Casa Mare Resort

Sehr saubere Anlage mit drei Häuserreihen. Dazwischen liegen die Pools. Alle Malzeiten im Hauptrestaurant, Mittagstisch auch direkt am Strand. Die Abendshows finden im Amphitheater und Theater statt und sind teilweise KOSTENPFLICHTIG! Die Orca Tauchbasis am Strand ist gut geführt, der 800m lange Steg zur Riffkante eher lästig.

Unser Zimmer (2618) war sehr geräumig mit großem Bad und Balkon mit seitl. Meerblick. Der gute Mohammad Ismael hat alles super sauber gehalten und uns immer wieder mit tollen Handtuchkreationen überrascht. In den Betten haben wir bestens geschlafen.

Wie in den meisten Anlagen gab es immer unterschiedliche Länderspeisen im Wechsel. Da war immer für jeden etwas leckeres dabei. Das frisch aufgeschnittene Fleisch war stehts saftig und schmackhaft. An der Grillstation wurden die Speisen frisch vom Holzkohlegrill angeboten. Im Speisesaal ist es wegen der Größe aber sehr laut. Wir haben immer draussen auf der Terasse gegessen, auch wenn das im Februar manchmal noch recht frisch war. Das Essen im Strandrestaurant war auch immer gut, knackige Pommes sind doch in den Hotels meist Mangelware.

Der technische Service funktionierte bestens. Bei unserer Ankuft quietschten die Betten fürchterlich. Nach kurzer Reklamation kam umgehend der Techniker und stellte das Quietschen ab. Unser aufmerksamer Kellner Mahmoud sorgte immer für die richtigen Getränke und hielt uns unseren Tisch zum Abendessen immer frei.

Wie in diesem Landstrich üblich ist ausserhalb der Anlage erst mal nur Wüste. Die Fahrt nach Port Ghalib dauert gute 10min. Es wird ein Shuttleservice für 7€ angeboten. Bei 10 Tagen Hotelaufenthalt mal eine willkommene Abwechselung. Leider haben die Ägypter immer noch nicht verstanden, dass der Plastikmüll und Müll im allgemeinen nicht in die Landschaft gehört. Das bessert sich leider einfach nicht... :-(

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wir waren hauptsächlich zum Tauchen dort. Die Ansässige ORCA Basis ist gut bestückt und organisiert. Die fertigen Tauchgeräte wurden mit E-Autos auf den Steg gefahren, so dass man nur selbst noch hin und zurück laufen musste. Es war immer genug hilfsbereites Personal vor Ort. Auch zum Schwimmen musste der 800m lange Steg erwandert werden, da im Flachwasserbereich die Kitesurfer unterwegs waren. Tauchen und schnorcheln am Hausriff sind absolut lohnenswert. Viel Schwarmfisch, Schildkröten und einen großen Napoleon haben wir dort gesehen. Es wurde aber auch Tischtennis, Volleyball, Boccia, Aquagym, Joga, etc. angeboten. Der Wasserpark war im Februar/März leider nicht in Betrieb, oder nur zu bestimmten Zeiten. Wir haben dort jedenfalls nie jemanden rutschen gesehen.