- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
... der Urlaub war genial! Die optimale Mischung aus Kultur, Erholung und Baden im klsren, karibischen Meer an einem Strand, der auch positive Seiten hat. Gäste des Catalonia Riviera Maya können alle Einrichtungen des angrenzenden Schwesternhotels Catalonia Yucatan Beach gleichermaßen nutzen. Bewertungen, die den Strand als schlecht bewerten, können wir nicht verstehen, denn man erkundigt sich vorab, wie die Gegebenheiten vor Ort sind. Selbst die Reiseveranstalter beschreiben den Strand als felsig und dass die Breite des Strandes je nach Jahreszeit variieren kann. Wir fanden die Felsen als positiv, da wir hier gut Schnorcheln konnten und es mehr Fische zu sehen gab als an einem reinen Sandstrand, daher haben wir auch dieses Hotel gebucht. Badeschuhe haben wir mitgenommen, aber ganz so schlimm fanden wir es nicht ins Wasser zu gelangen, wie in einigen Bewertungen erwähnt. Natürlich sollte man schon schauen wohin man tritt und nicht blind losrennen. Wem Schnorcheln eher nebensächlich ist und eher einen “Karibikstrand“ sucht, sollte sich ein anderes Hotel aussuchen. Zu unserer Reisezeit waren hauptsächlich Kanadier, Amerikaner und Engländer in dem Hotel. Abends war es zu unserer Zeit ziemlich kalt/ windig im offenen Hauptrestaurant. Der Name “La Brisa“ konnte wortwörtlich genommen werden. Ohne etwas Langärmeliges konnte man hier nicht sitzen. Die geführten Ausflüge in Mexiko sind sehr teuer, daher haben wir vorab von Deutschland aus einen Mietwagen gebucht. Coba, Tulum, Chichen Itza, Ek Balam, Akumal (Turtle Bay), Isla Mujeres und Cancun haben wir so auf eigene Faust besucht. Wir haben außerdem die “Muyil Forest and Float Tour“ in Sian Kaan vorab über diese Organisation gebucht: siankaantours.org/ Wir waren nur zu viert bei dieser Tour und haben zuerst die Muyil Ruinen besichtigt. Danach sind wir durch das Biosphärenreservat gelaufen, waren auf einem Aussichtsturm im Wald und sind nach einer Erfrischung mit Obst und Getränken mit dem Boot durch die Mangroven gefahren. In den Mangroven sind wir dann mit einer Schwimmweste gefloatet und danach gab es Mittagessen und die Weiterfahrt zu einer Cenote. Der Guide spricht nur Englisch und Spanisch und konnte sehr viel über die Mayakultur berichten. Eine reine Schnorcheltour wollten wir nicht machen, sondern einen Tag in der Natur verbringen und auch etwas über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren. Der Transfer vom Hotel aus war inklusive
Wir hatten ein sauberes Zimmer mit zwei Kingsizebetten, TV, Fön, Mietsafe, Balkon, Bad mit Fenster. Im Schrank gab es genügend Ablagemöglichkeiten, nur die Türen des Schiebetürenschrankes waren teilweise sehr schwer zu verschieben. Platz war überall genügend vorhanden. Die Zimmmerreinigung erfolgte täglich und immer neue Handtuchkreationen wurden auf den Betten hinterlassen.
Wer hier nichts findet, dem ist nicht zu helfen. Im Hautrestaurant gab es zum Frühstück Cerealien, Obst, helles Brot, Toast, süße Teilchen, Pancakes, Marmeladen, Eierstation, Aufschnitt. Zu den warmen Mahlzeiten Fleisch-, Fisch-, Nudel – und Kartoffelgerichte, Salatbar, Obst, Mexikanische Büffetecke (auch zum Frühstück), Dessertbuffet. Die A-La-Carte Restaurants konnte man mit den ausgehändigten Gutscheinen besuchen: Beim Japaner und Mexikaner waren wir zweimal, einmal im Grillrestaurant (ist tagsüber die Snackbar am Pool), die Tapas-Bar haben wir nicht besucht. Sehr zu empfehlen ist die Creperia, die süße und herzhafte Crepes, sowie leckere Milchshakes anbietet. Leider öffnet diese erst gegen 17 Uhr, was leider zu spät für ein Mittagessen bzw. einen Nachmittagskaffee ist, wenn man nicht im Hauptrestaurant oder an der Snackbar speisen möchte. Das Kaffeeangebot ist überall im Hotel gut und es gibt auch leckere Latte Macchiatos. Die Cocktails sind teilweise sehr gut, jedoch der Wein ist eher ungenießbar. Für jeden Geschmack sollte aber etwas zu finden sein. Unser Tipp: Auch mal außerhalb Essen gehen. Wir haben in einem Fischrestaurant auf der Isla Mujeres gegessen (dort wurde der frisch gefangene Fisch direkt vor unseren Augen zubereitet) und in Tulum gab es leckere Burritos. Fast nur Mexikaner und einige Rucksackreisende haben dort gespeist. Achtung: Salsa ist dort schärfer als im Hotel!
