Club Koggala Village

Das Zimmer ist einfach eingerichtet. Der Meerblick ist gegeben, allerdings in zweiter Reihe. Man schaut über die davorgelagerten Bauten hinweg. Sauberkeit ist gegeben, das Mobiliar abgewohnt. Bautätigkeiten waren eine Belästigung. Ebenso die lärmenden anderen Gäste, bis 3 Uhr morgens. Wohl Trinkgelage. Ebenso konnte der Pool nicht genutzt werden, da Einheimische diesen als Spielplatz nutzten und bevölkerten. Das Essen war schlicht eine Katastrophe. Gut anzusehen, aber geschmacklich und qualitativ eine Zumutung. Der Koch befragt, welcher Fisch da angeboten wird, meinte er, Thunfisch. Als Koch müßte er es besser wissen. Ein kleiner, sehr grätenreicher Fisch, kann wohl kein Thunfisch sein. Pfeffer und Salz waren auf keinem Tisch aufzufinden. Die abendliche Musikunterhaltung laut und aufdringlich. Viele Russen. Handy-Erreichbarkeit ist gegeben. Das Hotel war an meinen Anwesenheitstagen laut. Es war auch ein Feiertag und die trinkenden Gäste ein Problem in der Nacht. Der Flur und das Türezuschlagen, wie auch Gespräche, sind im Zimmer deutlich mitzukriegen und sehr ruhestörend.

Ausreichend groß, Klimaanlage in Ordnung, TV siehe vorherige Bemerkungen, Balkon gut, Safe ist an der Rezeption möglich, abgewohnte Möbel, "muffelndes" Bad, Warmwasser kommt erst nach minutenlangem Warten und nur warm, aber immerhin.Internet soll im Rezeptionsbereich möglich sein, sagte man mir, nachdem die Rezeption zunächst meinte, es sei auf dem Zimmer ebenfalls möglich, was aber nicht stimmte.

Wie bereits geschildert, für 50 Euro pro Nacht und Halbpension, überteuert und eine Zumutung. Ich bin häufig in Sri Lanka, aber eine solch mangelnde Qualität bei den Speisen, habe ich nicht einmal in einfachen Guesthouses festgestellt. Das meiste schmeckt fad, Obst- und Dessertauswahl beim Dinner, ärmlich. Die landestypischen curries haben keinen Pfiff, selbst dhal (Linsen) ein Brei ohne Geschmack. Wo bleiben da die tollen Gewürze usw. die Sri Lanka zu bieten hat? Die Atmosphäre im riesigen Restaurant trostlos. Wenig Gäste, Mobiliar einfach. Den Kaffee muß man sich selbst per Nescafepulver zubereiten. Das Frühstücksbuffet is wohl ein Abklatsch des Vorabenddinners. Wurst und Käse, einfach, grob und lieblos geschnitten und angerichtet.

Die Rezeption unglaublich kundenunfreundlich. Auf meine Beschwerde, der Fernseher im Zimmer würde nicht funktionieren, meinte der Rezeptionist, ich könnte ja in der Empfangshalle fernsehen (!!). Am nächsten Tag wurde mein Zimmerfernseher dann eingestellt. Mein Tuk-Tuk Fahrer durfte nicht auf mein Zimmer und das Gepäck dorthin verbringen und abholen, das sei nicht erlaubt. Die Rezeption kam dann höchstpersönlich zum Zimmer um mit Drohgebärden, den Fahrer aus dem Zimmer zu jagen. Es war nicht nur der Fahrer, sondern auch dessen Frau und Kind, mit denen ich seit Jahren befreundet bin. Sehr gastfreundlich alles! Die Englischkenntnisse des Personals sind schlecht, aber man konnte sich soweit verständigen. Der Roomboy erledigte seine Arbeit zufriedenstellend.

Nach Norden schließen sich Nachbarhotels an. Schwimmen war nicht möglich. Der kleine Naturpool, war jeweils von Einheimischen beschlagnahmt, zum Schwimmen nicht geeignet. Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung in der Nähe nicht geboten.

Beliebte Aktivitäten

• Geschäftsreise

Die Einheimischen vergnügten sich am und im Pool. Ansonsten gibt es keine Unterhaltung. Die Liegestühle und Auflagen ungepflegt.