Carat Hotel Grömitz

Das Hotel Carat hat 10 Etagen, die pyramidenartig gebaut sind. Zum Hotel gehört zudem eine Appartement-Anlage. Im gesamten Hotel bestand in Zeiten der Corona-Pandemie keine Maskenpflicht. Lediglich die Servicekräfte im Restaurant haben nach unseren Beobachtungen Mund-Nasen-Schutz getragen. Das Frühstücksbuffet wurde hinter Plexiglasschreiben angeboten. Der Zutritt zum Schwimmbad war auf eine gewisse Personenzahl beschränkt. Im Bereich der Rezeption gab es Abstandsmarkierungen auf dem Boden. Unsere Buchung mit lediglich zwei Übernachtungen beinhaltete ein Doppelzimmer Seeseite Deluxe mit Frühstücksbuffet. Unser Fazit nach drei Tagen und zwei Nächten war jedoch, dass - wie erwartet - ein wenn auch kurzer Urlaub in Deutschland ohne nachhaltige Sonnengarantie für uns einen Urlaub im Süden unter der Sonne einfach nicht ganz ersetzen kann.

Wir hatten ein Zimmer in der 4. Etage mit Blick auf die Ostsee vom Balkon aus. Das Zimmer war sehr geräumig und bot viele Abstellflächen sowohl im Wohnbereich als auch im Badezimmer. In einem Schrank gab es einen kostenfrei nutzbaren Safe. Ebenso ist ein kleiner Kühlschrank vorhanden. Zum Aufbrühen von Tee und Instantkaffee stand ein Wasserkocher zur Verfügung. Aufgrund der Kürze unseres Aufenthalts haben wir auf die Zimmerreinigung verzichtet, konnten uns aber bei der sehr freundlichen und hilfsbereiten Reinigungskraft auf unserer Etage mit frischen Handtüchern und fehlenden Utensilien versorgen lassen. Top!

Wir haben unseren Aufenthalt mit Frühstück gebucht. Das Hotel bot jedoch auch Abendessen in Buffetform an. Zudem befindet sich eine Pizzeria im Hotel. Beides haben wir jedoch nicht genutzt. Das Frühstücksbuffet wurde während unseres Aufenthaltes in zwei Essenszeiten angeboten: 8:00 bis 9:15 Uhr und ab 9:30 Uhr. Wir hatten uns für die erste Essenszeit entscheiden können. Das Buffet war sehr umfangreich mit einem großen Angebot inklusive wechselndem hausgemachten Salaten (z. B. Käse- und Wurstsalat) sowie Sekt, bestens geeignet für einen guten Start in den Tag. Hier blieben so gut wie keine Wünsche offen.

Wir hatten im Vorfeld um ein ruhiges Zimmer in oberer Etage gebeten. Wir waren letztendlich in der 4. Etage gelandet, was jedoch für unseren relativ kurzen Aufenthalt ausreichend war. Wir waren bereits sehr früh in Grömitz, so dass wir das Zimmer bei Ankunft noch nicht beziehen konnten. Allerdings galt dies natürlich für alle neuen Hotelgäste und für alle Gäste der Appartement-Anlage, die ebenfalls von der Rezeption betreut wurden. Also entstand zur Eincheckzeit um 16:00 Uhr ein größerer Andrang mit Wartezeit. Zumindest durften wir bei Ankunft bereits die Tiefgarage nutzen. Wir hatten zunächst versucht, unseren Aufenthalt online zu buchen, was uns jedoch aus technischen Gründen abgewiesen wurde. Beim Online-Angebot auf der Buchungsmaske des Hotels war die Nutzung der Tiefgarage als kostenfrei ausgewiesen. Allerdings mussten wir dann doch eine telefonische Buchung durchführen. Hier war die Buchung mit Nutzung der Tiefgarage jedoch leider kostenpflichtig. Eine direkte Verbindung von Tiefgarage zum Flur des Hotelzimmers war leider ebenfalls nicht möglich, da sich die Tiefgarage unterhalb der Appartement-Anlage und nicht unterhalb des Hotels befindet. Die Tiefgarage ist ohnehin ein kleines Stückchen Luxus, das man sich entweder für 19 € pro Nacht gönnt oder eben nicht. Aus Mangel an freien Parkplätzen in der näheren Nachbarschaft bleibt eben leider fast keine Wahl.

Das Hotel liegt in zweiter Reihe zur Strandpromenade und dem Ostseestrand. Zwischen Hotel und Strandpromenade liegt lediglich ein kleiner Park, so dass ein freier Blick auf die Ostsee möglich ist, wenn man ein Meerblick-Zimmer gebucht hat. Die Strandpromenade mit zahlreichen Geschäften, Cafés und Restaurants sowie die Seebrücke und die Grömitzer Welle befinden nur wenige Schritte entfernt. Die Einfahrt in die Tiefgarage befindet sich in der Wicheldorfstraße vor der Ampel zur Strandallee, wo sich der Eingang des Hotels befindet (kurze Parkzeit direkt vor dem Hotel möglich).

Beliebte Aktivitäten

• Strand