Mit Englisch ist es im Hotel absolut problemlos. Mit wenigen spanischen Worten und einem Lächeln kommt man noch besser ins Gespräch. Außerhalb des Hotels haben wir auch fast nur nette Mexikaner getroffen, diese sprechen aber kaum Englisch. Wenn es mit der Verständigung nicht richtig klappte, dann halt mit Händen und Füßen. In Tulum haben wir eine Adresse gesucht und für Ampel hat der nette erklärende Mann einfach “Bling Bling“ gesagt… so geht es auch. Das Hotelpersonal war genial, auch ohne Trinkgelder. Wir sind spät abends angereist und todmüde ins Bett gefallen, doch das Hotelzimmer hat uns nicht richtig zufriedengestellt. Es war in einer dunklen Ecke mit Blick auf ein Dach. Am nächsten Morgen haben wir unser Anliegen an der Rezeption vorgebracht und verständnisvoll zeigte man uns drei (!) Alternativen. Wir haben uns für ein Zimmer im Bungalowtrakt entschieden mit seitlichem Meerblick und Blick in die Gartenanlage (ohne Zuzahlung). Im Restaurant ist der Getränkeservice meist sehr schnell. Die Kellner waren alle freundlich und oft zu einem Smalltalk aufgelegt.
Das Hotel liegt südlich von Playa del Carmen direkt an einer Badebucht in Puerto Aventuras. Das Zentrum mit seiner Marina ist etwa 10 Minuten Fußweg entfernt und es gibt alles Notwendige zu kaufen (Apotheke, Souvenirs etc.). Doch hier ist es teurer als in Playa del Carmen und auch nicht in großer Auswahl vorhanden. Im Gegenzug ist der Ort aber auch viel ruhiger. Abends gibt es keine Unterhaltungsmöglichkeiten, außer ein paar Restaurants. Puerto Aventuras besteht aus einem kleinen Sportboothafen wo man Ausflüge zum Hochseeangeln buchen kann. Außerdem gibt es ein Delfinarium, in dem man für viel Geld mit Delfinen schwimmen kann. Die Becken sind viel zu klein und teilweise haben die Delfine Wunden, welche verursacht sind von unachtsamen Touristen. Delfine sind faszinierende und schlaue Geschöpfe, welche leider oftmals, wie auch hier, zur Geldmacherei missbraucht werden, da sie ja “so süß“ sind. Bis zur Hauptstraße läuft man ca. 20 Minuten und kann mit dem Collectivo nach Playa del Carmen fahren. Dort kann man dann nach Herzenlust shoppen (Tequila, Sombreros, Siberschmuck etc.). Der Flughafentransfer dauerte ca. 1- 1,5 Stunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Den Pool haben wir nicht genutzt. Leider gab es schon vor dem Frühstück die typischen Liegenreservierer, dennoch waren, auch am Nachmittag, immer genügend Liegestühle vorhanden. Duschen gibt es am Strand/ Pool. Die Animation war teilweise sehr laut, aber Richtung Yucatan Beach hat es sich aushalten lassen. Die Abendshows sind sehr aufwändig und professionell gestaltet. Diese sollte man sich unbedingt ansehen. Was das Team am Ende eines langen Arbeitstages dort noch auf die Beine stellt ist fantastisch. Im Yucatan Beach befindet sich die Sportsbar und hier kann man kostenlos Billard, Tischtennis und Kicker spielen. WIFI ist kostenlos. Zusätzlich gibt es einen Tennis- und Mehrzwecksportplatz, verschiedene Sportangebote wie z.B. Beachvolleyball, Aerobic, Yoga, Kajakfahren in der Bucht/ Lagune sowie eine Fahrradtour durch Puerto Aventuras.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Myriam |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 32 |