Biyadhoo Island Resort

Biyadoo ist gefährlich: Wer auf der falschen Seite wohnt, hat Beton statt Strand vor der Hütte und hört den Inselgenerator. Auf Bungalownummern über 50 achten oder umziehen. Die Reihenhäuser erscheinen im ersten Moment enttäuschend, sind aber ganz leidlich. Ob man Erdgeschoss mit Terrasse oder Obergeschoss mit Balkonblick wohnt, bleibt Geschmackssache. Inneneinrichtung geht noch, es wird demnächst renoviert. Keine Dominanz einer Nationalität, ziemlich ruhiges Publikum. Unterwasserkamera kaufen oder UW-Beutel für den Fotoapparat. Schnorchler dürften nicht so schnell wieder so eine Fülle von Motiven finden. Wer nicht zum ersten Mal auf die Malediven reist und Maledivenfeeling bereits erlebt hat, sollte sich von der Unterkunft nicht abschrecken lassen - es lohnt sich.

Zimmer sind sauber und insektenfrei, aber müssten renoviert werden.

Vollpension - Mittagessen als Buffet, Abendessen als Menü. Wer Fisch nicht verabscheut, ist sehr zufrieden. Die Bar ist allerdings eine einzige Katastrophe: Vom Planer hinter Büschen versteckt - kein Fleckchen Meer ist zu sehen. Plastikstühle, schlechte Boxen - sicher die schlechteste Bar der Malediven.

Das Personal tat seine Pflicht, übertraf andere Inseln nicht. Im Großen und Ganzen in Ordnung.

Strand bei Flut nur stellenweise vorhanden, dafür schöne Hängematten im Schatten. Liegen sind nicht nummeriert und etwas knapp.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Fünf Sonnen für die Schnorchelstelle an Passage 1. Großer Fischreichtum, dazu kommt, dass die Fische nicht scheu sind - beste Fotomöglichkeiten! Drücker, Schildkröten, Kaiserfische sind keine Raritäten, sondern ständig anwesend. Anders ist es mit dem Napoleon und mit Tintenfischen. Eine ortstreue Riesenmuräne wartet im Flachwasser auf Fotografen und hält still. Ich war schon auf einigen guten Schnorchelinseln (Kuredu, Bandos, Eriyadoo), aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.