Chalets Cote d'Or

Bei der von einer sehr netten Dame geführten Anlage handelt es sich um vier 2 x 2-Personen-Doppelchalets in einem kleinen Garten mit der Rezeption; Zustellbetten für Kinder möglich. Praslin sollte bei einer Inseltour nur eine Zwischenstation sein: auf Mahe ist mehr los und auf La Digue ist es viel gemütlicher. Ein absolutes Muss ist das Valle de Mai, der Urwald der Coco-de-Mer-Plamen. Hier sollte man wirklich den ausführlichen Weg gehen und diese ganz besondere Vegetation genießen. Berühmt ist auch die Anse Lazio ganz im Norden. Hier kann man in zwischen mit dem Auto hinfahren, weshalb sie zwar sehr schön aber auch gut besucht ist. Absolut gut zum Schnorcheln sind die weitläufigen Felsen am Nordwestrand der Bucht: zahllose Fischarten inkl. der Begegnung mit einer Meeresschildkröte.# Leider haben wir die längere Wanderung von der Anse Lazio nach Nordwesten zur Anse Georgette nicht gemacht – muss schön sein. Es gibt nur einen Automaten, der mit der EC/MAESTRO-Karte Rupie-Abhebungen erlaubt, nämlich der der MCB-Bank (den Weg zum Berjaya einfach 300m weitergehen, in der Straßengabel)! Ansonsten haben sich die Banken überall auf VISA-Automaten eingeschossen. Also immer auch Bargeld zum Tauschen mitnehmen! Restaurants und Agenturen akzeptieren immer auch Euros (kleinere Scheine mitnehmen) und die gängigen Kreditkarten VISA und MASTER. Manche teurere Dienstleistungen gibt es nur gegen Euro (Devisen).

Die Chalets sind in Topzustand und bestens ausgestattet: Schlafzimmer mit Doppelbett, großem Schrank, Klimaanlage und Safe (kein TV); schmale Diele mit Sitzgruppe (evtl. Zustellbett); Küche mit 3-Platten-Herd, Spüle, Toaster, Kaffeemaschine etc; großes Bad mit Dusche, WC; Terrasse mit 2 bequemen Stühlen, Esstisch und zwei Stühlen; Außendusche; Elektroanschlüsse nach britischer Norm mit vereinzelten Adaptern; Beach-Towels kostenlos. Alles wird täglich gereinigt.

Die Chalets sind „self-catering“, d.h. aufgrund der vorhandenen Küche kann man sich selbst versorgen. Man kann aber auch Frühstück mitbuchen und bekommt dann sobald man seinen Tisch herrichtet zwischen 8 und 10 Uhr das Frühstück auf die Terrasse gebracht: pro Person 3 – 4 Toasts mit Butter & Marmelade, einen Früchteteller lokaler Früchte, Kaffee/Tee/Kakao. Die Dame achtet darauf, was man mag und stellt sich darauf ein. Restaurants gibt es einige in Laufentfernung. Eine absolute Empfehlung ist das Restaurant des Boutique-Hotel „Le Village des Pecheurs“ am Strand direkt neben dem Berjaya: tolles Essen in tollem Ambiente (reservieren!). Außer den Hotelrestaurants hat Praslin sonst kaum nennenswerte Speiselokale – eine nächtliche Rundfahrt endete in einer Enttäuschung. Die Chaletwirtin bot uns an, einmal abends zu kochen, was wir aber nicht angenommen hatten.

Die Dame bemüht sich sehr um das Wohl der Gäste und ist auch immer ansprechbar und hilfsbereit.

Die Chalets liegen am Ende einer Sackstraße an der Nordostküste von Praslin in zweiter Reihe an dem langen Strandabschnitt Cote d’Or / Anse Volbert (wir hatten einen Mietwagen: von der Hauptstraße am Schild Hotel „Duc de Praslin“ abbiegen und dann neben dem besagten Hotel an der T-Kreuzung rechts ganz nach hinten). Direkt neben dem Grundstück liegt das weiträumige, offene Areal des Berjaya Hotel, durch das ein Fußweg führt. Zum Strand sind es 50m zu Fuß auf einem Trampelpfad zwischen dem Berjaya und einem einheimischen Grundstück hindurch. Im August liegt die Bucht ab vom Wind und das Wasser ist sehr ruhig und flach. Aufgrund der langen Ausdehung findet am immer ein ruhiges Plätzchen. Einen kleinen Lebensmittelladen gibt es gleich auf der anderen Seite des Berjaya, sehr einheimisch, aber nicht abschrecken lassen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Am Strand gibt es kaum Wassersportmöglichkeiten – außer natürlich dem Angebot an Tauch- und Schnorcheltouren.