Aus Deutschland- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel ist in einer sehr ruhigen Umgebung, die Zimmer im Neubau (Residenz) sind gross, sehr schön und passend eingerichtet. Die Zimmer im Altbau dagegen wirken aus unserer Sicht wie aus den 70gern und wurden seitdem auch nicht mehr renoviert. Das Frühstücksbuffet war in gut. Das Abendessen war unserer Meinung nach zu teuer und zu wenig abwechslungsreich. Die Terrasse wurde nicht täglich eingedeckt. Statt dessen musste man im nicht klimatisierten sehr warmen Speisesaal Platz nehmen. Über den Kundenservice im Hotel Rehlegg waren wir sehr verärgert. Das Personal konnte uns bei "komplexeren" Anliegen kaum helfen und schien überfordert (Rezeption), die Bedienprozesse im Restaurant waren langsam und die Hoteldirektion wollte an uns "erzieherische Maßnahmen" vornehmen. Ja, auch der Gast muss dazu lernen! Dass der Kunde König sein sollte, davon hat man im Hotel wie es scheint noch nie was gehört. In der Region gibt es unserer Ansicht nach deutlich bessere Hotels, die man buchen kann. Nie wieder Rehlegg!
Wir haben mit Freunden 4 Tage im Berghotel Rehlegg zum Wandern verbracht. Dabei hatten wir 2 Zimmer unterschiedlicher Kategorie gebucht: Ein DZ im Neubau (Residenz) und ein DZ im Altbau (Komfort) Durch den vor einiger Zeit eröffneten Neubau (Residenz) hat das Hotel an Qualität bzgl. Zimmerkomfort gewonnen. Der alte Teil ist doch deutlich abgewohnt und für diesen Zustand zu teuer.
Ausgenommen vom Bayrischen Abend jeweils am Samstagabend eher mäßige Küche. Sämtliche Getränke recht teuer. Beim Wein stimmen die Preisrelationen nicht. Trotz gefühlten 30 Grad im Speisesaal wurde die luftige Terrasse nicht an jedem Abend eingedeckt. Eine Klimaanlage fehlt leider überall im Hotel. Aus unserer Sicht fehlt es auch an Personal. Wir haben tw. 25 Minuten und mehr zwischen den einzelnen Gängen warten müssen. Lange Zeit war das Servicepersonal völlig abwesend und hat wohl in anderen Räumlichkeiten bedient. Um am Buffet zum nächsten Gang schreiten zu können, haben wir teils unsere Teller selber abgetragen.
Der Service ist unser Meinung nach eher holprig und von bayerischem Charme; die Betreuung an der Rezeption teils inkompetent. Kein Gepäckservice, nicht mal die Frage, ob man Hilfe braucht. Die Schlimmste Erfahrung für uns war aber, was der dortige Hotelbesitzer unter Kundenorientierung versteht. Diese lässt absolut zu wünschen übrig. Check-Out ist um 11.30h. Wir hatten pünktlich unser Gepäck gepackt und in den Flur unseres Hotel-Zimmers gestellt. Im Zimmer lag absolut nichts mehr von unseren Sachen. Wir sind noch bis 14.30h im Garten am Pool gegen in der Annahme, der Hotelpage würde das Gepäck an die Rezeption befördern, sofern es im Zimmer stören würde. Als wir dann unsere Rechnung bezahlen wollten, wurden uns 80 Euro Aufschlag für den Late-Check Out berechnet. Und das, obwohl wir nach 11h das Zimmer nicht mehr betreten haben!! Nach einigen Diskussionen mit der Dame an der Rezeption einigte man sich schließlich auf 40 Euro. Woraufhin der Hotelbesitzer aus seinem Kabuff geschossen kam und auf die 80 Euro bestand. Er rechtfertige diese Summe auf Nachfragen damit, dass er hier "erzieherische Massnahmen" ergreifen und diese Summe verlange müsse, da sich sonst rumsprechen würde, dass die Gäste immer spät auschecken und damit der ganze Hotel-Betrieb durcheinander gerate. Außerdem hätte man mehrmals versucht, uns im Zimmer zu erreichen (im Zimmer!) und er hätte schließlich davon ausgehen müssen, dass wir noch eine Nacht verlängern wollen. Es hat sich kein Mensch die Mühe gemacht, mal im Zimmer nachzuschauen. Denn dann hätte man bemerkt, dass das Gepäck gepackt im Flur stand und darauf wartete, verladen zu werden. Zudem hätte das Zimmermädchen durchaus sauber machen können. Sicherlich ist das "Recht" auf Seiten des Hotels. Nur kann man so mit seinen Gästen nicht umspringen und ihnen sagen, dass da gar nichts zu machen wäre und wir außerdem eine Art "Strafe" für unser Verhalten zahlen müssten. Da könnte ja jeder kommen und später auschecken. Unter Kunden- und Dienstleistungsorientierung verstehen wir auf jeden Fall etwas anderes und haben diese bayerische Sturheit und Arroganz bei unseren vielen Reisen noch nie erlebt. Wir sind sehr enttäuscht, werden sicherlich das Hotel nie wieder buchen!
