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Rainer (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2012 • 2 Wochen • Strand
Toller Urlaub in einem schönen, sauberen Hotel
5,0 / 6

Allgemein

Das Hotel hat eine unmittelbare Strandlage, ist übersichtlich gestaltet und besteht aus 150 Zimmern. Die meisten davon sind als Doppel-Bungalow in der Anlage verteilt. Einige Doppelzimmer sind in einem zweistöckigen Haus, welches direkt an der Straße gegenüber des Haupteingangs liegt und wenige andere befinden sich genau unter dem Speisesaal und der Bar. Es wurde sowohl AI, als auch HP angeboten. Daher war das Tragen einen Armbandes bei AI selbstverständlich. Die allgemeinen Wege sind eben, der Weg zum Pool ist mit einer Rampe versehen. Das Restaurant war allerdings – so weit wir das beurteilen können - nur über Treppen erreichbar und vor jedem Bungalow und der Rezeption gab es auch 2 Stufen. Insofern würden wir die Anlage als „nicht behindertenfreundlich“ bezeichnen. Die Anlage war sehr gepflegt und sauber und wir hatten den Eindruck, dass alle Mitarbeiter - incl. des Hotelmanagers – viel für das allgemeine Erscheinungsbild taten. Geschätzte 80% der Gäste zu unserer Reisezeit waren Ü 50 und kamen aus Frankreich. Wer französisch sprach, hatte hier also gute Chancen nette Leute kennen zu lernen und seine Sprachkenntnisse aufzubessern. Auto mieten: Fast genau gegenüber des Hotelausganges ist der Autovermieter Holiday Cars, bei dem wir mehrfach freundlich und preisgünstig bedient wurden. Tauchen: Die vom Hotel angepriesene Tauchbasis „Eurodiving“ kann ich nicht empfehlen, da sie mich bei einem vereinbarten Termin leider versetzt hat. Statt dessen empfehle ich den „Divers Club Crete“, die auch gelegentliches Schnuppertauchen im Hotelpool veranstalten. Direkten Kontakt kann man dann dabei, im Apollonia Beach Hotel in Amoudara oder einfach telefonisch aufnehmen. Ausflüge: Neben unzähligen Überresten aus minoischer Zeit, unendlich vielen sehenswerten Klöstern und Kirchen und den schönen Bergpässen empfehlen wir mal Alternativen. Zum Bootfahren im Schildkrötenfluß bei Georgioupolis kann man sich am Hafen Tret- oder Paddelboote mieten. Der sehenswerte, selbst gebauten „Supermarkt“ am Ortsausgang von Zenia in Richtung Agios Nikolaos ist einen Stopp und ein Mittagessen wert und der Strand von Preveli, dessen Anfahrtsweg durch den Kourtaliotiko-Canyon und über den 5 km langen Schotter-Bergpfad eher abenteuerlich sind.


