommen war der Zustand des Epuipments nicht anders als vorher beschrieben, so dass einige Gäste sogar lieber verzichteten, als sich das anzutun. Einzige Entschädigung waren die tatsächlich anwesenden Riesenschildkröten in der Nähe des zweiten Riffs, die artig vor sich hergrasten und sich einen feuchten Kehricht um die teilweise 20 um sie herumstrampelnden Schnorchler scherten. Auch alle besuchten Riffswaren schön. Leider blieben das Highlight, nämlich die versprochenen Seekühe aus. Das ist der Natur belassen sicher verständlich, wären da nicht die Stimmungen der anwesenden Insider und Taucher, die über den längst bekannten Wegfall "DER" Seekuh seit der Geburt ihres Jungen munkelten. Wenigstens legt sich über die Fahrt dann die anfänglich angespannte Stimmung unseres Reiseführers an Bord. Das Essen war auch überraschend lecker. Ob es verträglich war, können wir nicht sagen, da wir zu diesem Zeitpunkt ja schon mit "Pharaos Rache" gesegnet waren :-).Was wir aber nach Ankunft in Deutschland auf jeden Fall sagen können, ist: Der Videomann an Bord ist zwar mit 20 Euro für eine CD mit Bildern vom Tag sowie Bonusmaterial preiswerter als manch anderer, jedoch auch grottenschlecht. Darauf kann verzichtet werden. Die Videos des Tages sind rein belichtungstechnisch schon in schlechter Qualität, dazu noch verwackelt und der Kameramann trifft nur selten die Person, die er eigentlich filmen wollte. Überraschenderweise dauerte die Rückreise nur 1,45 Stunden. Gegen 19 Uhr hatte das Martyrium dann sein Ende.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Juli 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Karsten
    Alter:46-50
    Bewertungen:2
    Kommentar des Hoteliers

    Sehr geehrte Gäste, Es tut uns sehr leid zu hören, dass Sie negative Erfahrungen mit einigen unserer Dienstleistungen gemacht haben. Da uns die Qualität unserer Dienstleistungen sehr am Herzen liegt, entschuldigen wir uns für diese Unannehmlichkeiten. Wir werden diesen Vorfall eingehend untersuchen und Maßnahmen ergreifen, um unsere Qualitätskontrollprozesse zu verbessern. Mit freundlichen Grüßen, Hotelleitung Coral Sun Beach