Die Lage ist wunderbar; in hoher Hanglage mit Aussicht auf die Berge und das Hinterseetal; wunderbar auch die Stille bei Einbruch der Dunkelheit und während der Nacht.
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
Am Außenpool stehen für die Größe des Hotels viel zu wenig Liegen zur Verfügung. Keine Bedienung am Pool.
| Infos zur Reise | |
|---|---|
| Verreist als: | Freunde |
| Dauer: | 3-5 Tage im August 2011 |
| Reisegrund: | Wandern und Wellness |
| Infos zum Bewerter | |
|---|---|
| Vorname: | Marc |
| Alter: | 36-40 |
| Bewertungen: | 2 |
Sehr geehrter Herr E. Sie waren diesen Aufenthalt schon das zweite Mal innerhalb von drei Wochen bei uns und haben dieses Mal auch eine Nacht verlängert. Wenn unser Haus wirklich den in Ihrer Bewertung beschriebenen Eindruck auf Sie macht, warum buchen Sie innerhalb von drei Wochen ein zweites Mal? Hier drängt sich mir sehr stark der Verdacht auf, Sie bewerten unser Haus schlecht, weil Sie über die Gebühr für den Late-Check-Out verärgert sind. Wie auch immer, ich möchte diese Gelegenheit nutzten und versuchen Ihnen noch mal zu erklären warum wir die Gebühr verlangt haben. Der Preis bei Late-Check-Out beträgt 80,00 Euro, wenn es möglich ist, auch mal ohne Gebühren. Manche Gäste machen davon gebrauch, klären dies aber immer im Vorfeld bzw. am Abend vor der Abreise oder am Morgen. Wenn ich aber nur noch zwei Zimmer frei habe und wir uns in der Hochsaison befinden, wird es schwierig! Hätten Sie uns nach der Möglichkeit einer späteren Abreise gefragt so hätten wir dies leider ablehnen müssen. Damit anreisende Gäste pünktlich in saubere und vorbereitet Zimmer einziehen können, ist es leider nötig, dass die abreisenden Gäste die Zimmer rechtzeitig verlassen. Das Zimmermädchen muss natürlich auch genügend Zeit haben um die Zimmer ordentlich zu reinigen. Sie wurden am Morgen auf die Möglichkeit Ihr Gepäck an der Rezeption zu deponieren hingewiesen. Leider haben Sie davon nicht gebrauch gemacht. Das Zimmermädchen hat stündlich Ihr Zimmer besucht aber dort die Koffer immer offen im Zimmer vorgefunden. Aus Respekt vor Ihrer Privatsphäre geht das Zimmermädchen dann nicht an Ihre Sachen. Wir hatten also keine Möglichkeit das Zimmer zu machen, da wir nicht wussten, wo Sie sich aufhielten. Eine Handynummer hatten wir leider nicht. Diese Situation ist für ein Hotel fast nicht zu kompensieren und hat viele Probleme in der Hausdamenabteilung und an der Rezeption verursacht. Es tut mir aufrichtig leid, dass ich Ihnen unsere Sicht der Situation nicht verständlich machen konnte. Mit freundlichen Grüßen Franz Lichtmannegger (Direktor)
