Cabot Cap de Mar

Offensichtlich älteres aber neu renoviertes Hotel mit 1 Haus in der ersten, 2 in der zweiten und einem in der 3. Reihe. Die gebuchte Suite mit Meerblick war unerwartet einfach: Meerblick durch zwei davorstehende Häuser, kleines Schlafzimmer (ich konnte mein Bett nur im Seitwärtsgang erreichen) allerdings gute Matratzen, kleines Bad mit Dusche, etwa größeres Wohnzimmer ohne Kücheneinrichtung (aber Wasserkocher), einfache Möblierung. Sonne am Pool nur zwischen 11 und 15 Uhr. Der Speisesaal war einfach eingerichtet, das Essen aber super in Auswahl, Qualität und Zubereitung. Das Personal ist immer freundlich gewesen (mit ausreichenden Deutschkenntnissen). Ärgerlich waren der Nachtlärm aus der neben- anliegenden Kneipe und der mit steigender Temperatur anschwellende Krach der technischen Einrichtung des gegenüberliegenden Hotels. Eine Balkonnutzung tagsüber ist dadurch keine Freude gewesen!

Ich habe die Suite als etwas mickrig empfunden (s.o.), offensichtlich gibt es im Haupthaus "echte (Superior)Suiten". Geschlafen haben wir gut (allerdings mit geschlossenem Fenster), der Fernseher hatte viele deutsche Sender, das Sofa war etwas durchgesessen und wohl weniger zum Sitzen geeignet ( Schlafmöglichkeit für eine 3. Person). Bis auf die Flusen unter den Betten war die Sauberkeit okay.

Jeder hatte einen festen Sitzplatz, der Saal war immer gut gefüllt. Starker Geruch von der Showcookingbar her. Dort gab es abends immer zwei verschiedene Fisch- und Fleischsorten frisch zubereitet, neben einem umfangreichen Buffet mit warmen Speisen, Salaten und natürlich Desserts. Meistens waren Themen vorgegeben: Italienisch, indisch u.a., freitags Galadiner. Getränke: Cola, Bier 2€, Glas Wein 4€, umfangreiche Weinkarte.

Der Service war generell gut. Die Bar war nach dem Abendbrot für einen Kaffee häufig nicht besetzt und der aus- gefallene Fahrstuhl ( wir wohnten im 4.Stock) wurde "manana" repariert. Am Pool saß immer ein Rettungsschwim- mer.

Der Bus hat zwei Stunden bis zum Hotel gebraucht weil er diverse andere Hotels auf dem Weg belieferte. Wir kamen um 1 Uhr nachts an und hatten das Galadinner natürlich verpasst. Cala Bona ist stark ausgebaut worden, schöne kleine Badebuchten (eine direkt vor dem Hotei), mehrere grosse Hotels, eine schöne Strandpromenade mit diversen Geschäften und ein grosser Yachthafen: Alles ein bisschen englisch angehaucht (viele englische Touristen). Die Bushaltestelle der offiziellen Linien und einer Rundfahrtbimmelbahn sind ganz in der Nähe. Die Hauptgeschäts-strasse von Cala Millor ist etwa 2km entfernt, Lidl und ein spanischer Supermarkt ca, 3km. Ein Fahrradverleih befindet sich gleich nebenan ( Citybike pro Tag 8,75€).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben weder den (etwas kleinen Pool für 4 Häuser) noch das umfangreiche Wellnessangebot noch das hauseigene Entertainment genutzt. Einen kostenlosen Fitnessraum gab es nicht.