Calimera One Resort Jockey

Obgleich das Haupthaus sehr in die Jahre gekommen ist, hat es uns grundsätzlich gut gefallen. Sollten wir erneut buchen, so würde ich immer ein Zimmer fernab des Fahrstuhls erbitten, oder gar im Nebengebäude/Aquapark. Die Zimmer im Hautpthaus sind mit Laminatboden! ausgestattet. Zimmer zum Parkplatz/Eingangsbereich bieten die Abendsonne, aber zugleich nachts starken Lärm durch an- und abfahrende Reisebusse. Wir hatten den Eindruck - und durch Schmutz belegt -, unser Zimmer wurde nur minimal gereinigt. Das Essen und die Auswahl waren prima. In dem morgendlichen frisch gepressten Orangensaft sehen wir einen zusätzlichen Service. Die (vor allem älteren) Kellner sind erfahren, sehr serviceorientiert, schnell und versuchen stets aufmerksam zu arbeiten. Auch wg. des Aquaparks haben wir uns für dieses Hotel entschieden. Die Poolanlage inkl. Rutschen ist architektonisch gelungen. Das kühle Wasser könnte mit dem Einsatz von Solar sicher simpel und alternativ aufgewärmt werden. Schön wäre zudem eine kürzere Mittagspause, in der die Rutschen so länger genutzt werden könnten. Die Musik ist grunds. in der gesamten Hotelanlage stets recht laut. Wie erwartet ist das gesamte Personal nebst vorbeiziehenden Händlern sehr kinderfreundlich. Die Mani-und Pediküre im ansässigen Spa-Bereich ist recht teuer, wenn man bedenkt, wie gering das durchschnittliche Monatseinkommen der ausführenden Kräfte ist. Zudem empfanden wir die Ergebnisse als recht schlecht. Die gesamte Küste bietet einen sehr feinen und flach abfallenden Sandtstrand. Leider ist diese Küste auch gesamt völlig verdreckt. (Unser Quad-Ausflug bescherte uns ein noch stärker verschmutzes Hinterland.) Liebe Hotelbetreiber, bitte lassen Sie Ihr - z. Tl. sehr gelangweilt herumstehendes - Personal sowohl Ihren als auch die angrenzenden Strandbereiche reinigen. Dann kommen wir gern erneut wieder. Wir empfinden es zudem als befremdlich, im Eingangsbereich des Restaurants Wellensittiche und Finken in viel zu kleinen Käfigen in sehr lauter Atmosphäre erleben zu müssen. Der starke Befall von Mücken (zumindest im Oktober) war sehr unangenehm. Die Gärtner haben jedoch ihr Bestes gegeben, in dem sie Pestizide gesprüht haben. Minigolf und Tennis waren uns leider wg. der Mücken nicht möglich zu spielen. Abschließend möchten wir nochmals auf das gesamte freundliche und bemühte Personal hinweisen, was allein einen erneuten Besuch wert ist.

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