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Leo F. (61-65)
ÖsterreichAus Österreich
Alleinreisend • März 2012 • 1 Woche • Strand
Nie Wieder Bin Majid Beach Ressort oder Hotel
2,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

* All Inklusive war ein schlechter Scherz: AI gibt es nur zwischen 11 u. 22 Uhr. Wer um 08.30 Uhr in der Sonne lag, konnte seinen Durst erst 2,5 Stunden später stillen. Kaffe (Amerikano oder Nescafe) gibt es nur zwischen 15 u. 17 Uhr an der Poolbar. Für offenes Bier, Corona u. dgl., Wein in Flaschen, Getränke von der Minibar oder Snacks an der Poolbar musste zusätzlich bezahlt werden. 1 Sorte offener Weiß- und Rotwein aus dem Tetrapack war alles. Während bei harten Getränken ein Überangebot existiert. Für jeder Mineralwasser eine Unterschrift, das nervt. * 4 von 5 Gästen waren Russen oder Ukrainer. Ich habe keine ethischen Vorbehalte, jedoch die in diesem Ressort anwesenden Landsleute, zeigten großteils kulturarme Verhaltensausprägungen wie: Vordrängen beim Buffet, Rauchen im Speisesaal (leider erlaubt), schlechter Dresscode (Kraftleiberll und Shorts beim Abendessen) und ein Abstützen mit dem Unterarm am Tisch, um den Abstand zwischen Teller u. "Einwurfschacht" (Mund) zu verringern, um den Essensvorgang pannenfreier zu gestalten. * Von 2. bis 4. März gab es in den Emirates einen großen Sandsturm, wodurch die Sonne und die hohen Gebäude in Dubai nur in Umrissen erkennbar waren. * Die Lufttemperatur betrug in der ersten Märzwoche 29° C (nachts etwa 17°) und die Wassertemperatur 21° C. * Die Kategorie gut von der Stiftung Warentest hat mich leider zur Auswahl dieses Ressort verleitet. Ich gebe diesem Hotel bestenfalls 3 Sterne und werde es niemals wieder besuchen.


Zimmer
  • Eher gut
  • * Das Zimmer war ausreichend groß und sauber gereinigt. Die Möbel sind stark abgenutzt und die Türkette zum Versperren fehlt schon lange. Die Silikondichtungen im Bad sind braun und unappetitlich. Am Anreisetag musste ich ohne Dusche zum Abendessen, da die Handtücher um 20 Uhr immer noch nicht im Zimmer waren.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • * Es gibt nur ein Restaurant/Speisesaal für das Frühstück, das Mittag- und das Abendessen. Die wenigen Snacks an der Poolbar waren nicht wirklich zu empfehlen, dafür aber zu AI extra zu bezahlen. * Frühstücksbuffet bestand aus einer 1 Sorte Wurst, 3 Sorten Käse, 2 verschiedenen Plundergebäcken. Dafür gab es frisch gemachte Omeletten. Beilagen waren dieselben wie beim Mittag- und Abendessen. Selten Obst, kein Fruchtjoghurt oder Apfel- oder Orangensaft. * Das Mittag- und Abendbuffet bestand aus 3 bis 4 verschiedenen Hauptspeisen, die nicht schlecht waren. Ich bemängle jedoch die geringe Abwechslung und die ständig gleichen Beilagen. Wer als Dessert etwa ein Eis oder einen Käse wollte, der suchte vergebens.


    Service
  • Schlecht
  • * Das vorwiegend asiatische Servicepersonal war freundlich, jedoch nicht sehr entgegenkommend. * In der Poolbar fadisierten sich 5 Personen, boten aus eigenem Antrieb jedoch nichts zu Essen oder Trinken an. * Auf der Terrasse herrschte Selbstbedienung in der Form, dass man sich das Getränk vom Speisesaal mitnahm. Es wurde nur abserviert. Die am Dach montierten starken Neonlampen erzeugten eine Atmosphäre von einem überwachten Gefängnis.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • * Die Lage ist am Strand und einsam. Ein Spaziergang in ein anderes Hotel oder Dorf ist nicht möglich. Mit Shuttles oder Taxis erreicht man Dubai oder Ras al Kameih leicht. Die Unterlagen über Ausflugsmöglichkeiten liegen lediglich in russischer Sprache auf. Ebenso ist die örtliche Reiseleiterin als Ukrainerin speziell für russische Gäste abgestellt. * Der Strand ist sauber u. der braune Sand gepflegt, ebenso auch die Poollandschaft. Der Pool wurde jeden Tag belagert von Gästen des Bin Majid Beach Hotel, die mit einem Shuttlebus kamen, da der do. Pool nördlich des Hotels und damit im Schatten liegt. * Im Meer muss man rd. 150 m weit waten, bis die Tiefe zum Schwimmen reicht. Damit ist man jedoch schon am Ende der Absperrung. Der Meeresboden ist schlammig und mit Gras bewachsen. Die Sichtweite beim Schnorcheln beträgt nicht mehr als 1,5 m. Durch die Aufschüttung eines Dammes für weitere Hotel entsteht eine elypsenförmige Meeresbucht im Ausmaß von 2,5 x 1,5 km, die an der schmalen Seite eine kleine Öffnung hat. Dadurch wird der Wasseraustausch fast gänzlich unterbunden und wird das Meer durch Eutrophierung bald zum Brackwasser. Von einem weißen Sandstrand und einem glasklaren Wasser kann keinesfalls gesprochen werden.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    * Animiertes Freizeit- oder Sportangebot gibt es nicht (ist möglicher Weise auch im Prospekt so beschrieben). Damit bleibt der Strandlauf als sportliche Betätigung. * Mein Besuch im Fitnessraum war mehr als ernüchternd. Abgesehen von den Kurz- und Langhanteln (die ja keiner Wartung bedürfen), funktionierte nur ein einziges Seilzuggerät. Alle anderen Geräte (Stepper, Laufband, Hometrainer u. dgl.) waren defekt und vermutlich schon länger. * Zum Abendessen sangen 2 russische oder ukrainische Mädchen englisch sprachige Texte zu bekannten Instrumentalmusiken. Das war etwas für starke Nerven. Nicht nur wegen ihrer Aussprache, sondern auch wegen den richtigen Tönen, die sie nicht sehr oft fanden. * Die Zulu- und die Coffebar waren öffentlich zugänglich und für Hotelgäste offenbar ein Schrecken, da sie niemand besuchte. Von den Nightclubs India, Bangladesh u. Arabia, ganz zu schweigen. * Mir und den übrigen Gästen blieb nichts anderes übrig, als die Unterhaltung mit dem Fernseher am Zimmer. Mit ZDF und RTL II gab es zwar 2 deutschsprachige Kanäle, durch die Zeitverschiebung gab es die Hauptabendprogramme immer erst ab Mitternacht, was natürlich auch nicht die Entertainment-Alternative war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1 Woche im März 2012
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Leo F.
    Alter:61-65
    Bewertungen:1