- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Wir haben das Cape Kudu aufgrund einer Empfehlung gebucht und wurden in keinster Weise enttäuscht. Es erwartet einen hier nicht ein typisches thailändisches Strandresort, mit dunklen Teak und einer weitläufigen Hotelanlage. Das Cape Kudu ist anders und das ist gut so. Hier sind weiße und mintblaue Pastelltöne vorherrschend und das kleine Hotel mit seinem mediterranen Stil könnte auch gut an der Côte d’Azur liegen. Dort würde dann aber der einzigartige 180 Grad Blick auf die Phang Nga Bucht mit ihren vielen kleinen Inselchen und den tollen Kalksandstein Felsen fehlen. Insbesondere die Farben am Horizont vor dem Sonnenaufgang sind einzigartig. Was das Cape Kudu aber ganz besonders von anderen thailändischen Hotels unterscheidet, sind seine Angestellten die immer versuchen, dem Gast mit ansteckender Freundlichkeit jeden Wunsch zu erfüllen. Was wir bei unseren Thailandurlauben so noch nicht erlebt haben, ist die Präsenz von Hotelmanager (Timo Künzli) und dem Guest Relations Manager (Oliver Schneider). Die Beiden sind von der Begrüßung bis zur Verabschiedung wirkliche Gastgeber! Sie sind jeden Tag präsent und kümmern sich mit Rat und Tat und vielen hilfreichen Tipps auf eine sehr angenehme Art um wirklich jeden Gast.
Wir hatten ein ausgezeichnetes und ruhiges Zimmer im 3. Stock des Gebäude 3 mit einer einzigartigen Sicht auf die Phang Nga Bucht. Da der Urwald auf der Insel nicht weit weg ist, konnten wir vom Zimmer aus häufig Hornbills (Naßhorn-Vögel) in den nahgelegenen Bäumen sehen. Im Zimmer fehlte es uns wirklich an nichts. Es wurde zweimal täglich gereinigt und die Handtücher ausgetauscht. Auch kostenlose Wasserflaschen waren immer ausreichend vorhanden. Auf Wunsch kann man verschiedene Kissen bekommen. Das Hotel ist ja noch nicht so alt und deshalb ist das Mobiliar auch noch neuwertig.
Wir haben nur das Frühstücksangebot genutzt und das ließ für uns keine Wünsche offen. Es ist alles da, was man sich wünscht und an mehreren kleinen Stationen bekommt man wechselnde Leckereien. Schon nach 2 Tagen bekamen wir automatisch jeden Morgen eine frisch aufgeschnittene Mango und am Wochenende gibt es australischen Champagner zum Frühstück, was einen noch angenehmer und entspannter in den Tag brachte. Mittag und Abendessen haben wir außerhalb des Hotels eingenommen und dank der Tipps von Oliver Schneider tolle Restaurants entdeckt. Hier möchten wir für mittags zum Lunch das Kaya empfehlen, dessen 4 muslimische Betreiberinnen ein einzigartiges Massaman Curry zaubern. Zum Dinner waren wir häufig im Koh Yao Bistro. Der auf 2 Arten zubereitete frische Fisch (z.B. See Barsch) von Chef Aon ist einzigartig. Zum Hotel gehört ein Café, in dem es u.a. sehr leckeres Kokosmilch- Eis gibt. Wenn die beiden Schweizer Manager jetzt noch für ein leckeres Bircher Müsli beim Frühstück sorgen...… ; )
Der Service ist ein High Light im Cape Kudu. Alle Mitarbeiter sind wirklich aufmerksam und um den Gast bemüht. Am Pool gibt es regelmäßig erfrischendes Eiswasser und ab und zu auch Früchte oder ein Eis, einfach so. Einmal in der Woche gibt das Hotel einen Cocktailempfang für die Gäste.
An- und Abreise zu Ko Yao Noi war bestens organisiert. In Phuket hat das Hotel eine Wartelounge, wo man bei einem kühlen Getränk auf das Speedboot warten kann. Am Peer in Ko Yao Noi wird man dann vom Hotel Shuttle abgeholt. Das Hotel ist nicht weit weg vom Pier und hat eine einzigartige Lage. Es gibt einen kleinen künstlichen Hotelsandstand. Um im Meer schwimmen zu können muss man schon etwas weiter nach links oder rechts laufen. Da sich die Gezeiten hier stark auswirken, ist Schwimmen auch nur bei Flut und im Idealfall mit Badeschuhen sinnvoll. Der Pool ist zwar nicht groß aber völlig ausreichend und mit Salzwasser gefüllt. Bei der Abreise hat uns der Hotelmanager persönlich zum Pier gebracht und dabei noch einen Zwischenstopp eingelegt, um mit uns gemeinsam Gewürze zu kaufen. Wo gibt es so etwas sonst in einem 5 Sterne Hotel? Klasse!!!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wir haben die kostenlosen Fahrräder genutzt um Mittags zum Kaya zu fahren. Vor dem Hotel kann man Scooter mieten. Eine Scooterfahrt (z.B. mit Beiwagen) zur Entdeckung der Insel ist unbedingt empfehlenswert. Ausflüge mit dem Longtail-Boot sind ebenso ein muss, sonst würde man die tolle Natur der Inselwelt, besonders im Norden (Big Tree) verpassen. Zum Hotel gehört ein Porsche 356 B Speedster aus 1962. Hier als Beifahrer eine kleine Spritztour mitmachen zu dürfen, war ein wirklich schönes Erlebnis.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2018 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Michael |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 4 |
Liebe Herr & Frau Rusche (lieber Michael), Sonnige Gruesse aus dem warmen Koh Yao Noi. Wir alle vom Cape Kudu Hotel vermissen Sie bereits und hoffen Sie hatten eine angenehme Rueckkehr ins winterliche Europa. Es ist uns eine grosse Freude zu lesen, dass Sie Ihren Aufenthalt in vollen Zügen geniessen konnten und dass Sie unser Frühstück, unsere Tipps, die freundlichen Mitarbeiter und natuerlich das Hotel selbst mit seiner Lage so sehr genossen haben. Vielen Dank fuer Ihre ausfuehrlichen Kommentare, welche bestimmt vielen zukuenftigen Gaeste weiterhelfen wird. Herzlichen Dank nochmals für Ihren Besuch und Ihr Feedback. Wir hoffen Sie im 2019 bei uns wieder willkommen zu heissen! Freundliche Grüsse, Cape Kudu Hotel Ihre Gastgeber