- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
- Zustand des HotelsSehr gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Schön und gut, das Hotel ist nach Feng-Shui-Prinzipien gebaut bzw. eingerichtet – dass dabei aber bei der Beleuchtung gespart wird, ist unnötig (an der Rezeption kann man infolge Dämmerlichts das Anmeldeformular kaum ausfüllen, an der Bar die Getränkekarte nicht lesen, und auch im Zimmer lässt die Lichtstärke zu wünschen übrig). Ansonsten waren wir vom Komfort und der Eleganz des Hotels sehr angetan, und unser Zimmer war ausgesprochen riesig. An der Sauberkeit war nicht zu bekritteln, und auch das Hotelpersonal erwies sich durch die Bank als höflich und zuvorkommend (so wurden Probleme mit dem Zimmersafe spätabends von der Hoteldienerin behoben). Der Wellnessbereich lässt nichts zu wünschen übrig (besonders empfehlenswert sind die Massagedüsen in der Poolgrotte), allerdings wird die Luft in der Halle schnell überheizt, sobald sich viele Badegäste dort tummeln. Die Tonbandmusik im Speisesaal ist nervtötend: zwar ein bisschen guter Klassik, dafür umso mehr eintöniges fernöstliches Gedudel. Am Wochenende gibt’s abends hingegen richtig feine Livemusik – ein modernes Zigeuner-Duo (Hammondorgel + Geige), das nicht nur ungarische Weisen virtuos beherrscht. Das Abendbuffet ist reichhaltig und durchwegs wohlschmeckend; allerdings wurde kein einziges Mal ein ungarisches Nationalgericht angeboten. Mittags stehen ein paar Speisen zur Auswahl (beim Frühstück auf einem Zettel anzukreuzen), allerdings sind die Portionen derart klein, dass man gut daran tut, das umfangreiche Frühstücksbuffet ausgiebig zu nutzen und sich von der Mittagssuppe reichlich zu bedienen (hier gab’s sogar einmal Gulaschsuppe). Vorsicht Falle: Gebackene Gerichte werden stets als „gebraten“ angeschrieben, da es im Ungarischen für beides nur ein Wort gibt („sült“). - Die Getränke kann man im Restaurant nicht bar bezahlen, sondern muss sie auf die Zimmerrechnung schreiben lassen. In der Nähe der Parkplatzausfahrt ist zwar eine „Raucherecke“ vorhanden; allerdings ist dieser Verschlag mit einer Hundehütte und anderem Gerümpel vollgestellt und nicht benützbar, sodass man im Freien bleiben muss. Der schwarze Hotelkater namens Gouranga ist überaus zutraulich und sogar Kindern gegenüber äußerst geduldig – ein allseits beliebtes Maskottchen! In unmittelbarer Hotelnähe befindet sich ein Einkaufszentrum mit 2 Supermärkten und einer Unzahl sonstiger Geschäfte, die fast alle Branchen abdecken und durchwegs günstig sind (zB kostet die Fußpflege dort HUF 2200, im Hotel hingegen HUF 5500). Auch wenn das öffentliche Heilbad ziemlich weit entfernt ist (zu Fuß ca. 25 min.), empfiehlt sich ein Besuch (2x täglich fährt auch der kostenlose Hotelbus hin und zurück). Es gibt dort eine große Anzahl von Innen- und Außenbecken unterschiedlicher Temperatur (30-40°), und der Komplex wurde 2006 komplett renoviert. Zwischen den Eingängen A und D (letzterer ist im Winter geschlossen) befinden sich zahlreiche Textilgeschäfte mit großer Auswahl. Etwas weiter entfernt (auf dem Gelände von Éva Camping) gibt es einen günstigen Friseur und Massagen zu Dumpingpreisen (ab EUR 8,00). Summa summarum war es ein gelungener und erholsamer Aufenthalt, und wir werden sicher wiederkommen!
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersSehr gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischSehr gut
- EssensauswahlGut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotGut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Zustand & Qualität des PoolsSehr gut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2012 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Oliver |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 100 |