- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Der Campingplatz ist sehr groß und umfasst viele saubere Sanitäreinrichtungen sowie eine große Poolanlage.Zum Strand ist es auch nicht weit.
Plätze sind sauber, aber wenig Privatsphäre vorhanden..
Gibt viele Lokale und Pizzerien
Der Service ist der Punkt wegen dem ich meine Überschrift so gewählt habe. Wir sind als Jugendgruppe dorthin gefahren.Wir waren acht Leute im Alter zwischen 18-19 Jahren.Schon als wir dort angekommen sind haben wir gemerkt, dass wir hier auf dem Campingplatz nicht erwünscht sind da ihre Zielgruppe wohl eher Familien mit Kindern sind. Es hat sich bei uns folgendermaßen zugetragen: Wir sind am ersten Abend zu zweit (!) vor unserem Zelt gesessen und haben uns in Zimmerlautstärke unterhalten-ich versichere wir haben weder herumgeschrien noch laut gelacht oder sonst etwas in dieser Art. Da hat es nicht lange gedauert bis schon der erste Security bei uns am Platz war und sagte wir sollen leiser sein.Das haben wir gemacht wir haben schon fast geflüstert, doch es dauerte nur wenige Minuten dann kamen sie schon zu zweit her und haben uns wieder Vorwürfe gemacht dass wir zu laut seien und dass unser Campingplatz "Wie eine Müllhalde" aussieht.Das konnten wir beim bestem Willen nicht nachvollziehen da wir wirklich relativ. ordentlich waren. Dann sind wir eben zum Strand gegangen zu dem wir erst unseren Campingpass vorzeigen mussten damit wir überhaupt hineingelassen wurden. Am Strand angekommen setzten wir uns nah zum Meer und spielten ein wenig auf unserer Gitarre.An dieser Stelle möchte ich betonen, dass das Rauschen des Meeres um einiges lauter war als wir. Egal, auch hier kamen augenblicklich die Securitys und sagten wir sollen zum sog. "Free Beach" gehen. Als Free Beach wird dort der Strand bezeichnet der neben dem Strand des Campingplatzes angrenzt (ca. 500m entfernt). Nun war es eben so, dass wir weder an unserem Platz sitzen durften, noch am Strand.Also sind wir zurück zu unserem Zelt gegangen und haben uns schlafen gelegt.Doch selbst dann hatten wir vor den Securitys keine Ruhe-sie haben insgesamt 6 Mal in der Nacht in unser Zelt hineingeleuchtet.. In der selben Nacht wurde ein Auto am Campingplatz aufgebrochen-die Securitys haben also genug Zeit um uns beim schlafen zu stören, aber nicht genug um für Sicherheit zu sorgen. Das ist aber immer noch nicht alles, an einem der Abende bat ich einen Freund mir eine Gitarre zu geben, das hat er getan, ich habe mich etwas zu schnell umgedreht woraufhin mich die Gitarre im Gesicht traf und mir der halbe vordere Schneidezahn abgebrochen ist. Natürlich in Panik rannten wir zur Rezeption, doch die hat es wenig bis garnicht interessiert dass ich mit einem abgebrochenem Zahn vor ihnen stand und nach einem Arzt verlangte. Ein Mann in der Rezeption sagte zu mir ich solle bitte gehen weil er jetzt Feierabend machen will. Das war meines Erachtens ein medizinischer Notfall der vom Personal ignoriert wurde. Die folgenden Nächten verliefen alle ähnlich: Securitys kommen zu uns und demonstrieren ihre Macht.. Wir werden diesen Campingplatz als Jugendgruppe nie wieder besuchen.
Die Umgebung ist eher trostlos und liegt mitten im Nirgendwo. Es gibt für junge Leute nichts wo man abends hingehen kann und in der Nacht hört man immer die Flugzeuge vom nahem Flughafen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Große Poolanlage vorhanden-das wars aber auch schon.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christoph |
Alter: | 14-18 |
Bewertungen: | 1 |