Constantinou Bros Athena Beach Hotel

Das ist ein für Zypern sehr grosses Hotel mit 1000 Betten. Im Moment das grösste Ferienhotel auf der Insel. Die Anlage ist neu, mit einem schönen Garten und grosszügiger Poolanlage. Das Hotel liegt ausserhalb von Paphos, das Zentrum und die Altstadt sind aber fussläufig zu erreichen. Eine Bushaltestelle befindet sich vor dem Haus. Das Unterhaltungsprogramm ist eher dürftig und auf den englischen Geschmack zugeschnitten. Nutzt man den Wellnessbereich ( Sauna + Dampfbad ) fallen Extrakosten an. Das Hotel ist sehr kommerziell ausgerichtet. Daran wird man ständig " erinnert" . Jedes Extra kostet. In den verschiedenen Bars des Hotel wird konequent mit cl-Massen ausgeschenkt. Zypern ist von der Mentalität griechisch - nicht preiswert - und fest in englischer Hand. Mit hohen Temperaturen muss man umgehen können. Paphos ist eine Kleinstadt mit dem touristischen Teil Kato und einem sehr schönen alten Teil im Hinterland. Hier bekommt man noch Kontakt zu den Einheimischen, die sehr sehr freundlich sind. Ein Ausflug in Die Berge und auf den Olymp ist ein Muß ! Als Journalist war ich vom stolzen Eigentümer des Athena Beach( er hat 4 Hotels in Paphos und eine grosse Bauträgergesellschaft ) zum Test eingeladen. Nur die Flüge musste ich selbst organisieren. Ich hatte im Haus VIP-Status --- ! Trotzdem habe ich es anschliesend vorgezogen, keine Geschichte über das Hotel zu veröffentlichen. Vielleicht schneidet es in den kommenden Jahren besser ab.

Die Zimmer sind Standard und sauber. Die Badezimmer fallen dagegen klein aus. Schön ist der zur persönlichen Verfügung stehende Kühlschrank. So sind immer Kaltgetränke aus eigenem Bestand vorrätig. Der Ausblick zur " Landseite" ist nicht empfehlenswert, da die Hauptstrasse gleich vor dem Hotel herführt. Gewöhnungsbedürftig sind auch die langen, unpersönlichen dunklen Flure die zu den Zimmern führen.

Jeder hat sicherlich einen eigenen Geschmack. Das Beste ist mit Abtand das Frühstück. Eierspeisen werden a la minute zubereitet. Thermoskannen mit Kaffee stehen auf dem Tisch. Die Buffets und das angebotene Wahlmenue kommen aus einer zentralen Grossküche. Da ist nichts frisch zubreitet. Es gibt aber eine Carvingstation wo vom Huhn oder Schweinsbraten runter geschnitten wird. Der Speisesaal hat den Charme einer HO Gaststätte !! Bis zu 1000 Gäste werden in einer Sitzung beköstigt (abgefüttert) !! Kantinenatmosphäre. Die Buffets sind ungepflegt. Die Tellergerichte lesen sich auf dem morgentlichen Plan nett -- waren aber immer enttäuschend. Alles " Convenient - Food " . Einmal wöchentlich findet ein Grillabend mit einem allerdings sehr überschaubaren Angebot statt. Nix Tolles ! In der zweiten Woche haben wir nur noch gefrühstückt ! Gutes Essen in Paphos ? Empfehlenswert ist das Restaurant King Georg VII. Taxifahrer nach dem Weg fragen. Dort gibt es die beste Meze der Welt. Alles frisch aus dem Ofen. Und .... man zahlt nur was man verzehrt und bekommt ständig neue Schmankerln auf den Tisch. Das können bis zu 30 verschiedene Leckerbissen sein. Da gibt es auch keine Karte, sondern man setzt sich und genießt, was der Chef nach und nach bringt. Selten so gut in einem Gartenrestaurant gegessen !!! Ofenwarmes Brot --- und ein Hauswein !!!

Das Personal macht seinen Job ! Wenig Zyprioten im Service -- viele Mitarbeiter kommen aus Osteuropa. Die Rezeption ist professionell aber nicht sonderlich freundlich. Fragen Sie nach dem Chef, oder der deutschen Assistentin. Durch die Grösse des Hauses herrscht eher eine unpersönliche kalte Atmosphäre.

Das Hotel liegt direkt an einer kleinen Bucht mit aufgeschüttetem Sandstrand. Darunter der nackte Fels. Verletzungsgefahr ! Ins Wasser führt eine wackelige Pontonbrücke -- für ältere Gäste kaum nutzbar. Wer einen schönen Strand sucht und braucht, muss mit dem Bus bis nach Coral Bay. Paphos selbst hat keine aus der Natur entstandenen Strände !!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist gross und o.k. Ein grosser Garten mit einer schönen Rasenfläche und vielen Liegen ---- Morgens : Deutschland - England !!! Wer war als erstes da ?? Irgendwo habe ich auch einen Tennisplatz und englische Kegelbahnen gesehen.