- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Brisas ist so wie viele Hotels in Kuba, mit keinem europäischen Standard zu vergleichen. Weitläufig, viele Bars, Pools, direkte Strandlage, gepflegte Außenanlagen. WLAN nur im Lobbybereich möglich, ca. 1 Euro/ Stunde. Alles in allem ein schönes Hotel, die Kubaner machen das was möglich ist.
Die Bungalows waren riesig mit 3 Betten. Der Zustand, na ja, es war soweit sauber. Die Betten sind klasse, Klima funktionierte gut. Das Bad war funktionsfähig, auch wenn die Armaturen und Fliesen etc. eher in die 70er Jahre gehören, aber Sie haben halt nichts anderes. Wir haben gut gewohnt. Das Fernsehprogramm beschränkte sich auf einen mexikanischen Musikkanal, CNN und Deutsche Welle, aber das war für uns unwichtig. 220V Steckdosen vorhanden.
Das Essen war für mich teilweise nicht genießbar. Das hat vielleicht was mit der Empfindlichkeit zu tun, andererseits schmeckte es auch nicht. Frühstück drei Sorten Wurst, meistens weiße kleine Brötchen, Käse paar Sorten, Müsli und sowas wie Joghurt. Gebratenes und frittiertes gab es jede Menge schon am morgen. Auch ein Pfannkuchen und Eierstand gab es. Mittagessen haben wir im Hauptrestaurant nie zu uns genommen. Das Abendbuffet, Fleisch, Fisch und frittiertes, Pasta und Reisstand wo man sich was zubereiten lassen kann. Salat weitestgehend nicht vorhanden, Dosenfutter, wenn überhaupt. Das sind die Eindrücke vom Hauptrestaurant. Es gibt noch mehrere a la cart Restaurants, komischerweise ist dort das Niveau bedeutend höher. Italiener und Fischrestaurant ist zu empfehlen, das Fischrestaurant bietet auch mittags eine kleine Karte an, es war dort richtig gut. Aber vor was man sich hüten sollte: Trinkwasser, egal wo es drinstecken kann. Magen und Darmmittel unbedingt mitnehmen. Ansonsten die Drinks, Cocktails waren soweit Okay, vielleicht darauf hinweisen, dass man Markenalkohol will.
Sie bemühen sich mit allem. Sämtliche Angestellten sind freundlich und hilfsbereit. Hier ein ganz lieber Gruß an Norge, von der Cappuccino Bar. Im Hauptrestaurant, werden vielleicht die besser behandelt, welche täglich Trinkgeld geben. Die vielen Kanadier schaffen hier eine Kultur, die wir nicht gut finden. Ich kann nicht jedem und ständig Geld geben, wo fange ich an und wo höre ich auf.
Guardalavaca liegt im Nordosten der Insel. Bedenken Sie, Santiago de Cuba ist in 2,5 Stunden mit dem Taxi zu erreichen, Havanna nur mit dem Flugzeug. Holguin ist eine Industriestadt, kann man sich anschauen. Wir erkundeten mit dem öffentlichen Bus und Taxi die Gegend. Zu Fuss ist zwar auch vieles möglich, aber es gibt keine ausgeschriebenen Wege oder sonstwas. Kriminalität nicht vorhanden, im Gegensatz zur DomRep. Die Strände sind toll, auch die weiter westlich gelegenen, Playa Pesquero und Playa Esmeralda. Geschäfte sind in nächster Umgebung, aber es gibt nicht viel zu kaufen. Die Fahrt vom Flughafen dauert ca. 1:30 h. Die Gäste großteils Kanadier, paar Engländer, paar Deutsche. Es benahmen sich aber alle, gute Atmosphäre.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Man langweiligt sich nie. Musik immer, wenn man will. Tischtennis, Volleyball es gab alles. Was richtig toll war, die Trettboote. Raus, Richtung Korallen und schnorcheln. Alles im AI enthalten. Ausflüge, Catamarantour Paradise Island war super. Holguin, wer es mag. Privat mit dem Taxi, z.B. Salto del Guayabo mit den Wasssefall sehr schön. Pool haben wir nie benutzt, es gibt einen wo die Animateure tätig sind und einen wo es total ruhig ist. Bars gibt es überall. Entertainment am Abend haben wir nie genutzt, war aber immer was los.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mandy & Thomas |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |