Constantinou Bros Athena Beach Hotel

Das Athena Beach Hotel in Pafos; Zypern hatten wir über eine Pauschalreise bei Jahn Reisen gebucht. Wir starteten 18. April und kamen am 2 Mai 2018 gut erholt zurück. Flug mit GERMANIA war ausgezeichnet – zwar war es ein früher Flug – so mussten wir bereits gegen 4h morgens am Airport sein – der Flug war pünktlich, es wurden Erfrischungen gereicht und ein warmes Frühstück mit Omelette – wir waren vom Service bei Germania begeistert (gegenüber Schauermärchen, die man von anderen Chartergesellschaften gehört hat). Transfer vom Flughafen Pafos zum Hotel funktionierte ausgezeichnet. Das Athena Beach Hotel gehört zu einer Gruppe von Hotels der Constantinou Bros, ein 4-Sterne Hotel an der Theas Afroditis Avenue kurz vor dem Zentrum von Pafos gelegen. An dieser Strasse reihen sich verschiedene Hotels aneinander, alle mit Ausrichtung zum Meer hin. Wir kamen im Athena Beach Hotel relativ früh an und hatten schon die Befürchtung lange aufs Einchecken warten zu müssen. Die Damen an der Rezeption baten uns im Foyer Platz zu nehmen, es wurden Getränke serviert, und dann wurden wir von Frau Odile Papageorgiou willkommen geheissen. Wir hatten ein Superior-Zimmer gebucht mit einigen Vorteilen, und wie sich herausstellte war das ausgezeichnet! Dazu gehörte auch das gemütlichere Einchecken und die Informationen, die wir von der Hotelfrau erhielten – ganz wesentlich aber war, dass wir ein schönes Zimmer zur Meerseite im ruhigen Bereich des Hotels bekamen. Dazu gehörte auch, dass wir im Zephyr oder Leda Restaurant frühstücken und die Halbpension (nach vorheriger Anmeldung) als serviertes Menü wählen konnten. So umgingen wir im Hauptrestaurant „die Schlacht am Buffet“. Das Hotel wird von Engländern gerne gebucht – oft Reisende, die nur ein paar Tage hier waren. Unser Zimmer war am Ende des süd-östlichen Flügels in der 3. Etage (in dem Hotelabschnitt gab es nur 3 Stockwerke) – mit Balkon und tollem Blick auf die Gartenlandschaft des Hotels und das Meer. Wir hatten es sehr ruhig – der Zimmerservice war ausgezeichnet – immer wenn wir kleine Wünsche äusserten, z.B. noch ein zusätzliches Handtuch oder die kleinen Waschlappen, sofort wurde geholfen. Die Aussenanlagen waren sehr gepflegt, es gab ausreichend Liegen und Sonnenschirme – also kein Gedrängel um Plätze. Ins Meer konnte man am besten über eine Leiter am Steg – ansonsten besser mit Badeschuhen. Der Sandstrand ist recht klein – so ging es für uns besser in die Hotel-Pools. Wir hatten Halbpension gebucht – Frühstück war prima – die Serviceperson an der Eierstation wollte uns immer Spiegeleier mit einem witzigen Spruch anbieten…nicht jeden Tag… Abends haben wir im Zephyr Restaurant oft das Menü gewählt oder wenn es uns nicht zusagte, gingen wir ins Atrium Hauptrestaurant zum Buffet und kehrten in das nette, kleine Restaurant zurück. Wein und Wasser ging auf Extrarechnung. Der Service in den Restaurants war immer zuvorkommend höflich. Und Personen der Geschäftsleitung (zu erkennen am Anzug) waren immer wieder zu sehen wie sie sich offensichtlich um Stammkunden bemühten. Obst und Wein gehörten auch zur Begrüssung im Superior Zimmer. Vom Balkon aus konnte ich den Anflug der Maschinen zum Flughafen Pafos beobachten – das war keine grosse Lärmbelästigung, eher ein Spass den Maschinen der Charterfluggesellschaften hinterher zu schauen. Das hatte ja auch den Vorteil, dass wir nur kurzen Transfer bei An- und Abreise hatten. Ich denke schon, dass wir hier im Frühjahr nochmals hinfliegen werden. Unser Tipp: Vom Hotel aus kommt man per Bus leicht in die Stadt – Einzelfahrscheine und Tageskarten kann man im Bus lösen – Wenn man Wochenkarten wünscht, so muss man die an der Busstation am Hafen kaufen. Das ist sehr zu empfehlen, denn so gelangt man innerhalb des Busnetzes auch zu interessanten Kirchlein oder Dörfern z.B. zum Aphrodite Felsen oder zum Neophytos Kloster – beides schöne Ausflüge mit Bus.

