Constantinou Bros Athena Beach Hotel

Großzügig angelegt mit wunderschönem Poolbereich, weiten Liegewiesen, genügend Liegestühlen mit Schirmen und viel Abstand zum nächsten Gast. Angenehme, große und doch gemütliche Lobby. Saubere und geschmackvoll eingerichtete Zimmer mit Kühlschrank, Mietsafe, Föhn, Bade-Mänteln und -Puschen, Bügeleisen und Bügelbrett. Wasserkocher, Tassen, dazu Kaffee- oder Teebeutel, Zucker und Kondens-Milch, die täglich neu aufgefüllt wurden. Ein beheiztes Innen-Schwimmbad, ein Fittness-Studio, 2 renovierungsbedürftige Tennisplätze(Netz völlig marode), 3 Engl.-Green-Bowl- Plätze. Kein beheizter Außenpool, wie in der Hotelbeschreibung versprochen. Nachfrage wurde negativ beschieden. Gäste zu zwei Dritteln Engländer, der Rest Deutsche Wenn möglich, Meerblick buchen. Die Aussicht ist wunderschön. Die Landseite hat den Vorteil, daß es dort kühler ist, da es keine Sonne dort gibt und man nicht die Klima-Anlage anstellen muß. Dafür hört man trotz geschlossener Fenster den Autoverkehr. Also vor dem Schlafengehen ausgiebig lüften und dann Balkontür zu!

An den Zimmern , den Einrichtungen, der Reinigung gab es nichts auszusetzen. Für einen kurzen Urlaub bot das Hotel alles, was man braucht. Das Internetzugang ist viel zu langsam und dafür zu teuer.

Das Frühstück war reichhaltig und bot jedem etwas. Das Abendessen bot auf den ersten Blick eine große Auswahl an Rohkost- und gemischten Salaten an. Soßen dazu erschöpften sich in dicken Dressings ohne viel Geschmack, keine angerührte Vinaigrette oder dgl. zu haben. Die Reis- oder Nudel-Salate waren geschmacklos, rote Beete oder z. B. Oktopus waren viel zu sauer in Essig eingelegt. Salz fehlte auch an allen Hauptgerichten. Sie schmeckten fade, Fleisch (Rind) war zäh, Lamm mit viel zerhackten Knochen schmeckte nach altem Hammel, Huhn war meist trocken und wechselte mit fettem Schweinefleisch ab. Weinsoße schmeckte nicht danach und italienischer Abend unterschiedsich kaum vom griechischen, zyprischen oder französischen Abend. Knoblauch nicht zu spüren. Die Gemüse- und Kartoffel-Gerichte waren zu schwach gewürzt. Einzig die Nachspeisen boten dem Gaumen etwas Verwöhnung. Kurz, seit unserem letzten Aufenthalt in diesem Hotel vor 3 Jahren hat sich das Essen noch verschlechtert. Fazit: Das war unser letzter Aufenthalt im Athena-Beach-Hotel, leider!

Das Personal war hilfsbereit und freundlich, jedoch im hoteleigenen Supermarkt unfreunlich und desinteressiert. Unsere Schwägerin hatte seitlichen Meerblick gebucht, schaute auf eine Mauer und den Tennisplatz, und dazu lag ihr Zimmer über den lauten Entlüftungs-Turbinen und an der Lastwagen- Anlieferungs-Seite. Das hieß: Lärm die ganze Nacht, an Schlaf nicht zu denken. Da kein anderes Zimmer der gleichen Kathegorie mehr frei war, bekam sie ein Zimmer mit Meerblick ohne Aufpreis. Auch Ausflug-Buchungs- u. Weckdienste wurden zur Zufriedenheit ausgeführt. Unzufrieden waren wir mit dem defekten Kühlschrank, der fast ständig lief. Trotz Reklamation wurde nichts,(Austausch oder dgl.) unternommen. Uns blieb nur übrig, ihn des Nachts abzustellen. Verderbliche Lebensmittel konnten so nicht gelagert werden. Deutsch- und Englisch-Kenntnisse des Personals an der Rezeption waren zufriedenstellend. Die Zimmerreinigung war größtenteils zufriedenstellend

Die Lage: ca. 2 km vom Hafen entfernt, Stadt gut zu Fuß über die Promenade oder mit dem Linienbus, der direkt vor dem Hotel hält, zu erreichen. Gegenüber Bank, Supermarkt, Telefonzellen und kleine Restaurants. Weitere Geschäfte und Lokale in Richtung Paphos. Die Einkaufsmöglichkeiten sind dürftig .Keine Bekleidungsgeschäfte, sondern fast nur Souvenir-Läden mit viel Kitsch-Artikeln. Da hat sich seit unseren früheren Aufenthalten 2002 u. 2003 nicht viel geändert. Außerhalb der Hotelzone liegt viel Unrat und Plastik-Müll. Die Stadt Paphos ist sehr schmutzig und verfallen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Als Tennisspieler sind wir nicht gewohnt, ein derart verschlissenes Netz vorzufinden!- Die Mädchen der Animation gaben sich redlich Mühe, die Gäste für verschiedene Sportarten und Spiele zu begeistern. Sie waren freundlich und nicht aufdringlich, immer postiv gestimmt und machten ihre Sache gut.