Catalonia Riviera Maya Resort & Spa Hotel

Hotel Sehr lautes, unruhiges Hotel. Schöne gepflegte Gartenanlage mit kurzen Wegen. Ausschilderung war gerade im Gange. Das mit dem Nachbarhotel ist eigentlich nur verarsche. Da bis auf die Rezeption alles gemeinsam genutzt wird, kann man von einem Hotel ausgehen, das nur größer als ausgeschrieben ist. So echt mal Ruhe war nur zwischen 4 und 5 Uhr morgens. Bis 4: 00 Uhr haben die Touristen rumgegrölt und ab 5 Uhr waren die Angestellten mit ordentlich Scheppern, Schwatzen und Zurufe über Sprechfunk beschäftigt. Nicht den Arzt aufsuchen. Wir waren dazu gezwungen und haben einen höllischen Preis berappen müssen (Gott sei Dank versichert) Nicht im hoteleigenen Laden einkaufen. Alles, wirklich alles fast das doppelte so teuer wie überall woanders. Mücken gab es mehr als genug und am Schlimmsten, wenn in der Anlage gesprüht wurde, kamen die in die Restaurants. Autan hat uns aber super geschützt. Allerdings durften wir das auf der Unimog-Fahrt wegen des Schwimmens in den Cenotes nicht benutzen. In Tulum wurden wir auch regelrecht von Mücken überfallen. Am Strand traten verstärkt Ameisen auf, ist wahrscheinlich der vielen Drinks geschuldet, die an den Strand geholt, und dann die Reste dort verteilt werden. Wer Ruhe sucht, sollte ein anderes Hotel suchen. Durch das Wettsaufen in den Pools, ticken dann die Amis auch entsprechend aus und die haben Durchhaltevermögen, denn wie gesagt, grölen die noch bis 4: 00 Uhr morgens. Auch hat in der letzten Woche so eine Truppe den Strand belagert, wirklich nicht sehr angenehm. Das Erschreckende daran war, dass die Angestellten im 5 Minuten-Takt Suff-Nachschub quer über den Strand, direkt zu den hoffnungslos Besoffenen, gebracht haben. Alleine wären die gar nicht mehr dazu in der Lage gewesen. Insgesamt würden wir zwar wieder nach Mexiko fahren, aber nicht in dieses Hotel und nicht unbedingt im September/Oktober.

Normal durchschnittlicher Standart. Es waren auch 2 Steckdosen nach Euro-Standart mit 220 Volt vorhanden – brauchten keinen Adapter. Nach 11/2 Wochen wurde uns eine Minibar ins Zimmer gestellt und jeden Tag mit alkoholfreien Getränken, Wasser und Bier aufgefüllt. Es kam extra ein Angestellter und hat uns mitgeteilt, dass die Minibar „inkludiert“ ist. Vorher haben wir täglich die auf dem Zimmer vorhandenen 2 Wasserflaschen im Restaurant auffüllen können. Große Probleme hatten wir mit der Luftfeuchtigkeit. Da es in den 3 Wochen nur an 2 Tagen nicht geregnet hat, war die dermaßen hoch, dass wir das nicht mehr in den Griff bekommen haben. Die Klimaanlage hat nur einen höllischen Lärm gemacht und stinkige Luft gepustet, aber weder gekühlt, noch die Luftfeuchtigkeit rausgezogen. Nach einer Woche war die gesamte Decke schimmlig schwarz und alle Sachen feucht. Da haben wir dann auch gesehen, dass in jedem Zimmer, was wieder leer wurde, gleich gestrichen wurde. Unsere Koffer wogen dann auch am Flugplatz, ohne dass wir groß etwas eingekauft hätten, ca. 8 Kilo mehr – alles Wasser!!! – und so einige Sachen sind durch Stockflecke verdorben.

Im Hauptrestaurant immer ausreichendes, tolles Angebot an allem, was man sich vorstellen kann. Einiges sah in der Tat merkwürdig aus, aber die Amis scheinen das zu lieben. Die haben sich Bergeweise davon auf die Teller geknallt und sich darüber her gemacht, wie die Furien. Dabei ist natürlich die Hälfte vom Teller gerutscht. Das wurde dann nur von den Angestellten vom Tisch gefegt. Die Tischdecke blieb leider drauf – war dann nicht so appetitlich. Aber das Essen selbst war sehr umfangreich, ausreichend und abwechslungsreich. Unserer Meinung nach, muss hier jeder das Passende finden. Die Spezialitätenrestaurants fanden wir auch ganz nett. Am besten hat uns das „Mikado“ (Japaner) gefallen. Wird einem leider nicht freiwillig angeboten und wir wussten nur von den Hotelbewertungen hier, dass es das gibt und haben bei der Anmeldung für die Spezialitätenrestaurants in der Chili-Bar, direkt am Strand, danach gefragt und ein Ticket bekommen. Wir waren dann auch noch ein zweites Mal dort. Die Creperie macht leider erst 17: 00 Uhr auf (Donnerstags gar nicht), ist aber alles super lecker!

Hier ein ganz dickes Lob für alle Mitarbeiter in den Restaurants und Bars, die aufmerksam und flink waren. Das Platzieren im Hauptrestaurant ist ein bisschen nervig, da man jeden Tag 3 Mal um seinen Lieblingsplatz betteln musste, obwohl es fast immer die selben Angestellten waren, wo wir gedacht hätten, nach 3 Wochen müssten die uns doch erkennen. Die Zimmerreinigung war stets perfekt und die Figuren aus Handtüchern lustig. Handtuchwechsel war täglich. Bettwäsche wurde erst nach einer Woche gewechselt und nach der zweiten Woche nur gewendet (Fleck von links nach rechts vertauscht). Das empfanden wir als zu wenig, da durch die hohe Luftfeuchtigkeit alles eh schon klamm war. Wäscheservice haben wir genutzt und das hat perfekt geklappt. Die Mitarbeiter an der Rezeption fanden wir nun nicht so nett. Bei Problemen (2 Mal Türöffner versagt, mehrmals Stromausfall) waren die nur sehr maulig und man hatte das Gefühl, man stört nur.

Im ziemlich kleinen Ort. Leider nicht Mexiko-typisch – eher Amerikanisch, da das Land dort von Amerikanern aufgekauft wurde und hier so etwas wie eine amerikanische Siedlung entstanden ist und noch entsteht. Alle Angestellten kommen von weiter her, wohnen nicht dort. Der Hafen ist recht nett und das Zuschauen beim Delfinschwimmen macht auch Spaß.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Sportzentrum am Meer ist ein Deutscher beschäftigt. Fragt nach ihm – er hilft nett und gerne weiter. Wir haben die Kanus genutzt, sind mit dem Katamaran mitgefahren und haben viel mit unseren eigenen Sachen geschnorchelt. Wir würden unbedingt zu Badeschuhen raten, da wir auch so einige Seeigel entdeckt haben. Das könnte böse ausgehen. Ein sehr sympathisches Animationsteam. Sind den ganzen Tag im Gange, aber nicht nervig oder anstrengend. Akzeptieren ein Nein und geben noch andere Hinweise. Die Männer versuchen sich in Deutsch, aber mit Händen und Füßen kann man jeden verstehen. Die abendlichen Shows waren wirklich Spitze. Schade, dass die erst 21: 45 Uhr angefangen haben. Empfanden wir als recht spät und sind auch öfter eingeschlafen, zumal in der letzten Woche die Klimaanlage ausgefallen ist.