Wir hatten ein schönes Zimmer mit Balkon und Meerblick in einer ruhigen Lage des Hotels - gebuchgt hatten wir SUPERIOR - ein kleiner Aufpreis, der sich aber lohnt! Sehr zu empfehlen. Ein Zimmer zur Strassenseite bitte nicht wählen. Sehr netter Service von den Damen, die die Zimmer herrichteten.

Es gibt drei Restaurants - das grosse Hauptrestaurant ATRIUM in dem nur Buffet serviert wird, im ZEPHYR kann man Menüservice wählenmit Bedienung am Tisch (im Vorraus zu bestellen - da kann es schon mal passieren, dass die Tische alle reserviert sind, dann hat man die Ausweichmöglichkeit ins LEDA Restaurant - ebenfalls mit Menüservice (Vor und Nachspeisen wählt man vom Buffet) Wir waren immer recht zufrieden was Qualität und Geschmack anbetraf. Auch hier immer freundlicher Service.

Ob nun Empfang, in den Restaurants oder in anderen Bereichen des Hotels - immer wurden wir freundlich bedient. Englische Sprache ist sicherlich von Vorteil, aber mit Deutsch kommt man im Hotel auch gut weiter.

Das Hotel Athena Beach liegt an der Theas Afroditis Avenue, einer zweispurigen Strasse, die parallel zum Meer verläuft - zwischen Strasse und Meer liegen die verschiedenen Hotels - etwas ausserhalb vom Pafos Zentrum . Am Meer längs schlängelt sich eine schöne Strandpromenade nur für Fussgänger und Radler. Das Zentrum ist gut erreichbar mit öffentlichen Bussen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gab verschiedene Kurse - z.B. Yoga am Strand oder Kartenspiele (von den Englischen Gästen gerne genutzt) - Tanzkurs u.a. auch Fitness Studio und Sauna haben wir nicht genutzt. Musikalische Einlagen - Klavier zum Abendessen. Ein gut sortierter Shop im Haus. Was wir besonders nutzen, das waren die angebotenen Ausflüge zur Erkundung der Insel - besonders hatte es uns das Todros Gebirge mit den Klöstern angetan. So viele Kunst- und kulturelle Eindrücke die wir vom griechischen Teil Zyperns mitgenommen haben ! Ausflüge in den Türkischen Teil der Insel waren enttäuschend - oft mussten wir erleben, dass Kirchlein zu Ställen umfunktioniert waren - oder es ziemlich schmuddelig aussah (rund ums Barnabaskloster Nähe Famagusta). Im Griechischen Teil Zyperns fühlten wir uns als Gast - im Türkischen Teil Zyperns hatten wir eher das Gefühl wohlzahlende Touristen zu sein. Aber wenn wir die Ruinen von Salamis sehen wollten, dann mussten wir die Englische Zone passieren und hinfahren in den Türkischen Teil Zyperns. Ein schreckliches Gefühl war es, zeitweise an der Grenzlinie vorbei zu fahren - wir hatten ja viel negative Erfahrung mit der damaligen Mauer in Deutschland.