- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Zunächst wurde mir eröffnet, dass es gar keinen „Kogala Village Club“ gibt. Rezeption und Speisesaal vom Kogala Village Club sind geschlossen. Lediglich die Bungalows, Zimmer, der Pool und eine kleine Poolbar von dem Kogala Village Club werden genutzt. Im Grunde gehört die gesamte Anlage zu dem Kogala Beach Hotel. Dies hat zur Folge, dass bei jedem Essen und bei allen Besuchen der Rezeption (Safe, Telefonieren, Schlüssel abgeben, etc.) ein weiter Fußweg in das Kogala Beach Hotel angetreten werden muss. Auch die eigentliche Bar befindet sich im Kogala Beach Hotel. Warum die Anlage (die gar nicht existiert) als „Club“ bezeichnet wird ist mir auch völlig unklar. In den letzten Jahren bin ich viel gereist und habe in vielen Hotels gewohnt. Darunter waren auch viele einfache Hotels. Doch der Kogala Village Club bzw. das Kogala Beach Hotel ist mit abstand das schlechteste Hotel in dem ich je gewohnt habe. Ich wundere mich wirklich über die guten Bewertungen hier. Anscheinend gibt es viele Leute die sich Freunde ("Beachboys") kaufen´müssen. Denn "no money, no friendship". Wer Zuhause keine Freunde hat und sich hier welche kaufen will, für den ist das genau richtig hier. Alle anderen werden die Beachboys wohl auch ohne Ende nerven....
Eine weitere Enttäuschung erwartete mich in dem Bungalow. In der Reisebeschreibung steht, dass die Bungalows im Jahr 2004 neu möbliert wurden. Davon war nichts zu sehen. Auch von dem beschriebenen „Musikkanal“ war nichts zu sehen. Weder TV noch Radio waren vorhanden. Die Klimaanlage war defekt. Nach einer Beschwerde wurde am nächsten Tag die Klimaanlage repariert und ein Fernseher zur Verfügung gestellt. Besonders ärgerlich ist die Tatsache, dass die Bungalows und auch die Hotelzimmer nicht verschließbar sind. Die Türen lassen sich von außen nur zuziehen, aber nicht verschließen. Die Bungalows liegen direkt am Strand, aber auch direkt an der Hauptstraße. Zur Hauptstraße sind sie durch eine Mauer getrennt. Jeden Morgen gegen 06: 00 Uhr begann der Verkehrslärm, welcher im Bungalow laut und deutlich zu hören war und die Urlaubsruhe gewaltig störte.
Ein weiteres großes Ärgernis war das Thema Hygiene und Sauberkeit. Dies wurde besonders an der Bar deutlich, wo man die Kellner beim Säubern der Gläser beobachten konnte. Die Kellner nahmen die alten Gläser und schütteten die Reste aus. Dann öffneten sie den Wasserhahn für cirka ein bis zwei Sekunden um etwas Wasser in das Glas zu geben. Dann wischten sie das Glas mit den Händen durch, schütteten das Wasser aus und fertig. Spülmittel oder gar ein Spültuch wurden nicht benutzt. Oft waren Essensreste oder Lippenstift an den Gläsern zu finden. Auch das Geschirr beim Essen war oftmals verschmutzt. Während meinem Aufenthalt hatte ich mehrfach mit Magenproblemen zu kämpfen. Davon habe ich meine Reiseleitung vor Ort in Kenntnis gesetzt.
mit dem nötigen Trinkgeld geht es.... Die Wartezeit füt Getränke beim Abendessen geht garnicht. Die Hygiene ist sehr schlecht (siehe Gastronomie). Geht mal an die Bar und schaut euch an wie Gespült wird. Oder klopft nachts mal an die Küche und gebt den Küchenjungen ein Trinkgeld. Dann könnt ihr euch in der Küche umsehen. Und das will wirklich nicht jeder sehen... Grausam! Ekelig!
Direkt am Strand, aber auch direkt an der Hauptstraße. Eines der größten Ärgernisse waren die so genannten Beachboys, die sich Tag und Nacht am Strand unmittelbar vor dem Hotel und vor den Bungalows herum treiben. Wachmänner sorgen dafür, dass ein Mindestabstand von nur cirka 10 bis 15 Metern zu den Bungalows eingehalten wird. Bereits bei meiner Ankunft, auf dem Weg zum Bungalow folgte mir eine Gruppe Beachboys, versuchte mich anzusprechen und rief nach mir. Dies setzte sich während dem gesamten Urlaub fort. Sobald man sich vor den Bungalow oder an den Stand begab und den Hotelbereich verließ wurde man angesprochen und bedrängt. Ein ungestörter Spaziergang am Stand war unmöglich. Auf den Liegen am Hotelpool kommt man sich wie im Zoo vor, weil die Beachboys cirka 10 bis 15 Meter weit weg stehen und ständig die Hotelgäste beobachten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Weitere Kritikpunkte fasse ich kurz zusammen: Eine Getränkebestellung beim Essen dauerte im Schnitt 20 Minuten (wenn die Getränke überhaupt ankamen). Im Hotel gab es so gut wie keine Animation und Unterhaltung. Alles was es gab war ein schlechter Gitarrenspieler beim Abendessen, der immer wieder eines seiner 8 Lieder wiederholte. Einmal während meines Aufenthaltes ist eine Tanzgruppe von 3 Leuten aufgetreten. Es gab nur zwei Tischtennisplatten und einen schlechten Tennisplatz als Sportmöglichkeit. Die Ausstattung im „Fitnessraum“ stammt aus den 70er Jahren. Beim Baden im Pool sollte man nicht tauchen, da ansonsten die Augen sehr stark brennen. Die „Massage“ im Hotel ist nur ein Gestreichel und Gewische und hat mit einer richtigen Massage nichts zu tun. Für Alleinreisende ist das Hotel völlig ungeeignet. Gäste waren nur Rentner und Pärchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Maurice |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |