Canareef Resort Maldives

Das Hotel Canareef Resort liegt auf der grünsten und längsten Insel der Malediven im südlichsten Atoll. Auf der Länge der Insel erstreckt sich die Hotenanlage mit Bungalows, Restaurants und Bars. Die längeren Wege können mit kostenlosen Fahrrädern oder den stets fahrenden Elektro-Buggy sehr gut bewältigt werden. Wer nicht nur luxeriöse und künstlich angelegte (Mini-)Inseln mit Wasserbungalows liebt, sondern auch gerne mal etwas laufen möchte in der Natur - so wie wir - ist hier genau richtig.

Der gebuchte Standardbungalow war sehr geräumig und mit Doppelbett, einem Sitzsofa, Tisch, Sideboard mit Fernseher und Klimaanlage ausgestattet. Im Vorbereich, zwischen dem Zimmer und der dem offenen - aber sichtgeschützen - Außenbadbereich, ist eingebaut der Kommode- und Schrankbereich mit zwei Spiegel und jede Menge Platz. Der teils überdachte Badbereich mit zwei Waschbecken, großem Spiegel, Dusche und WC bietet sehr viel Platz und eine besondere Atmosphäre.

Von den beiden Restaurants in der Hotelanlage wurde eines renoviert, sodass alle Gäste zu dem Hauptrestaurant mussten. Hier wurden die Mahlzeiten in Buffetform angeboten. An vielen Stationen gab es unzählige Köstlichkeiten die eigentlichen jeden Geschmack treffen sollten. Über Suppen, Salate, Hauptgerichte mit Hühnchen, Rindfleisch, Lamm oder Fisch, Gemüse, Dessert mit leckeren Kuchen, Obst und Eis war die Auswahl immer sehr groß und abwechslungsreich. Auch morgens lies die Auswahl keine Wünsche offen. Die angebotenen Speisen waren zum Teil international -also mehr europäsich- und zum Teil mit indischen oder maledivischen Gaumengenuss hergestellt worden. Wir hatten nichts zu bemängeln - alles sehr gut und lecker. Das nachmittags Kaffee- und Kuchenangebot, sowie die Speisen an der südlichen Bar-Kuda-Bar haben wir nicht probiert.

Wir haben in den fast zwei Wochen nicht einen einzigen Mitarbeiter gesehen der nicht freundliches Lächeln hatte und freundlich grüßte. Über die Lobby, Restaurant, Bars, Reinigungspersonal, Gärtner usw. waren hier alle sehr frendlich und entgegenkommend wenn man etwas fragte oder erledigt wissen wollte.

Nach Ankunft auf Male geht es mit einem Inlandsflug ganz in den Süden. Nach ca. eineinhalb Stunden Flug kommt man auf Gan an. Nun noch zehn Minunten mit dem Speedboot durch das Atoll und schon ist man auf Canareef. Der Transfer ab bzw. nach Male ist sehr gut organisiert und man sieht sehr viel von oben. Die vermutlich auch längste Straße der Malediven von ca. 30 km Länge verbindet die südlich/südwestlichen Inseln des Atolls. Wer von Canareef mal zu den anderen Inseln möchte, kann dies mittels Speedboot organisieren.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness

Neben der Möglichkeit auf der langen Insel zu joggen, Fahrrad zu fahren oder einfach nur Spazieren zu gehen, gibt es einen geräumigen Poolbereich mit Liegen und Bar nebendran. Tennisplätze waren vorhanden und auch ein Spa-Bereich. Beides haben wir nicht genutzt. In den Bars hat man die Möglichkeiten Billard an mehreren Tischen zu spielen, zu darten oder einfach nur was zu trinken und zu chillen. Abends gab es gelegentlich eine nationale Show- und Tanzdarbietung und zwanglose Spiele. Ansonsten hat der DJ hat die Abende musilakisch gestaltet. Tagsüber kann man über das Wassersportcenter etliche Aktivitäten und Unternehmungen machen oder mit der vor Ort befindlichen Tauchbasis faszinierende Tauchgänge erleben. Wir sind Taucher und waren entsprechend oft unterwegs im 29 Grad warmen Wasser. Sollte ich was vergessen haben - hilft die Hotelbeschreibung des Reiseveranstalters auch weiter.