BlueSea Gran Playa

Appartementanlage, 7 Stockwerke (je etwa 17 Zi/App.) , 2 Aufzüge. Alter: geschätzt 1970. Halbpension gebucht. Mehr als 90% der Gäste hatten allinclusive (=Holländer, Engländer, Russen ...) behindertengerecht: Rampe von Straße zum Hoteleingang, Foyer stufenlos, Ausgang zur Terrasse: Stufe. Dahinter Rampe zur Poolterrasse. Anderes Hotel buchen! Der Strand ist einfach genial!!!

Appartementanlage, 2 Fahrstühle. Die Zimmertür (313) war bereits aufgebrochen worden und dilettantisch repariert, auch der Safe im Schrank war schon vorher aufgebrochen. Ein stetig saurer Duft (alter Schweiss) war in den Matratzen. Wir hatten zwei Zimmer: Raum mit zwei Liegen (Kissen hätten schon vor Jahren ausgetauscht werden dürfen Optik) und Kitchenette. 2 Platten, kleiner Topf, Kessel. Keine Pfanne oder anderes. Balkon recht schön: 3 Stühle, Ablagetischchen, Wäscheständer (Klammern mitnehmen!) Keine Klimaanlage. Kühlschrank: zum kühlen der Getränke okay, aber .... Ausstattung hat den Charme einer Jugendherberge anno 1970. Die Putzfrau(en) waren erstaunlich gründlich, aber nervig. Am Abreisetag waren sie vor der checkout-time (12h) 5mal da, um saubermachen zu wollen. Bad: Wanne, Bidet, WC, Waschbecken. Wasserstrahl gut, Stöpsel nahezu funktionslos. TV könnte man ausleihen. Handtücher gab es für 3 Personen nur 2 grössere und 2 kleinere Handtücher und einen Vorleger. Die Laken wurden zwischenzeitlich doch gewechselt. Sonntags und Dienstags keine Zimmerreinigung.

Ich bin Rollifahrerin und kam recht gut klar, es wurde aber keinerlei Rücksicht genommen (will ich ja auch nicht!) - nur beim essen kamen eben nur wenige Tische in Frage, da der Speisesaal viel zu voll gestellt war. Ja, das Essen - urg - sorry, aber das trifft es. Kein nettes Wort oder so. Für das Abendessen (wir hatten Halbpension) wird man nach Nr. des Appartements in Schichten eingeteilt. In unserem Fall von 20 bis 21 Uhr. Sorry, aber das ist kein Urlaub für mich. Denn leider hat das Hotel weder ausreichend Geschirr, noch klappt das Nachlegen der ausgegangenen Speisen. Man hatte das Gefühl, das der Service max. für ein Drittel der Gäste (trotz Schichten) ausreichte. Essen hat nie Spaß gemacht, weil die Schlangen immer lang waren und wenn man dran wäre, dann war das Essen aus. Die Anordnung der Speisen war extrem unökonomisch. Das stark unterschiedliche Geschirr (Grösse, Form ..) war regelmässig dreckig, schlimmer wie in einer Jugendherberge. Die meisten Gäste kamen aus anderen Ländern (England, Holland, Rußland ...) und hatten in der Regel allinclusive. Also auch die Getränke zum Abendessen dabei. Ich hatte auch von einem Gratisgetränk im Internet gelesen, aber das ist nur ein Trick: Denn wenn man sich ein Getränk nimmt (am ersten Abend unwissend) kommt sofort die Rechnung: Für weniger als 0, 1 l sollten wir tatsächlich aus einem nur ausgespültem Glas 1, 50€ zahlen. Meistens gibt es sowieso nur wiederverwertbare schmale hohe Plastikbecher. Hygiene: sehr mangelhaft: ob die Menage (Essig,Öl), die Tischdecken (nur Papier oben wurde ausgewechselt), die Schilder, welches Essen es sein sollte, ....

Null Freundlichkeit im Speisesaal - wir kamen uns nur störend, niemals willkommen vor. Verständigung im Speisesaal weder auf deutsch noch in englisch möglich. Rezeption: Bis auf eine Ausnahme ebenso: die Gäste stören! Zimmerreinigung: war okay. Wir werden mit Sicherheit nicht wieder dieses Hotel buchen.

300 m zum Strand stimmten in etwa. Auch wenn wir in der Ankunfts-Nacht den Strand nicht gefunden haben. Der Strand ist einer der schönsten, den wir je im Urlaub hatten: ganz feiner weisser Sand, der jeden Abend mit Traktor geharkt wird. Zugang für Behinderte über Holzrampen. Am mittleren Steg auch ein Strandrolli. Leider passt keiner auf, dass die Zugänge nicht von anderen blockiert werden, so dass die Rampe also eher theoretisch vorhanden ist als praktisch nutzbar. Okay, es steht nichts dran (ausser an den Strandplänen) und ich kann das nicht von nicht-gehandicapten Menschen erwarten, dass sie "den Blick" dafür haben. Das sollten die Liegenverkäufer und die Strandwächter (wie bei uns DLRG ?) machen, tun sie aber nicht. Also stehen auch Miet-Liegen an Stellen, wo sie nicht hindürften und werden da auch abkassiert. Bushaltestellen gibt es genug, für 1, 65€ kommt man zu den Stränden Cala Millor und S'Illot. S'illot ist aber auch zu Fuß gut zu erreichen, auch Cala Millor haben wir „zu Fuß” besucht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool hat unserem Kind (16) nicht zugesagt (alt, defekte Fliesen ..) Animation (im Internet hatten wir u. a. von Dart und Bogenschiessen gelesen) gab es so gut wie gar nicht. Mittwoch bis Samstag gibt es 1 Std. Livemusik abends. Halbherzig gab es wohl ab und an Wassergymnastik 15 oder 16 Uhr.