Berghotel Wilhelmsburg

Das Hotel besteht aus einem Alt- und einem Neubau und hat alles, was man braucht, ohne luxuriös zu sein. Es wird von Geschäftsleuten und Touristen besucht. Einige Kilometer westlich des Hotels bei dem Dorf Hasselfelde hat am 14. Oktober 1806 eine der Schlachten von Jena und Auerstedt stattgefunden, wo die Truppen Napoleons gegen die preußischen Truppen kämpften. Es gab an jenen Tag angeblich 30000 Tote. Man hat in Hassselfelde ein kleines und sehenswertes Museum zu diesem Thema eingerichtet, und es ist auch interessant zu sehen, auf welch entlegenem Gebiet damals die Kriege entschieden wurden.

Die Zimmer entsprechen dem Standard, sind einfach bis gut und fast alle ziemlich ruhig. Zur Talseite hin hört man die Züge der vielbefahrenen Strecke, was aber nicht sehr störend ist. Dafür entschädigt der tolle Blick.

Das Frühstück ist umfangreich, der Kaffee schmeckt. Im Restaurant, das im Altbau untergebracht ist, genießen auch Ausflügler das gute Essen und den großartigen Panoramablick ins Saaletal. Die Atmosphäre ist nicht gediegen, sondern mitteldeutsch-herzlich.

Kein problem. Die Besitzer kümmern sich um die Gäste und sind sehr freundlich.

Für Wanderer und für Leute, die es gerne ein wenig abgelegen haben, ist dies das richtige Hotel. Es liegt oberhalb von Bad Kösen zwischen Wald und Feldern und ist für Fußgänger über einen Waldweg in etwa 20 Minuten zu erreichen. Autofahrer müssen für die 500 Meter Luftlinie bis zur Stadt ungefähr 3 Kilometer zurücklegen und einen weiten Bogen schlagen, denn das Hotel ist nur über die andere Seite des Berges aus zu erreichen. Dadurch gibt es keinen Durchgangsverkehr.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
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