Zimmer
  • Eher gut
  • Allgemein: Unsere Empfehlung hier tendiert eindeutig zu den Bungalows (s. o. in Hotel allgemein zur Lage der Zimmer) und das am besten mit Meerblick. Wer bei Meeresrauschen jedoch nicht einschlafen kann, sollte sich besser mittig in der Anlage orientieren oder die Balkontür schließen und die AC anmachen. Speziell: Wir haben 17 Tage im Bungalow 526 direkt in der vordersten Strandreihe gewohnt und dieser Teil der Bewertung bezieht sich ausschließlich auf diese Unterkunft. Unser Bungalow gehörte zu den noch nicht renovierten und bestand aus einem Schlafraum mit Doppelbett mit Nachttischchen, Spiegelkommode, Kühlschrank, AC, einem Fernseher und 2 Stühlen. In einem kleinen Nebenraum im Flur war der Kleiderschrank mit Safe und ein kleines Stehregal. Im Bad befand sich eine Duschwanne, WC und ein Waschbecken mit sehr großer Ablagefläche. Ach ja, einen offenen Kamin gab es auch. Dessen Sinn hat sich uns jedoch nicht erschlossen. Es gab ausreichend Staumöglichkeiten, die Matratzen waren schön straff und nicht durchgelegen. Zur Terrasse hin gab es eine verschließbare Glas-Schiebetür und direkt davor noch eine Holzschiebetür mit Luftschlitzen, die man von innen arretieren konnte. So war es möglich, nachts bei offener Innentür trotz Terrasse sicher zu schlafen und das Meeresrauschen dabei zu genießen. Die Klimaanlage und sämtliche Verbraucher – mit Ausnahme des Kühlschranks funktionierten nur, wenn der Zimmerschlüssel-Anhänger in einen Magnetschalter neben der Tür geschoben wurde. Der Schlüsselring war verlötet, Trennen ging daher nicht. Wer tagsüber Akkus laden möchte, nehme bitte einen Doppelstecker für den Kühlschrank mit und wer im Dunkeln heimkommt, muss auch erst von innen im Dunkeln die Tür abschließen. Die Einrichtung war zweckmäßig für unsere Bedürfnisse und völlig OK. Die Lage des Bungalows fanden wir hingegen einmalig gut.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Allgemein: Gastronomie ist bekanntlich immer etwas Subjektives, darum sei hier auch nur subjektiv von uns gesagt, dass wir auch nach 17 Tagen noch gerne zu allen Essenszeiten das Restaurant aufgesucht und uns auf die angebotenen Dinge gefreut haben. Wir fanden es sehr schmackhaft und abwechslungsreich. Speziell: Das Restaurant befindet sich im Hauptgebäude direkt am Strand. Mit einem Fensterplatz gab es zum Essen einen wunderbaren Ausblick auf das Meer. An warmen und nicht zu windigen Tagen konnte man auch draußen auf der Terrasse essen. Zum Mittag gab es zudem die Möglichkeit, an der Poolbar zu speisen, wofür jeden Tag vor dem Restaurant eine Liste zum Eintragen lag. Dort war dann zwar ein kleineres Angebot, dafür brauchte man sich vom Strand aus nicht erst umzuziehen. Gebrauchtes Geschirr wurde zügig von den Tischen abgeräumt und die auf den Tischen liegenden Platzdeckchen waren uns allemal lieber, als ein mit von Voressern beflecktes Tischtuch. Bier und Wein mussten an der Poolbar, Softdrinks zusätzlich im Restaurant selbst gezapft werden. Abends an der Bar wurden alle Getränke bedient. An der Abendbar gab es auch kleine Schälchen mit Nüssen zum nebenbei knabbern.


