Blue Sea Club Martha’s Resort

da gibt es einige Dinge, die uns bei unserem jüngsten Aufenthalt nun doch gestört haben. Wie schon in meinem ersten Bericht (August 2014) geschildert, handelt es sich bei dem Club Martha’s um eine international gebuchte Anlage mit gepflegter Außenanlage und wirklich großzügigen, ansprechenden Unterkünften, ideal für einen legerem Urlaub insb. für Familien mit Kindern. Angenehm die großen, bequemen Betten (auch im Wohn-Schlafraum), die Kleinküche (ausgestattet mit neuwertigen Equipment) sowie die riesigen Balkonen, auf denen es leider keinen Sonnenschutz gab. Erwähnenswert auch das Animations- und Unterhaltungsprogramm mit unterhaltsamen abendlichen Shows, die leider erst 22.15 begannen. Nun zu den Kritikpunkten: Die Garten- und Poolanlage ist gemessen an der Größe des Hotels und der rund 300 Wohneinheiten eher klein bemessen, folglich ging hier bereits vor dem Frühstück der ‚Kampf‘ um Liegestühle los, die dann bereits um 9 Uhr alle ‚vergeben‘ waren. Dem ‚Bademeister‘ (von 10 – 18 Uhr vor Ort) war es egal, er saß eh meist im Schatten und widmete sich dem Smartphone. Gäste, die sich nicht am Liegen reservieren beteiligten und z.B. nach einem Ausflug und einem erfrischenden Bad im Pool etwas sonnen wollten, gingen stets leer aus – selbst spätnachmittags, hatten wir mehrfach keine Chance auf einen Liegestuhl – ärgerlich ! Weiterhin sollten die überzogenen Kosten für Wlan nicht unerwähnt bleiben: 12 € für drei Tage / 25 € für sieben Tage je Endgerät ist unangemessen, es gibt zwar im Bereich der Rezeption einen Bereich mit ‚free WiFi‘, das log-in ist umständlich und die Geschwindigkeit reicht höchstens zum Abrufen von Textnachrichten. Die Reinigung und auch der Wechsel der Handtücher findet nur dreimal die Wochen statt (dienstags, donnerstags und samstags) und dazu noch sehr oberflächlich, Pooltücher gibt es auch gegen Bezahlung nicht – das entspricht nicht dem Standard einer **** Unterkunft. Aus den Abflüssen unserer Appartements 1317 stank es mitunter wirklich übel faulig, die Klimaanlage im Wohnraum des Appartements funktionierte nicht, die im Schlafzimmer roch unangenehm. Ja, und im Restaurantbereich (hier: Restaurant Nathalie) hätten wir uns einfach etwas mehr Atmosphäre gewünscht, die Tische (stets ohne Tischdecken oder Deko) und Stühle erinnerten uns doch eher an die einer besseren Strandbar, als an die eines ‚à la carte Restaurants‘ eines **** Hotels. Fazit: Eigentlich eine gute Ferienanlage, mit abstellbaren Schwächen, - deshalb gibt’s diesmal nur ein bedingt empfehlenswert.

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