- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir haben in La Spezia Zwischenstation auf dem Weg in die Region Rom gemacht, um nicht mit dem dem Auto in einem Stück durchfahren zu müssen und die Gelegenheit zu nutzen, einen kurzen Abstecher nach Cinque Terre zu machen. Wir waren in Vernazza, das uns ganz gut gefallen hat, auch wenn das Preis-Leistungsverhältnis in den Restaurants auf den Klippen etwas sehr schwach ist. Wir sind um die Mittagszeit am Hotel angekommen, es gab keinen Platz zum Ausladen. Man musste auf der gegenüberliegenden Strassenseite parken (eigentlich im Parkverbot, scheint aber niemanden zu interessieren). An der Rezeption wurden wir freundlich auf deutsch begrüsst. Uns wurde ein kostenpflichtiger Garagenplatz angeboten, den wir mutigerweise ausgeschlagen haben (auch wegen des überzogenen Preises). Als wir dann am späten Abend von Vernazza zurück kamen, war natürlich kein Parkplatz vor dem Hotel oder in den blauen Zonen um das Hotel frei. Auch der Garagenplatz war weg. Auf die Frage, wo man denn parken könnte, kam nur die Antwort: Auf der Strassenseite gegenüber. Das war aber im Parkverbot (s.o.) und ausserdem schon belegt. Nach einigen Runden durch die Einbahnstrassen der Innenstadt und Verkehrsverstössen (um aus der Hotelstrasse rauszukommen, will die Verkehrsregelung, dass man zwingend rechts in einen Tunnel abbiegt bis zu einem Kreisel und dann wieder durch den Tunnel zurück, um in die eigentliche Richtung zu kommen - die Italiener sind einfach geradeaus statt rechts gefahren - also "durfte" man das wohl) fanden wir dann einen freien Parkplatz in der blauen Zone etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt, das wir dann auch wiedergefunden haben. Der offizielle Eingang zum Hotel aus der Fussgängerzone ist wohl der Hinterhof, der von einigen anderen Kritikern erwähnt wird. Wir sind immer zum Haupteingang rein, der etwas einladender ist. Das Bad unseres Zimmers war sehr klein. Wenn man aus der Dusche wollte, musste man die Badezimmertür fast schliessen, eine Herausforderung für etwas kräftigere Leute. Obwohl wir sehr müde waren, haben wir in der Nacht nicht wirklich gut geschlafen. Unser Zimmer hatte eine (verschlossene) Durchgangstür zum Nebenzimmer und war damit noch hellhöriger als das Hotel sowieso schon war. Nachdem wir kurz nach dem Zubettgehen unfreiwillige Zeugen der lautstarken fleischlichen Betätigung des Lesben-Pärchens im Zimmer hinter der Durchgangstür wurden, wurden wir die ganze Nacht immer wieder durch lautes Türenschlagen und rücksichtslose Unterhaltungen auf dem Flur aus dem Schlaf gerissen. Das Frühstück war für italienische Verhältnisse recht gut. Es gab sogar Ei und Speck. Die verschiedenen frischen Gebäck-Teile waren sehr gut. Vom Kaffee aus der Kanne sollte man die Finger lassen (war wohl löslicher Kaffee), zumal es keine kleinen Löffel gab zum umrühren. Besser an der Bar einen Espresso doppio oder so bestellen. Die Leute an der Bar waren sehr nett. Check-out war sachlich. Auf ein "Auf Wiedersehen" sollte man nicht warten, das gab es hier wie auch in den meisten anderen Hotels in Italien nicht. Also, für eine Nacht o.k. - Ohropax nicht vergessen!
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Entfernung zum StrandEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 2 |