    Service
  • Sehr gut
  • Das gesamte Hotel-Personal ist uns ausgesprochen höflich und freundlich gegenübergetreten. Es gab in den 17 Tagen unserer Anwesenheit keinen Grund zur Klage. Bei unserer Ankunft gegen 20:30 Uhr wurden wir von der Rezeption noch vor der Anmeldung erst einmal mit dem Elektroauto zum Restaurant gefahren, damit wir noch etwas zu Essen bekamen, später ankommende Gäste müssen aber auch nicht verhungern. Ein kleines Zimmerproblem haben wir der Rezeption gemeldet und es wurde umgehend beseitigt. Strandtücher werden kostenlos zur Verfügung gestellt und können mittwochs und samstags an der Rezeption gewechselt werden. Natürlich ist - bedingt durch die Gästestruktur - Französisch die „Hauptsprache“ im Hotel. Es ist jedoch auf gar keinen Fall so, dass man mit unserer Sprache nicht verstanden wird. An allen wesentlichen Stellen des Hotels, wie Rezeption, Bar und Poolbar, Speisesaal, wird vom Personal deutsch gesprochen. Auch der Hotelmanager spricht fließend deutsch und ist ständig in der Anlage präsent. Er ist immer und überall, gesellt sich auch gerne mal zu den Gästen und sein ständig offenes Büro ist direkt gegenüber der Eingangstür zum Restaurant. Wer also ein „richtiges“ Problem hat; Nur zu, er beißt nicht.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Amoudara liegt ca. 10 km westlich von Heraklion-Stadt und etwa 20 km vom Flughafen entfernt. Allein die Nähe zum Flughafen bedeutet einerseits einen kurzen Hin- und Rücktransfer von etwa 30-40 Minuten. Andererseits liegt der Flughafen aber auch in Ost-West-Ausrichtung und es wäre gelogen, wenn wir behaupten würden, dass man vom Flugverkehr nichts mitbekommen würde. Es ist jedoch auch nicht so, dass wir es bewusst wahrgenommen oder gar als störend empfunden haben – auch nicht während der Nacht - denn die Flugzeuge drehen noch über Heraklion sofort nach Norden ab. Der Ort liegt zentral im Norden Kretas und bietet daher einen erstklassigen Startpunkt für Ausflüge (fast) über die ganze Insel. Fahrten ganz in den Westen oder Osten sind allerdings auf Grund der Größe Kretas und der Straßenverhältnisse bzw. auch der gebirgigen Topographie sehr zeitaufwändig und meist nur als 2-Tages-Touren machbar, wenn sie nicht in Stress ausarten sollen. Die Bushaltestelle nach Heraklion liegt direkt gegenüber des Hotelsausganges und Fahrkarten bekommt man gleich rechts daneben beim Autovermieter Holiday Cars oder in den Supermärkten. Hin und zurück kommt man mit der Linie 6. Die Fahrt dauert etwa 30 Minuten und kostet (einfach) 1,50 Euro p. P. Für noch mal 1,50 kann man auch von Heraklion aus mit dem Bus nach Knossos fahren, was wesentlich günstiger ist, als ein Mietwagen oder ein Ausflug über den Reiseveranstalter. Direkt vor dem Hotel an der Hauptstraße reihen sich zahlreiche Restaurants, Shops, Supermärkte (bzw. was sich als solcher bezeichnet), Autovermieter und auffällig viele Juweliere. Insofern unterscheidet sich Amoudara nicht von vielen anderen Urlaubsdestinationen mit hohem Touristenanteil. Was wir leider nicht finden konnten, war eine Disco oder Ähnliches.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Die Bewertung dieses Punktes erscheint uns etwas schwieriger, daher fangen wir mal mit den einfacheren Dingen wie dem Pool und das Meer an: Der Pool ist mit Meerwasser gefüllt (steht auch im Prospekt!), also salzig, schön groß und tief, um auch bei anderen Aktivitäten wie Aqua-Gym oder Wasserball noch gut schwimmen zu können. Die Liegen am Pool und am Strand waren in genügender Anzahl vorhanden, ordentlich und überwiegend aus leichtem Aluminium und mit Gewebe bezogen, was Auflagen hierfür überflüssig machte. Der Strand vor dem Hotel war sehr sauber und wurde wöchentlich gereinigt. Je nach Wind und Wetterlage schwankte zu unserer Reisezeit die Wellenhöhe zwischen 2 Meter und Spiegelglatt. Etwa 100m dem Strand vorgelagert ist ein künstliches Riff, an dem man bei gutem Wetter super Schnorcheln kann. Hier empfehlen wir Badeschuhe, da es dort viele Seeigel gibt. Zwischen Riff und Strand haben wir jedoch keine entdecken können. Nun mal zu Sport und Unterhaltung: Es wurden viele Aktivitäten während des Tages angeboten. Bei Boule, Bogenschießen, Wassergymnastik und anderen Dingen während des Tagesprogramms erfolgten die Hinweise in drei Sprachen (F, GB, D). Es gab aber auch zwischendurch ein paar Spielchen, die nur auf französisch verkündet wurden, wenngleich natürlich jeder mitmachen konnte – sofern er denn auch französisch spricht. Auch die Abendshows waren – na sagen wir mal – fast ausschließlich Französisch. Dennoch gab es nach den Shows auch wieder allgemeine Tanzmusik, bei der die Sprache wiederum keine Rolle spielt. Hierzu ist unseres Erachtens erwähnenswert, dass es zwei verschiedene Animationen im Hotel gab. Einerseits die Animateure des französischen Reiseveranstalters „Club 3000“, die nicht im Hotel angestellt und deren Hauptaufgabe wohl die Betreuung „ihrer“ Reisegäste war. Andererseits gab es auch die zwei deutschen Animateure Andi und Sandra als Teil des Hotelpersonals, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen super Job gemacht haben. Deren Aufgabe möchten wir mal als Brücke der Deutschen zur französischen Animation interpretieren. Unser Fazit hierzu: Wer deutschsprachig von Morgens bis Abends animiert werden muss, ist hier vielleicht nicht wirklich richtig untergebracht.


    Preis-Leistung
  • Sehr gut

  • Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Rainer
    Alter:51-55
    Bewertungen:33
    Kommentar des Hoteliers

    Liebe Gäste Wir danken Ihnen sehr, dass Sie Creta Beach für Ihren Urlaub gewählt haben. Wir hoffen Sie hatten eine angehnehme Heimreise gehabt . Wir bedanken uns für Ihre ehrliche Meinung. Wir sind sehr bemüht unseren Gästen den Urlaub so angenehm wie möglich zu gestalten und dies ist nur möglich durch die Meinungen unserer Gäste Wir, der Manager und das Team vom Creta Beach Hotel bedanken über die Kritik die Sie geschrieben haben. Wir versicheren Ihnen, dass unser Ziehl ist as Wohlbefinden unser Gästen. Zusätzlich möchten wir uns bedanken für die Photos Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich und wir würden uns auf ein Wiedersehen freuen. Mit freundlichen Grüssen Georg Perakis Hotel Manager Creta Beach e mail :manager@cretabeach.com Web Site: www.cretabeach.com Bitte finden Sie in das Link http://cdrazos.zenfolio.com/resortphotography/cretabeach/slideshow unsere neue Creta Beach Bilder