- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Coco Beach ist eine wirklich nette Anlage, in der man es auch gut 1 Woche aushält. Danach wird es allerdings doch recht langweilig, weil drumherum einfach zu wenig geboten ist. Die Bungalows sind geräumig, wenn auch sehr dunkel. Schlecht ist die Beleuchtung im Bad. Die ganze Anlage wirkt mustergültig "aufgeräumt", jedes welke Blättchen wird sofort aufgehoben. Überall sind (unterbeschäftigte) dienstbare Geister, die sehr freundlich und hilfsbereit sind. Das Frühstück ist gut und reichlich (buffetartig), es gibt sogar Baguette. Gottseidank gibt es keine Animation dort. Von Sportangeboten haben wir nichts mitbekommen. Es werden allerdings überteuerte Ausflüge zu den wenigen Attraktionen vor Ort angeboten. Einige Schritte weiter, entlang der Hauptstraße gibt es diese wesentlich günstiger. Das selbe gilt für den Internetzugang, völlig überteuert. Man kann für 6 US$ in einem relativ bequemen Bus nach Saigon fahren, das dauert auch nicht viel länger als mit dem Auto, ist aber viel günstiger (das Coco-Beach verlangt dafür 75 US$) und man kann nette Leute kennenlernen. Die Buchung für den Bus übernimmt die Rezeption gerne.
Keine Angaben
Wie gesagt, Frühstück war gut. Das Restaurant, von dem alle Reiseführer schwärmen haben wir 2 x besucht und fanden es nicht so toll. Vor allem angesichts des europäischen Preisniveaus dort. Fortan waren wir wesentlich billiger und schmackhafter nebenan (rechts, wenn man vom Strand aus kuckt) essen, oder aber entlang der "Hauptstrasse".
Die Angestellten sind redlich bemüht und sehr freundlich, allerdings gibt es nur wenige dort, die leidlich Englisch sprechen (und auch das ist schwierig zu verstehen). Sehr hilfsbereites Personal beim Buchen von Ausflügen, Flügen etc.
Das Hotel liegt direkt am Strand, was an sich sehr schön ist. Leider hat uns keiner gesagt, dass der Strand überall dort katastrophal vermüllt ist, wo die Hotels nicht regelmässig den Müll wegraäumen (dies geschieht i.d.R. in der Morgendämmerung). Überall dort, wo noch keine Hotels stehen, ist der Strand übersät mit Plastikmüll, toten Tieren, alten Schuhen, Flaschen etc. Barfusslaufen ist dadurch eine echte Herausforderung. Leider war Schwimmen nur bis ca. 10:30 Uhr möglich (wenn auch in nicht sauberem Wasser), danach wurde es so windig, dass das Meer den Kite-Surfern gehörte, die dort eine bombige Zeit hatten. Leider sind wir keine Kite-Surfer ;-((. Auch am Strand hielt man es nur bis zum Mittag aus, dann war man vom Sand so angeschmirgelt, dass man freiwillig an den windstillen Pool flüchtete. Der Pool ist bei Vollbelegung der Anlage wesentlich zu klein, ausserdem plantschten wir zwischen herabggefallenen Blättern und Zweigen, die seltsamerweise nie entfernt wurden. Handtücher gab's immer genug und wurden sogar gebracht.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Angaben
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im März 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sabine |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |